Texte zum Thema Recht und Finanzen

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Letzte Mahnung schreiben: Das sollten Sie beachten

(14.01.2021) Ihren Teil der Vereinbarung haben Sie eingehalten: 

Sie haben pünktlich geliefert und Ihre vereinbarten Leistungen erbracht.

Eine ordentliche Rechnung hat der Kunde ebenfalls bekommen und die Zahlung ist längst überfällig. Freundlich erinnert und mehrfach gemahnt haben Sie Ihren Kunden auch schon. Trotzdem rührt sich der Kunde nicht und bleibt Ihnen den Rechnungsbetrag weiter schuldig. Höchste Zeit für die letzte Mahnung und die Ankündigung weiterer rechtlicher Schritte.

 

Darf’s ein Formular mehr sein? Die EÜR für das Corona-Jahr 2020

(12.01.2021) Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Entsprechend lang war die Liste der Hilfsprogramme im ersten Corona-Jahr: Angefangen bei unbürokratischen Sofort- und Überbrückungshilfen bis hin zu den November- und Dezemberhilfen am Jahresende. Hinzu kamen spezielle Branchen- und Länder-Hilfsprogramme.

So willkommen und oft überlebenswichtig die Zuschüsse waren und sind: Die Corona-Hilfszahlungen sind grundsätzlich nicht steuerfrei ...

 

Umsatzsteuer auf Rechnungen: Worauf kommt es an?

(08.01.2021) Die Umsatzsteuer ist zweifellos eine komplizierte Steuerart. Die Feinheiten überlassen Sie deshalb am besten Ihrem Steuerberater. Zumindest mit den Grundlagen sollten Sie sich aber auch selbst vertraut machen. Denn nur so lassen sich im betrieblichen Alltag größere Fehler und Unterlassungen vermeiden. Im folgenden Beitrag erfahren Sie ...

 

10-Tagesfrist & mehr: Gewinnkosmetik zum Jahreswechsel

(22.12.2020) Rund um den Jahreswechsel stellt sich vielfach die Frage, welcher Geschäftsvorgang welchem Wirtschaftsjahr zugeordnet werden muss. Die Zuordnung wiederum entscheidet darüber, wann sich der betreffende Vorgang auf Umsatz, Gewinn und letztlich die Steuerlast auswirkt...

 

Rechnung schreiben ohne Gewerbe: Darf ich das?

(17.12.2020) Ein Gewerbe anmelden müssen Sie nicht, um eine Rechnung zu schreiben! Rechnungen versenden können und dürfen zum Beispiel auch Freiberufler, nicht-gewerbliche Kleinunternehmer, Vereine, Verbände und andere Organisationen und Privatleute. Abgesehen davon: Eine generelle Pflicht zum Ausstellen von Rechnungsdokumenten beim Verkauf von Waren oder Dienstleistungen oder anderen Geschäften gibt es in Deutschland nicht...

 

Brutto- oder Nettorechnung: Was ist der Unterschied?

(16.12.2020) Bei Preisen, Gehältern, Gewichten, Flächen und Räumen wird oft zwischen Brutto- und Nettowerten unterschieden. Dabei ist der Netto-Anteil eine Teilmenge der Brutto-Gesamtgröße. Im Geschäftsleben ist der Unterschied zwischen Brutto- und Nettobeträgen vor allem bei Preiskalkulationen und der Rechnungsstellung wichtig ...

 

Rechnungsnummer: Wie setze ich sie richtig ein?

(30.11.2020) Rechnungsnummern bereiten vielen Unternehmern und Freiberuflern Kopfzerbrechen. Die gute Nachricht vorweg: Die Vorschriften rund um die Vergabe und Kontrolle fortlaufender Rechnungsnummern sind weit weniger kompliziert als oft befürchtet. Bei der manuellen Rechnungsnummern-Vergabe ist allerdings Vorsicht geboten. Denn die eigenhändige Vergabe ist nicht nur umständlich, sondern auch fehleranfällig.

 

Homeoffice: Häusliches Arbeitszimmer in Corona-Zeiten?

(19.11.2020) Die schlechte Nachricht gleich vorweg: Obwohl in diesem Jahr viele Arbeitnehmer und Selbstständige vom Staat pandemiebedingt zur Heimarbeit verdonnert wurden, gibt es noch immer keine Corona-Sondervorschriften für Homeoffices! Im Einkommensteuergesetz und den dazugehörigen Ausführungsbestimmungen finden sich nach wie vor nur die altbekannten restriktiven Konditionen über das „häusliche Arbeitszimmer“. Die dazugehörigen Betriebsausgaben von Selbstständigen und Werbungskosten von Arbeitnehmern werden steuerlich vielfach nicht als Betriebsausgaben anerkannt! Doch es gibt auch Schlupflöcher ...

 

Abschlagsrechnung: Wofür ist sie praktisch?

(06.11.2020) Durch Abschlagsrechnungen kommen Freiberufler, Handwerker und andere Dienstleister früher zu Ihrem Geld. Abschlagszahlungen verteilen das finanzielle Risiko größerer Projekte gerechter zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Teile der gesamten Rechnungssumme können zum Beispiel geleistet werden als Vorschuss, Teilzahlung oder auch Abschlagszahlung.

Kaufleute bezeichnen Abschlagszahlungen auch als „Akonto-Zahlung“.

 

Wann Rechnungen verjähren und wie eine Bürosoftware Sie davor bewahrt

(23.10.2020) Hohe Außenstände und schlechtes Forderungsmanagement gehören zu den wichtigsten Gründen für Unternehmenspleiten. Dass Kunden sich mit dem Bezahlen von Rechnungen (zu) viel Zeit lassen, ist schlimm genug. Was vielen Gründern und Nachwuchsunternehmern gar nicht klar ist: Forderungen haben nicht ewig Bestand! Genauer gesagt: Ihre Ansprüche bleiben zwar erhalten – nach drei bis vier Jahren haben Sie aber in den meisten Fällen keine Möglichkeit mehr, sie durchzusetzen...

 

TSE-Deadline: Übergangsregelung für Registrierkassen-Sicherungen verlängert

(10.09.2020) Seit 1. Januar 2020 müssen elektronische Registrierkassen mit einer zertifizierten technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) geschützt sein. Auf diese Weise will der Gesetzgeber Manipulationen von Bargeld-Geschäften erschweren, um „eine verlässliche Grundlage für eine gleichmäßige Besteuerung zu schaffen“. In Deutschland hat sich die TSE-Zertifizierung durch wiederholte Richtlinien-Änderungen verzögert.

 

Alles Skonto oder was? Was beim Einräumen von Skontofristen zu beachten ist

(05.09.2020) Mit dem gezielten Einsatz von Skonto-Anreizen tun sich viele Selbstständige und Kleinunternehmer schwer: Angefangen bei der rechtzeitigen Zuschlags-Kalkulation mit passenden Skontofristen, über informative und aussagekräftige Skonto-Angaben auf Ausgangsrechnungen, bis hin zum korrekten Buchen und Versteuern reduzierter Rechnungsbeträge.

 

Corona-Konjunkturprogramm: Mehr als nur Mehrwertsteuer-Senkung!

(17.08.2020) Die Aufregung rund um die befristete Mehrwertsteuer-Senkung und die damit einhergehenden bürokratischen Hürden hat andere wichtige Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der Pandemiefolgen in den Hintergrund gedrängt. So wurden im Rahmen des Zweiten Corona-Steuerhilfegesetzes vom 29. Juni 2020 unter anderem ...

 

Lektüretipp: Amtlicher Leitfaden zum neuen EU-Energielabel

(12.08.2020) Die A-bis-G-Energieskala zur Einstufung der einzelnen Geräte ist bei allen Produktgruppen gleich. Um in Zukunft Luft nach oben zu haben, gibt es anfangs jedoch noch keine Geräte, die den Anforderungen der Effizienzklasse „A“ entsprechen. Bei einigen Produktgruppen bleibt zunächst sogar die Effizienzklasse „B“ leer!

 

Steuer-Deadline 31. Juli: Jahresabschluss und Steuererklärungen für 2019 

(13.07.2020) Viele Selbstständige und Unternehmen haben die Corona-Flaute im Frühjahr genutzt, um klar Schiff zu machen. In zahlreichen Betrieben wurden Buchhaltung, Steuerunterlagen und Dokumentenarchive diesmal besonders frühzeitig auf den aktuellen Stand gebracht. Offizielle Steuer-Deadline für den Veranlagungszeitraum 2019 ist der 31. Juli 2020: Bis dahin ist es nicht mehr lange hin...

 

Für wen gilt ab November die E-Rechnungspflicht?

(03.07.2020) Am 27. November 2020 tritt die dritte und letzte Stufe der „E-Rechnungs-Verordnung“ (ERechV) in Kraft. Die Verordnung regelt das technologie- und plattformübergreifende Ausstellen, Übertragen und Weiterverarbeiten maschinenlesbarer Rechnungen.

 

Betriebsprüfung? So schützt eine professionelle Bürosoftware vor bösen Überraschungen!

(12.06.2020) Zugegeben: Die deutschen Steuergesetze sind extrem kompliziert. Und, ja: Über Selbstständigen und Unternehmern schwebt ständig das Damoklesschwert einer Betriebsprüfung. Trotzdem: Anlass für Angst oder gar Panik ist das nicht! Zunächst einmal kommen ungebetene Besuche von Betriebsprüfern rein statistisch gesehen recht selten vor...

 

Ungünstiger Steuerbescheid? Einspruch lohnt sich!

(05.06.2020) Viele Selbstständige und Unternehmer haben die Corona-Auftragsflaute genutzt, um in ihrem Betrieb klar Schiff zu machen. So wurden während des Lockdowns auch eine Menge Steuererklärungen des Jahres 2019 ungewohnt frühzeitig abgegeben: Die offizielle Deadline ist bekanntlich erst der 31. Juli 2020.

 

Corona-Sofortmaßnahme: Rückzahlung von Steuervorauszahlungen für 2019 

(13.05.2020) Die Finanzbehörden haben angesichts der Corona-Folgen zahlreiche Steuer-Entlastungen für das laufende Jahr beschlossen. Ein aktuelles BMF-Schreiben geht noch einen Schritt weiter: Steuerpflichtige können sich nun auch ihre Einkommen- und Körperschaftsteuer-Vorauszahlungen des Vorjahres (!) erstatten lassen. Und zwar selbst dann, wenn der voraussichtliche Gewinn des Jahres 2019 an sich zu einer Steuerbelastung in Höhe der Vorauszahlungen führen würde ...

 

Corona: Online-Befragung unter Selbstständigen

(09.04.2020) Um die Folgen der Corona-Krise, die Wirksamkeit der Maßnahmen und die Zufriedenheit der Betroffenen mit den Hilfsprogrammen besser beurteilen zu können, hat der VGSD eine Online-Befragung unter Selbstständigen gestartet. Die anonyme Beantwortung des Fragebogens dauert wenige Minuten und liefert wichtige Anhaltspunkte für Nachbesserungen und Zusatzmaßnahmen.

 

B2B-Tauschgeschäfte: Legal – aber nicht steuerfrei!

(16.03.2020) Klar: Geld regiert die Welt. Doch der Tauschhandel ist noch lange nicht ausgestorben. Auch Unternehmer und Selbstständige dürfen ihre Waren und Dienstleistungen untereinander tauschen. Geldlose Geschäfte auf Gegenseitigkeit sind vor allem in der Gründungsphase und bei Flauten beliebt. Frei nach dem Motto: „Baust du mir mein Büroregal, gestalte ich deine Website!“ Mehr noch: Zulässig sind auch ...

 

Statusfrage: Darf ich mich „Geschäftsführer“ nennen?

(15.03.2020) Selbstständige und Kleinunternehmer müssen bekanntlich alles selbst erledigen. Dass sie die Geschäfte ihres Unternehmens führen, steht daher außer Frage. Nur: Handeln sie deshalb auch als „Geschäftsführer“? Passend wirkt die Bezeichnung auf den ersten Blick schon: Als Selbstauskunft klingt sie nicht nur zutreffend, sondern auch seriös und professionell. Nur: Ist der Gebrauch der Bezeichnung auch zulässig? ...

 

Von daheim direkt zum Kunden: Pendlerpauschale oder Reisekosten?

(13.03.2020) Für Hin- und Rückfahrten zwischen der eigenen Wohnung und der ersten Betriebsstätte (z. B. Ladenlokal, Büro oder Werkstatt) gibt es bloß die Pendlerpauschale von 30 Cent pro Entfernungskilometer. Angenommen, Sie fahren an 230 Arbeitstagen pro Jahr in Ihren 15 Kilometer entfernten Betrieb, dann können Sie ... 

 

Wie geht eigentlich ... Lastschrift?

(17.02.2020) Ein von Solo-Selbstständigen und kleinen Unternehmen erstaunlich selten genutztes Bezahlverfahren ist die Lastschrift. Dabei werden nach wie vor rund 47 % aller gut 22 Milliarden bargeldlosen Zahlungsvorgänge in Deutschland per Lastschrift abgewickelt! Grund genug, einmal einen Blick auf das robuste Mauerblümchen unter den Bezahlverfahren zu werfen. ...

 

Reisekosten: Neues Jahr – neue Pauschbeträge!

(15.02.2020) Aufwendungen für Speisen und Getränke während einer Dienstreise dürfen Sie nicht in tatsächlicher Höhe als Betriebsausgaben geltend machen. Nur der "Verpflegungsmehraufwand" wird anerkannt. Nachdem die ohnehin mageren Verpflegungspauschalen seit 2014 unverändert geblieben sind, wurden sie zu Jahresbeginn nach oben angepasst ...

 

Was muss ich bei der E-Mail-Archivierung beachten?

(16.12.2019) E-Mail-Archivierung: Muss das wirklich sein? Ja, leider. Zwar nicht alle E-Mails – aber immerhin alle geschäftlich und steuerlich bedeutsamen. Aufbewahrungspflichtig sind grundsätzlich alle E-Mails, die die Funktion eines Handels- oder Geschäftsbriefs oder sonstigen elektronischen Belegs erfüllen. Das geht aus den „Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung ...

 

Kassenbon-Pflicht: Das kommt im Januar auf Verkäufer zu

(16.12.2019) Im neuen Jahr tritt auch in Deutschland eine „Belegausgabepflicht“ in Kraft. Die Vorschrift geht auf das „Gesetz zum Schutz vor Manipulationen an digitalen Grundaufzeichnungen“ zurück – kurz „Kassengesetz“ genannt. Zusammen mit der Technischen Sicherungseinrichtung (TSE) soll die Bonpflicht Manipulationen an digitalen Buchungsunterlagen erschweren und deren Überprüfung erleichtern. Die Einzelheiten sind ...

 

Leider lau: Kleinunternehmer-Umsatzgrenze steigt auf 22.000 Euro

(18.11.2019) Die Kleinunternehmer-Umsatzgrenze soll von bislang 17.500 Euro auf 22.000 Euro steigen. Das geht aus Artikel 7 Abs. 2 des Dritten Bürokratieentlastungsgesetzes hervor. Die zweite im Gesetz genannte Umsatzgrenze von 50.000 Euro bleibt unverändert. Diese Obergrenze bezieht sich auf den ...

 

Statusfrage: Wer oder was bin ich im Geschäftsleben?

(18.11.2019) Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie Sie im Geschäftsleben unterwegs sind? Und welcher Selbstständigen-/Unternehmer-Status aus welchem Rechtsgebiet stammt? Manche Bezeichnungen haben sogar mehrere Bedeutungen. Wenn etwa von einem „Selbstständigen“ die Rede ist, ist damit steuerrechtlich ein anderer Personenkreis gemeint als im Sozialversicherungsrecht. Für Geschäftsleute gibt es jedenfalls viele verschiedene Bezeichnungen – denken Sie nur an ... 

 

Was muss ich bei der 40-Euro-Mahnpauschale beachten?

(17.10.2019) Hand aufs Herz: Haben Sie schon einmal von der gesetzlichen "Mahnpauschale" Gebrauch gemacht? Wenn nicht: Ein Blick auf die Einsatzmöglichkeiten lohnt sich. Hintergrund: Vor fünf Jahren wurde der Schadenersatz für Verzugsschäden ...

 

Was gehört in eine Auftragsbestätigung?

(17.10.2019) Schriftliche Verträge mit den Unterschriften beider Vertragspartner sind im Geschäftsleben eher die Ausnahme. Die meisten Vertragsverhandlungen werden mündlich, telefonisch, per E-Mail oder auch während einer Videokonferenz geführt – oft auf Grundlage schriftlicher Angebote. Mit seiner Auftragsbestätigung erklärt der Auftragnehmer anschließend seine Bereitschaft, den Auftrag zu den vereinbarten Liefer- und Zahlungsbedingungen zu erfüllen. Gesetzliche Anforderungen ...

 

Steuer-Falle: E-Scooter als Incentive für Arbeitnehmer?

(16.09.2029) Über Sinn und Unsinn von Elektro-Rollern gehen die Meinungen weit auseinander. Kritiker beklagen mangelnde Infrastruktur, fehlende Regulierungen und ganz neue Unfallgefahren. Viele junge Leute freuen sich über den erlebnisorientierten Spaßfaktor der coolen Fortbewegungsart. Das bringt manche Chefs auf die Idee, den betrieblichen Fuhrpark um den einen oder anderen E-Scooter zu ergänzen. Das hat Folgen ...

 

Freelancer-Scheinselbstständigkeit? Wir sind nicht schutzbedürftig!

(16.09.2029) Vor gut zwei Jahren ist die Novelle des Werkvertrags- und Leiharbeitsrecht in Kraft getreten. Von der Neuregelung erhofften sich Freelancer aus der IT- und Kreativbranche und andere qualifizierte Solo-Selbstständige ein Ende des bedrohlichen Scheinselbstständigkeits-Generalverdachts. Die Hoffnung auf die Befreiung vom Damoklesschwert Scheinselbstständigkeit hat sich jedoch nicht erfüllt. Zuletzt weigerten sich immer mehr Unternehmen, Aufträge an qualifizierte Freiberufler zu vergeben... 

 

Nicht vergessen: Gründungsvorlauf-Kosten abrechnen!

(13.09.2029) Sie haben kürzlich Ihr Unternehmen gegründet und werden in Zukunft auf eigene Rechnung arbeiten? Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für Ihr Vorhaben! Steuerpflichtig ist letztlich nur der Einnahmenüberschuss. Ihre betrieblichen Ausgaben dürfen Sie von Ihren Einnahmen abziehen, klar. Doch wussten Sie, dass Sie auch Ihre Vorgründungskosten abrechnen dürfen? Und zwar nicht nur als Betriebsausgaben, sondern auch ... 

 

Lohnt sich eine freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige?

(29.08.2019) Wussten Sie, dass sich auch Freiberufler und Unternehmer gegen Arbeitslosigkeit versichern können? Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige nennt sich im Behördenjargon „Versicherungspflichtverhältnis auf Antrag“. Von dieser Möglichkeit machten zuletzt immer weniger Selbstständige Gebrauch. Laut Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat sich die Zahl der freiwillig versicherten Selbstständigen in den letzten Jahren ...

 

Vorsicht, Falle: Riskante Positionsbezeichnung „Geschäftsführer“

(15.08.2019) „Geschäftsführer“ klingt gut. Deshalb verwenden Selbstständige die Bezeichnung gern als professionelle Funktions- und Positionsbezeichnung. Doch damit bewegen sie sich unter Umständen auf dünnem Eis. Denn die Position des Geschäftsführers ist im Gesellschafts- und Handelsrecht mit besonderen Pflichten und großer Verantwortung verbunden.

So muss zum Beispiel der GmbH-Geschäftsführer laut GmbH-Gesetz unter anderem ...

 

Von der Wohnung zum Kunden: Reisekosten oder Pendlerpauschale?

(15.08.2019) Für Fahrten zwischen Wohnung und erster Betriebsstätte darf nur die magere Pendlerpauschale von 0,30 Euro pro Entfernungskilometer abgerechnet werden. Nur: Wie verhält es sich, wenn ein Freiberufler oder Gewerbetreibender keine „ortsfeste betriebliche Einrichtung“ hat ...

 

Betriebsprüfungen: Nur alle 100 Jahre Besuch vom Finanzamt?

(15.08.2019) Solo-Selbstständige und Kleingewerbetreibende werden vergleichsweise selten vom Finanzamt geprüft. Anlass für Sorglosigkeit und steuerliche Nachlässigkeit ist das nicht: Theoretisch kann der Steuerprüfer jederzeit auf der Matte stehe – und, wenn’s dumm läuft, im nächsten Jahr gleich wieder. Trotzdem sind die Ergebnisse der jüngsten Betriebsprüfungsstatistik des Bundesfinanzministeriums aufschlussreich ...

 

Tauschgeschäfte: Steuerfrei auf Gegenseitigkeit?

(05.08.2019) Tauschgeschäfte haben Konjunktur. Zwar ist die früher übliche Naturalwirtschaft in modernen Gesellschaften weitgehend von der Geldwirtschaft verdrängt worden. Trotzdem verlangt niemand von Ihnen, Ihre Geschäfte mit Geldscheinen oder per Banküberweisung zu bezahlen. Tauschgeschäfte kommen nicht nur unter Freunden, Kollegen und Nachbarn vor. Auch kommerzielles "Bartering" ist verbreitet. Tauschen ist völlig legal: Ob Sie dabei ...

 

Was ist eine Stornorechnung – und wozu ist sie gut?

(31.07.2919) Mit einer Stornorechnung machen Unternehmen eine vorangegangene Ausgangsrechnung rückgängig. Der Fachbegriff „Storno“ stammt, wie viele Buchführungsbegriffe, aus dem Italienischen. Dort steht „stornare“ für aufheben, löschen, auflösen, rückgängig machen. Und genau das ist die Funktion einer Stornorechnung: Sie hebt eine vorhergehende Rechnung auf und hat ...

 

Moment mal: Muss man Rechnungen unterschreiben?

(15.07.2019) Die Unterschrift des Rechnungsausstellers gehört nicht zu den Pflichtbestandteilen. Wer seine Rechnungen freiwillig unterschreiben will, dem legt der Gesetzgeber aber auch keine Steine in den Weg. Wenn Sie Ihre Ausgangsrechnungen in der Form eines persönlich gehaltenen Geschäftsbriefs verfassen, ist das also ...

 

Reisekostenabrechnung: Wie werden geschäftliche Reisekosten abgerechnet?

(03.07.2019) Geschäftliche Reisekosten erkennt das Finanzamt als Betriebsausgaben an. Die in Ihren Reisekosten enthaltene Umsatzsteuer dürfen Sie außerdem als Vorsteuer geltend machen. Zu den Reisekosten zählen insbesondere 

 

Handelsbräuche: Was ist eigentlich ein kaufmännisches Bestätigungsschreiben? 

(17.06.2019) Ein „kaufmännisches Bestätigungsschreiben" kann bei unerfahrenen Unternehmern für böses Erwachen sorgen. Zum Glück sind nicht alle Selbstständigen gefährdet: Betroffen sind grundsätzlich „nur“ Kaufleute. Das kaufmännische Bestätigungsschreiben ist ein Handelsbrauch, der Eingang ins Gewohnheitsrecht gefunden hat. Wer bei B2B-Geschäften auf ein solches Bestätigungsschreiben hin nicht reagiert, zeigt sich mit den darin enthaltenen Konditionen einverstanden...

 

Geschäftsbezeichnung: Die Firma für Nicht-Kaufleute

(11.06.2019) Viele Freelancer und Unternehmensgründer wünschen sich ihre eigene Firma. Dieser Wunsch bleibt zum Glück oft unerfüllt: Denn eine „richtige“ Firma macht das Geschäftsleben weitaus bürokratischer, teurer und riskanter. Doch der Reihe nach: Was ist überhaupt eine Firma? Die handelsrechtliche Firmen-Definition findet sich ...

 

Spesenabrechnung: Nebenleistungen und Auslagen mit Kunden abrechnen

(05.06.2019) Zugegeben: Spesenabrechnungen machen Arbeit. Sie können sich aber auch lohnen. Vor allem aber schärfen sie die Sinne für die vielen projektbezogenen Ausgaben im Freelancer- und Unternehmeralltag. Oft stellen Dienstleister ihren Kunden mehr als nur ihre Arbeitskraft oder ihre Arbeitsergebnisse zur Verfügung ...

 

Geschäftsbezeichnung: Die Firma für Nicht-Kaufleute

(11.06.2019) Viele Freelancer und Unternehmensgründer wünschen sich ihre eigene Firma. Dieser Wunsch bleibt zum Glück oft unerfüllt: Denn eine „richtige“ Firma macht das Geschäftsleben weitaus bürokratischer, teurer und riskanter. Doch der Reihe nach: Was ist überhaupt eine Firma? Die handelsrechtliche Firmen-Definition findet sich ...

 

Spesenabrechnung: Nebenleistungen und Auslagen mit Kunden abrechnen

(05.06.2019) Zugegeben: Spesenabrechnungen machen Arbeit. Sie können sich aber auch lohnen. Vor allem aber schärfen sie die Sinne für die vielen projektbezogenen Ausgaben im Freelancer- und Unternehmeralltag. Oft stellen Dienstleister ihren Kunden mehr als nur ihre Arbeitskraft oder ihre Arbeitsergebnisse zur Verfügung ...

 

Steuer-Deadline 31. Juli: Endlich steuerfrei im Mai

(16.05.2019) Ausgerechnet im vermeintlichen Wonnemonat Mai mussten Selbstständige und Unternehmer bislang immer „die Steuer machen“. Die Zeiten sind vorbei: Ab der Steuererklärung für das Jahr 2018 lässt § 149 AO den Steuerpflichtigen zwei Monate länger Zeit. Jahres-Steuererklärungen sind ab 2019 grundsätzlich „spätestens sieben Monate nach Ablauf des Kalenderjahres“ einzureichen. Generelle Steuer-Deadline ist in Zukunft also der 31. Juli. Wenn Sie einen Steuerberater beauftragen, haben Sie ...

 

Smarte Zahlungsbedingungen: So kommen Sie schneller an Ihr Geld

(14.05.2019) Das Zahlungsverhalten mancher Kunden lässt leider zu wünschen übrig. Im zweiten Halbjahr 2018 warteten Lieferanten und Dienstleister durchschnittlich mehr als zehn Tage länger auf ihr Geld als vereinbart. Durch uneindeutige Zahlungsbedingungen tragen manche Rechnungsteller ungewollt dazu bei ...

 

Wozu ist die neue „Unternehmerbescheinigung“ gut – und wer braucht sie?

(15.04.2019) Die nächste „Unternehmerbescheinigung“ geistert durch die Geschäftswelt. Betroffen sind diesmal Online-Händler. Diese müssen seit Jahresbeginn in bestimmten Situationen ihre Unternehmer-Eigenschaft nachweisen. Im Visier der Finanzbehörden stehen genau genommen Online-Verkaufsplattformen wie Amazon, eBay & Co. Deren Umsätze steigen zwar ständig. Doch die in den Verkaufspreisen enthaltene Umsatzsteuer wird von manchen Händlern nicht ans Finanzamt abgeführt. Das betrifft vor allem ...

 

Ersetzendes Scannen: Belege digitalisieren & entsorgen

(15.04.2019) Papierloses Büro? Schön wär‘s: Die Papierstapel werden auch im Informationszeitalter nicht kleiner. Im Gegenteil: Die Menge an Groß- und Kleingedrucktem nimmt gefühlt sogar zu. Und damit auch die Lust, beim bevorstehenden Frühlingsputz möglichst viele Papierhaufen zu entsorgen. Wer auf Nummer sicher gehen will, scannt wichtige Dokumente, bevor sie in den Schredder wandern ...

 

Mahnkosten und Verzugszinsen: So rechnen Sie richtig

(15.04.2019) Ab wann darf ich säumigen Kunden Mahngebühren in Rechnung stellen? Und in welcher Höhe? Was sind Verzugszinsen und wie werden sie berechnet? Und was hat es mit der Mahnpauschale von 40 Euro auf sich? Mahnkosten und Verzugszinsen sollen den Schaden ersetzen, der dem Gläubiger durch die verspätete Zahlung entstanden ist. Der Gesetzgeber unterscheidet dabei zwischen ...

 

Mindestlohn bei Praktika? Darauf sollten Betriebe achten!

(14.04.2019) Praktika sind eine feine Sache: Schüler, Studierende, Arbeitslose und Wiedereinsteiger lernen passende Berufe und den Alltag der Geschäftswelt kennen. Umgekehrt verschaffen sich Arbeitgeber einen Eindruck von den Fähigkeiten eines potenziellen Mitarbeiters. Eine Art vorgezogene Probezeit, sozusagen. Eigentlich also eine Win-win-Situation – wären da nicht die vielen Praktikanten, die oft jahrelang als billige und willige Hilfskräfte ausgenutzt wurden und werden. Dabei gilt der Mindestlohn ausdrücklich auch für Praktikanten ...

 

Arbeitslosenversicherung für Selbstständige: Bringt’s das?

(18.03.2019) Auch Freiberufler und Gewerbetreibende können sich gegen Arbeitslosigkeit versichern. Voraussetzung: Sie sind hauptberuflich selbstständig und waren vor ihrer Gründung arbeitslos oder sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Aufgrund höherer Beiträge und veränderter Nutzungskonditionen nehmen inzwischen nur noch wenige Selbstständige das Versicherungsangebot in Anspruch. Dabei ist es für manche Gründer nach wie vor interessant – zumindest ...

 

Bonitäts-Auskunft: Was weiß die Schufa über mich?

(06.03.2019) Wissen Sie, was die Schufa über Sie oder Ihr Unternehmen weiß? Ob die dort gespeicherten Bonitäts-Angaben zutreffen und alle veralteten Informationen gelöscht wurden? Was es mit dem Schufa-„Score“ auf sich hat und wie Sie bei Bedarf Antworten auf diese und andere Fragen bekommen? Wenn nicht, sind Sie in guter und zahlreicher Gesellschaft: Höchste Zeit, ein bisschen Licht ins Schufa-Dickicht zu bringen...

 

Steuerfreie Gehaltszulagen: Attraktive Anreize für Mitarbeiter

(18.02.2019) Eine klassische Gehaltserhöhung um 100 Euro schlägt aufgrund des zusätzlichen Arbeitgeberanteils mit mindestens 120 Euro zu Buche. Nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen landen davon aber unter Umständen weniger als 50 Euro auf dem Konto des Mitarbeiters! Kein Wunder also, dass Lohnerhöhungen erfahrungsgemäß nach spätestens drei Monaten in Vergessenheit geraten. Zum Glück können Arbeitgeber ...

 

Jetzt handeln: Einspruch gegen überhöhte Steuer-Strafzinsen!

(18.02.2019) Niedrigzins-Phase? Nullzins-Politik? Von wegen: Die deutschen Finanzämter halten unverdrossen an einer saftigen Verzinsung von Steuernachzahlungen fest. Rechtsgrundlage ist nach wie vor § 238 der Abgabenordnung. Zur Höhe und Berechnung der Zinsen heißt es dort: „Die Zinsen betragen für jeden Monat einhalb Prozent.“ Macht unterm Strich stolze 6 % p.a. Im vergangenen Jahr hatte der Bundesfinanzhof endlich ein Einsehen: Angesichts ...

 

Aufbewahrungspflichten: Ist das wichtig oder kann das weg?

(16.01.2019) Aufräumen, ausmisten, ordnen: In vielen Büros, Ladenlokalen und Werkstätten herrscht dieser Tage Aufbruchstimmung. Bei aller Freude über einen frischen Neuanfang: Vor dem Schreddern sollten Sie einen Blick auf die gesetzlichen Aufbewahrungsvorschriften werfen ...

 

Steuernews 2019: Höherer Freibetrag, mehr Zeit und Mobilität

(16.01.2019) Gravierende Steueränderungen hat das neue Jahr für Selbstständige und Unternehmer nicht gebracht. Das ist zunächst einmal eine gute Nachricht: Finanzpolitiker neigen bekanntlich dazu, die Steuerlast zu erhöhen. Neben der Anhebung des Grundfreibetrags gibt es die folgenden Neuerungen ...

 

Richtsatzsammlung: Branchen-Infos vom Finanzamt

(14.01.2019) Finanzbehörden nutzen die Erkenntnisse ihrer Steuerprüfer nicht nur, um die Steuereinnahmen in den kontrollierten Betrieben anzupassen: Angaben über die wichtigsten Kennzahlen (zum Beispiel die tatsächlich erzielten Umsätze, Kosten und Gewinne) werden fortlaufend in einer Datenbank gesammelt: Mit deren Hilfe lassen sich Steuererklärungen anderer Unternehmen vergleichbarer Größe und Branchen auf Plausibilität prüfen. Abweichungen von typischen Branchenwerten ...

 

E-Bike als Gehaltszulage: Gesund, schnell & steuerfrei

(14.01.2019) Ein E-Bike ist eine beliebte Gehaltszulage. Denn Fahrradfahren schont die Umwelt und den Geldbeutel, stärkt die Gesundheit – und in Ballungsräumen kommt man damit oft sogar schneller und stressfreier ans Ziel als mit dem Pkw. Dabei sind Stau, Umweltzonen, Dieselfahrverbote für Radfahrer überhaupt kein Thema. Wer es etwas bequemer mag, setzt sich auf ein E-Bike oder Pedelec. Vorteil für die Unternehmen ...

 

Steuerliche EÜR-Grauzone: So nutzen Sie die 10-Tagesfrist am Jahresende

(27.12.2018) Anders als bilanzierende Unternehmen können sich Einnahmenüberschussrechner am Jahresende Inventurarbeiten, Bewertungen von Lagerbeständen, Forderungen und Verbindlichkeiten sowie pingelige Jahresabgrenzungen sparen.  Für die Zuordnung der Geschäftsvorgänge zu einem bestimmten Geschäftsjahr ...

 

Kostenlose Online-Kurse: IT-Grundschutz und Notfallmanagement

(17.12.2018) Hand aufs Herz: Haben Sie sich schon einmal überlegt, welche Folgen flächendeckende Ausfälle der Energieversorgungs- und Kommunikationsnetze auf Ihr Unternehmen hätten? Was Brände, Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen anrichten könnten? Wie sich Grippewellen, Epidemien oder gar Pandemien auf Ihre Belegschaft und damit Ihre Betriebsbereitschaft auswirken würden? Welche Konsequenzen der Ausfall exklusiver Lieferanten oder Dienstleister haben könnte? Welche Wirkungen ein Hackerangriff oder gar der Totalausfall Ihrer IT-Infrastruktur hätte? Mit anderen Worten: Sind Sie auf betriebliche Notfälle und Ausnahmezustände ...

 

WhatsApp im DSGVO-Zeitalter: Vorsicht, Falle!

(16.12.2018) WhatsApp ist sehr populär und weitverbreitet. Daran hat weder die Übernahme durch Facebook noch die verheerende Sicherheitspanne vom vergangenen Oktober etwas geändert. Im letzten Jahr nutzten weltweit rund 1,5 Milliarden Menschen den Messenger-Dienst. In Deutschland nähern sich die Nutzerzahlen der 50-Millionen-Marke: Nach Bitkom-Feststellungen haben rund 80 % der gut 63 Millionen deutschen Internetnutzer ein WhatsApp-Konto. Kein Wunder, dass auch die geschäftliche Nutzung des Kommunikationskanals immer attraktiver wird. Die birgt jedoch große Gefahren ...

 

EU-Entsendebescheinigung: Bereits auf Geschäftsreisen Pflicht!

(16.12.2018) Beschäftigte, die im Auftrag Ihres Arbeitgebers in einem Land des europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) tätig sind, müssen eine „A1-Bescheinigung“ mit sich führen. Zum EWR gehören alle EU-Länder sowie Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Der Sozialversicherungs-Nachweis wird auch als „Entsendebescheinigung“ bezeichnet. Selbstständige sollten den Nachweis auf Geschäftsreisen ins Ausland ebenfalls bei sich haben. Anderenfalls drohen ...

 

Ab Januar 2019: EU-Richtlinie regelt Umgang mit Gutscheinen neu

(12.12.2018) Ein Gutschein ist juristisch gesehen eine Urkunde, die in § 793 BGB als „Schuldverschreibung auf den Inhaber“ bezeichnet wird. Der Aussteller verspricht dem Inhaber des Gutscheins eine bestimmte Leistung. Gutscheine erfüllen im Geschäftsleben viele unterschiedliche Funktionen. Besonders weit verbreitet sind 

 

Krankenversicherung: Halbierte Mindestbeiträge für Selbstständige

(12.11.2018) Ab Januar 2019 sinkt das fiktive Mindesteinkommen in der Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge auf 1.038 Euro. Statt rund 400 Euro pro Monat zahlen geringverdienende Selbstständige künftig nur noch höchstens 190 Euro! Für mehrere hunderttausend Betroffene bedeutet das eine Beitragssenkung von über 55 %! 

 

Immer mit der Ruhe: Das verbirgt sich hinter XRechnungen

(31.10.2018) Ein Gespenst geht um in Deutschland: Die ominöse „XRechnung“ geistert durch Nachrichten und Weblogs. Mancherorts wird 2018 schon zum „Jahr der XRechnung“ ausgerufen. Mehr noch: Der kurz bevorstehende Einführungstermin suggeriert, dass klassische Papierrechnungen und elektronische PDF-Rechnungen demnächst ausgedient haben. Die gute Nachricht daher gleich vorweg: Alles heiße Luft! Richtig ist: Kurzfristig gibt es ...

 

Hohe Steuer-Strafzinsen? Einspruch, Euer Ehren!

(15.10.2018) Den aktuellen Leit-Zinssatz kann man sich leicht merken: Er liegt in Euroland seit zweieinhalb Jahren bei 0,00%. In Worten: Null Komma Null Prozent! Fast muss man froh sein, bei Geldanlagen nicht noch draufzahlen zu müssen! Unterm Strich ist das längst der Fall: Die steigende Inflationsrate nagt ja schon seit Jahren am Wert des Geldvermögens. All das kümmert den Staat herzlich wenig – im Gegenteil: Der profitiert bei seinem eigenen Schuldendienst von einer historisch niedrigen Zinslast – stellt den Steuer- und Gebührenzahlern ...

 

Business-Basics: AGB – brauche ich die?

(10.10.2018) Im Geschäftsleben sind „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ allgegenwärtig. Das berühmte „Kleingedruckte“ hat den Zweck, Vertragsverhandlungen zu beschleunigen und offen gebliebene vertragliche Einzelfragen zu klären – nach Möglichkeit im Sinne des AGB-Verwenders, versteht sich. Zu den klassischen AGB-Konditionen zählen zum Beispiel...

 

Praxistipp: So funktioniert die „Differenzbesteuerung“

(10.10.2018) Die wenig bekannte Differenzbesteuerung sorgt unter bestimmten Voraussetzungen für Preis- und Steuervorteile. Und wenn doch, wird die – auch „Margen-Besteuerung“ genannte – Sonderregelung oft missverstanden. Grund genug, einmal etwas genauer hinzuschauen: Richtig ist, dass die in § 25a UStG geregelte Differenzbesteuerung ...

 

 

Gut zu wissen: Branchen-Kennzahlen des Finanzamts

(14.09.2018) Alle Jahre wieder veröffentlicht das Bundesfinanzministerium seine Richtsatzsammlung (PDF, 237 KB). Darin enthalten sind Umsatz-, Material- und Gewinnkennzahlen zahlreicher Wirtschaftszweige. Vor wenigen Wochen ist die Ausgabe 2018 erschienen, die auf Daten des Kalenderjahrs 2017 basiert. Darin enthalten sind Richtwerte für über 70 Branchen, deren Kennzahlen zudem nach Betriebsgrößen unterschieden werden. Auf Grundlage dieser Erfahrungswerte können Betriebsprüfer ...

 

Nummernsalat: Wofür brauchen Sie welche Steuernummer?

(15.08.2018) Mal ehrlich: Haben Sie noch den Überblick über die Vielzahl Ihrer Steuer- und Identifikationsnummern? Und können auf Anhieb sagen, welche Nummer für welche Zwecke gedacht ist? Nicht nur Gründer und Jungunternehmer finden sich im Steuernummern-Dickicht kaum noch zurecht. Grund genug für einen Überblick über die wichtigsten privaten und geschäftlichen Steuernummern und Kennziffern.

 

 

Ausblick: Koalitionsvertrag aus Sicht von Selbstständigen

(12.05.2018) Die Rentenversicherungspflicht für Selbstständige kommt – darauf hat sich die Große Koalition verständigt. Unter der Überschrift „Groko-Einigung zur Altersvorsorge“ haben wir darüber bereits berichtet. Im Koalitionsvertrag finden sich daneben weitere wichtige Vorhaben rund um die soziale Sicherung und Besteuerung von Selbstständigen. Aus Sicht der Betroffenen besonders bedeutsam ist die Senkung des Mindestbeitrags in der freiwilligen gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. O-Ton Koalitionsvertrag: „Um kleine Selbstständige zu entlasten, werden wir ...

 

So beschaffen Sie sich Ihre Elster-Steuersignatur

(20.04.2018) Ab diesem Jahr müssen alle Selbstständigen und Unternehmer ihre Einnahmenüberschussrechnungen und Steuererklärungen auf elektronischem Weg ans Finanzamt übermitteln. Die Datenübertragung muss zudem in „authentifizierter“ Form erfolgen (wir berichteten). Dafür ist eine „elektronische Signatur“ erforderlich. Mit der beweisen Sie die Echtheit der übermittelten Daten und stellen sicher, dass sie unterwegs nicht verändert werden können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Elster-Steuersignatur bekommen! Falls die elektronisch signierte Datenübermittlung Neuland für Sie ist, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie überlassen ...

 

 

DSGVO: Überblick über das neue Datenschutzrecht

(04.04.2018) Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist bereits vor zwei Jahren in Kraft getreten. Am 25. Mai 2018 endet jedoch die Schonfrist für betroffene Unternehmen und Institutionen. Die Verordnung soll der Vereinheitlichung des europäischen Datenschutzrechts und der Sicherung des freien Datenverkehrs in der EU dienen. Sie gilt ab Ende Mai in allen EU-Mitgliedstaaten. Eine vorherige Umsetzung in nationales Recht ist nicht erforderlich. Im Mittelpunkt steht die Information und der Schutz natürlicher Personen (Privatpersonen, Verbraucher, Mitarbeiter) bei der Erhebung, Verwendung, Verarbeitung und Weitergabe personenbezogener ...

 

Kostenlose Steuerberatung vom Finanzamt

(26.03.2018) Unternehmen erledigen eine Menge Aufgaben, die eigentlich der Staat übernehmen müsste – denken Sie nur an das Umsatzsteuer-Inkasso. Noch viel aufwendiger ist der korrekte Lohnsteuer-Abzug: Obwohl es sich bei Licht betrachtet um die persönlichen Einkommensteuer-Vorauszahlungen der Mitarbeiter handelt, ist der Arbeitgeber für die korrekte Berechnung und Bezahlung der Lohnsteuer an den Fiskus verantwortlich. Und obwohl der Arbeitnehmer Steuerschuldner ist, haftet der Arbeitgeber für Berechnungsfehler und nicht abgeführte Steuern! Immerhin: Bei Unklarheiten und Zweifelsfragen in Sachen Lohnsteuer haben Unternehmen Anspruch auf Auskünfte vom Finanzamt. Das ist ...

 

 

Die Pflichtversicherung kommt: Groko-Einigung zur Altersvorsorge

(08.03.2018) Nachdem nun auch die SPD-Mitglieder der Groko-Neuauflage mehrheitlich zugestimmt haben, lohnt sich für Selbstständige ein Blick auf die im Koalitionsvertrag enthaltenen Vorhaben. Besonders folgenreich ist die dort angekündigte allgemeine Altersvorsorge-Pflicht. Im vorletzten Absatz auf Seite 92 heißt es wörtlich:  „Um den sozialen Schutz von Selbstständigen zu verbessern ...

 

Der erste Jahresabschluss als Selbstständiger? So kommen Sie zur Steuererklärung

(06.03.2018) Sie haben sich letztes Jahr selbstständig gemacht und müssen Ende Mai Ihre erste Steuererklärung als Freiberufler oder Unternehmer abgeben? Kein Grund zur Sorge: Der gefürchtete Jahresabschluss ist gar keine Geheimwissenschaft. Wir sagen Ihnen, welche Formulare Sie ausfüllen müssen und welche Unterlagen Sie benötigen. Übrigens ist es gut möglich, dass Ihre Steuererklärung weniger Mühe macht als die Steuererklärungen aus Ihrer Angestellten-Zeit!

 

Selbstständig als Trainer, Übungsleiterin, Dozent? Steuern, Sozialversicherung, Rechtsstatus

(28.02.2018) Sie möchten – hauptberuflich oder nebenher – unterrichten, Menschen schulen und trainieren oder Seminargruppen leiten, ohne sich im Vorschriftendschungel zwischen Rentenversicherung, Finanzamt und Arbeitsrecht zu verirren? Dieser Leitfaden hilft Ihnen rasch und verständlich weiter: Er erklärt die verschiedenen Tätigkeits- und Beschäftigungsformen von Kursleitern, Honorarlehrkräften, Trainern, Lehrern, Dozenten und Übungsleitern. Sie bekommen einen Überblick über die wichtigsten Versicherungs-, Steuer- und Rechtsfragen, die sich bei selbstständiger Lehrtätigkeit im Haupt- oder im Nebenberuf ergeben. Außerdem erfahren Sie, welche Melde- und Buchführungspflichten sich für Sie ergeben.

 

Mahnung im Schnellüberblick: Korrektes Mahnen, Verzug und Mahnverfahren

(21.02.2018) Sich mit Mahnungen, Verzug und Zahlungsfristen auskennen – das ist für alle Unternehmer und Selbstständige wichtig. Früher oder später haben Sie bestimmt mit einer unbezahlten Rechnung zu tun. Wir erklären die Rechtslage beim Mahnen und zum Verzug, stellen die 40-Euro-Mahnpauschale vor und geben Tipps für ein effektives Mahnverfahren.

 

Korrekte, professionelle Rechnungen: Pflichtangaben und Formvorschriften 

(16.02.2018) Das sollten Sie wissen über professionelle Ein- und Ausgangsrechnungen, Gutschriften, Abschlagsrechnungen, Auslandsrechnungen (mit Checklisten und Muster-Dokumenten).

 

Anrufungsauskunft: Kostenlose Steuerberatung vom Finanzamt

(15.02.2018) Unternehmen erledigen eine Menge Aufgaben, die eigentlich der Staat übernehmen müsste – denken Sie nur an das Umsatzsteuer-Inkasso. Noch viel aufwendiger ist der korrekte Lohnsteuer-Abzug: Obwohl es sich bei Licht betrachtet um die persönlichen Einkommensteuer-Vorauszahlungen der Mitarbeiter handelt, ist der Arbeitgeber für die korrekte Berechnung und Bezahlung der Lohnsteuer an den Fiskus verantwortlich. Und obwohl der Arbeitnehmer Steuerschuldner ist, haftet der Arbeitgeber für Berechnungsfehler und nicht abgeführte Steuern!

 

Abschied von der Freestyle-EÜR

(13.02.2018) Ab der Einkommensteuererklärung für 2017 müssen alle Selbstständigen und Unternehmer ihren Gewinn auf Grundlage der amtlichen „Anlage EÜR“ ermitteln und das Ergebnis auf elektronischem Weg ans Finanzamt übermitteln. Bislang durften Selbstständige und Kleingewerbetreibende mit Betriebseinnahmen unter 17.500 Euro ihre EÜR nach eigenem Vorstellungen vornehmen und in Papierform ans Finanzamt schicken. 

 

Steuertipps für IT-Freiberufler: Teil 1 - GULP

(16.01.2018) Ja, das Steuerrecht ist kompliziert und ja, das Finanzamt nervt. Manchmal machen wir uns das Geschäftsleben aber auch unnötig schwer, vergessen legale Abzugsmöglichkeiten und verschenken Geld. Die „Steuertipps für IT-Freiberufler“ liefern bewährte Empfehlungen aus der Steuerpraxis.

 

Start in 2018: Neues Jahr – neues Recht!

(15.01.2018) Gesetzesänderungen in den Bereichen Steuern und Sozialversicherung fallen selten zugunsten der Steuerpflichtigen aus. Insofern hat das Fehlen einer handlungsfähigen Bundesregierung nicht nur Nachteile: Weltbewegende gesetzliche Neuregelungen sind zu Jahresbeginn 2018 nicht zu beklagen. Hier die wichtigsten Änderungen im Überblick [...]

 

Stichtag 31.12.2017: So stoppen Sie drohende Verjährungen!

(14.12.2017) Ja, doch: Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Aber noch lange kein Grund, unfreiwillig teure Präsente zu machen. Doch genau das passiert dieser Tage wieder: Unternehmen verschenken unwissentlich bares Geld. Am Jahresende verjähren sang- und klanglos offene Forderungen in mehrstelliger Millionenhöhe. Hintergrund: Seit der jüngsten Schuldrechtsreform beträgt die „regelmäßige Verjährungsfrist“ nur noch drei Jahre. Der Frist-Countdown beginnt am Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. 

 

Kassen-Nachschau: Die nächste Finanzamts-Folter!

(14.11.2017) Unser findiger Fiskus hat sich mal wieder etwas Neues einfallen lassen: In der Abgabenordnung gibt es mit der „Kassen-Nachschau“ künftig ein zusätzliches und besonders bedrohliches Finanzamts-Folterwerkzeug. Laut § 146b AO dürfen Finanzamts-Prüfer in Zukunft Geschäftsräume während der üblichen Geschäfts- und Arbeitszeiten betreten, um „Sachverhalte festzustellen, die für die Besteuerung erheblich sein können”.

 

Jahresendspurt: Umsatz- und Gewinngrenzen im Blick behalten!

(12.11.2017) Mit der Umsatz- und Gewinnermittlung des Jahres 2017 dürfen Sie sich (mindestens) bis Mai 2018 Zeit lassen. Falls Sie einen Steuerberater beauftragen, können Sie Ihren Jahresabschluss sogar bis Ende 2018 vor sich herschieben. Damit es im neuen Jahr kein böses Erwachen gibt, lohnt es sich, den voraussichtlichen Jahresumsatz und Gewinn des Jahres 2017 bereits in den nächsten Wochen überschlägig zu ermitteln und notfalls laufend zu überwachen.

 

Ab 2018: Vorläufige GKV-Beiträge für Selbstständige

(14.10.2017) Durch das Anfang 2017 verabschiedete „Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz“ hat sich das Beitragsverfahren für Selbstständige, die freiwillig Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung sind, grundlegend geändert: Künftig werden die Krankenkassen-Beiträge dieser Versicherten auf Grundlage des Vorjahres-Einkommensteuerbescheids vorläufig festgesetzt. Erst wenn der Steuerbescheid für das betreffende Kalenderjahr vorliegt und damit die tatsächlich erzielten beitragspflichtigen Einkünfte feststehen, verschickt die Krankenkasse den endgültigen Beitragsbescheid.

 

Jahresendspurt: GWG-Anschaffungen auf 2018 verschieben

(10.10.2017) Die Anschaffungskosten von „Geringwertigen Wirtschaftsgütern“ (GWG) dürfen im Jahr der Anschaffung komplett von der Steuer abgesetzt werden. Derzeit liegt die allgemeine Netto-Wertgrenze für GWG-Anschaffungen bei 410 Euro. Die gute Nachricht: Nach über 50 (!) Jahren steigt der Grenzwert ab dem Wirtschaftsjahr 2018 auf 800 Euro. Das „GWG-Verzeichnis“ muss künftig für Wirtschaftsgüter im Wert zwischen 250 Euro (bisher: 150 Euro) und 800 Euro (bisher 410 Euro) geführt werden.

 

GWG-Zusatztipp: So heben Sie die 800-Euro-Grenze auf 1.330 Euro!

(10.10.2017) Apropos IAB-Trick: An den Vorschriften des Investitionsabzugsbetrags ändert sich grundsätzlich nichts. Ein IAB darf laut § 7g Einkommensteuergesetz weiterhin für alle abnutzbaren beweglichen Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens gebildet werden. Das gilt auch für gebrauchte Güter. Mit dem IAB bilden Sie ganz bequem Rücklagen für zukünftige Anschaffungen und senken gleichzeitig Ihre Steuerbelastung.

 

Was kann ich als Arbeitnehmer von der Steuer absetzen? (Teil 2)

(01.09.2017) Arbeitnehmer können bei der Einkommensteuer durch Werbungskosten beruflich veranlasste Ausgaben von ihrem steuerpflichtigen Gehalt abziehen und sich so oft Steuerrückzahlungen sichern. In Teil 2 des Werbungskosten-Beitrags stellen wir die einzelnen Ausgabenarten kurz vor und zeigen, wie Sie Verluste mit bereits gezahlten oder zukünftigen Steuern verrechnen.

 

Arbeitnehmer-Werbungskosten im Überblick (Teil 1)

(23.08.2017)Selbstständige und Unternehmer haben es gut: Sie können viel mehr Ausgaben von der Steuer absetzen als Arbeitnehmer. So verbreitet diese Annahme ist, so unzutreffend ist sie. Zwar haben Geschäftsleute auf der Einnahmenseite größere Gestaltungsspielräume als Angestellte. Die Vorschriften über die Anerkennung von Ausgaben sind in den verschiedenen Einkunftsarten jedoch sehr ähnlich: Was den Unternehmern die „Betriebsausgaben“, sind für Arbeitnehmer die „Werbungskosten“.

 

Bewirtungen: So beteiligen Sie den Fiskus an Geschäftsessen

(23.08.2017) Ob bei Vertragsverhandlungen, Projektbesprechungen oder sonstigen geschäftlichen Anlässen: Wenn Sie Kunden, Interessenten oder andere Geschäftspartner bewirten, erkennt das Finanzamt die Aufwendungen grundsätzlich als Betriebsausgabe an. Wir rechnen vor, dass Einladungen an Geschäftsfreunde trotzdem ein teures Vergnügen sein können.

 

Checkliste Reisekosten (Teil 2)

(20.08.2017) Leider versäumen viele Selbstständige und Unternehmer aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit, Reisekosten-Abzugsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Das gilt vor allem für „Kleinvieh“ in Form von Verpflegungsmehraufwand und Reisenebenkosten. Außerdem spielen Reisekosten bei den steuerlich interessanten „Mehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung“ eine Rolle. Grund genug …

 

Checkliste Reisekosten (Teil 1)

(15.08.2017) Geschäftsreisen sind nicht nur anstrengend, sondern auch teuer. Immerhin: Abgesehen von einigen gravierenden Abzugsverboten und Einschränkungen erkennt das Finanzamt Reisekosten aus betrieblichem Anlass vom Finanzamt grundsätzlich als Betriebsausgaben an. Erfahrungsgemäß versäumen viele Selbstständige und Unternehmer aus Unkenntnis oder Nachlässigkeit, bestehende Abzugsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen. Aufs Jahr gesehen verzichten vor allem Vielfahrer dadurch auf Steuerminderungen in drei- bis vierstelliger Höhe. Grund genug, die wichtigsten Reise-Kostenarten kurz vorzustellen. 

 

Einkommensteuererklärung: Muss das sein?

(10.08.2017) Das Sammeln und Sortieren von Belegen und das Ausfüllen von Steuerformularen gehört zu den Beschäftigungen, vor denen sich die meisten Menschen am liebsten drücken würden. Möglich ist das durchaus: Denn von Angestellten kassiert der Staat mithilfe der Arbeitgeber im laufenden Jahr meist mehr Lohnsteuer (= Einkommensteuer-Vorauszahlungen) als unterm Strich tatsächlich an Einkommensteuer fällig wäre. Nur von einem Teil der Arbeitnehmer verlangt der Fiskus daher Steuererklärungen.

 

Staatlicher „Kontenabruf“ bei Geldinstituten

(12.07.2017) Seit über 15 Jahren ist jedes Geldinstitut hierzulande verpflichtet, eine laufend aktualisierte Datei mit Informationen über ihre Kunden und deren Konto-Stammdaten zu führen. Auf diese Daten dürfen die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) in einem automatisierten Verfahren zugreifen, ohne dass das betreffende Geldinstitut oder dessen Kunden über den Datenabruf vorab oder im Nachhinein unterrichtet werden müssen. Die begünstigten Behörden nutzen diese Möglichkeit ausgiebig …

 

Neu: Bundesweite „Unternehmerbescheinigung“

(15.07.2017) Wer Geschäfte im Ausland oder mit ausländischen Unternehmen macht, muss seine Unternehmereigenschaft nachweisen können. Nicht immer genügt dafür die Angabe der Umsatzsteueridentifikationsnummer: Wenn es zum Beispiel um die Erstattung von Vorsteuerbeträgen geht, verlangen die Finanzbehörden in „Drittstaaten“ (= Nicht-EU-Ausland) vielfach die Vorlage einer expliziten Unternehmerbescheinigung. 

 

Netto hoch 3: So kalkulieren IT-Freiberufler ihren Stundensatz

(16.03.2017) Branchenschnitt? Ehemaliges Angestellten-Gehalt? Privater Finanzbedarf? Wunscheinkommen? Wir zeigen, wie Sie Ihr betriebliches Gewinnziel ermitteln und über den Planumsatz zum Stundensatz zurückrechnen.

 

So finden Sie den passenden Steuerberater

(10.03.2017) Bei der Bundessteuerberaterkammer gibt es neuerdings ein amtliches Gesamtverzeichnis aller in Deutschland zugelassenen Steuerberater, Steuerbevollmächtigten und Steuerberatungsgesellschaften. Außerdem bietet die Kammer ein Verzeichnis ausländischer Dienstleister in Steuerangelegenheiten. Beide Register sind jedermann zugänglich. Gebühren fallen nicht an. Mithilfe der Beraterverzeichnisse können Sie überprüfen, ob eine bestimmte Person oder Kanzlei in Deutschland zugelassen ist und Dienstleistungen in Steuerangelegenheiten anbieten darf. 

 

Der Kaufmann, das unbekannte Wesen...

(13.02.2017) „Kaufmann werden, ist nicht schwer – Kaufmann sein, dagegen sehr...“: Um die (handels-)rechtliche Bedeutung des Kaufmanns-Begriffs rankt sich so manches Missverständnis. Dabei ist der Kaufmann-Status in vielerlei Hinsicht von erheblicher Bedeutung: So müssen Kaufleute …

 

IAB-Trick: So heben Sie die GWG-Schwelle von 410 € auf über 680 € an!

(12.02.2017) Demnächst steht der Jahresabschluss für 2016 auf der Agenda. Der ist aber nicht nur Schnee von gestern: Mit ein wenig Weitblick lassen sich gleichzeitig die Steuer-Weichen fürs laufende Jahr stellen. Bestes Beispiel: Mit dem in § 7g Einkommensteuergesetz geregelten Investitionsabzugsbetrag (IAB) bilden Sie ganz bequem Rücklagen für zukünftige Anschaffungen und senken gleichzeitig Ihre Steuerbelastung. Mehr noch: Mit dem IAB lässt sich sogar die Wertgrenze für die Anschaffung „geringwertiger Wirtschaftsgüter“ (GWG) um rund zwei Drittel anheben.

  

Ablage "P": Welche Dokumente dürfen Sie 2017 schreddern?

(09.01.2017) Von wegen „papierloses Büro“: Die Papierstapel in Büros, Werkstätten und Ladenlokalen sind im Laufe der Jahre kaum kleiner geworden – im Gegenteil: Viele Selbstständige sorgen deshalb zu Jahresbeginn für Ordnung an ihrem Arbeitsplatz. Um beim Papierkrieg nicht übers Ziel hinauszuschießen, empfiehlt sich ein Blick auf die wichtigsten Aufbewahrungsfristen des Steuer- und Handelsrechts:

 

Gewinnrückgang? Einkommensteuer-Vorauszahlungen anpassen!

(09.01.2017) Falls Ihr Einnahmenüberschuss des Jahres 2016 unter dem von 2015 lag, sind Ihre laufenden Einkommensteuer-Vorauszahlungen wahrscheinlich zu hoch. Dadurch gewähren Sie dem Fiskus ein zinsloses Darlehen. Das muss nicht sein: Sie können Ihre Steuervorauszahlungen an die tatsächliche Ertragslage anpassen. Einen bestimmten Termin gibt es dafür nicht. Der Jahreswechsel bietet sich aber an. 

 

Werkvertrags-Novelle: Entwarnung für qualifizierte Solo-Selbstständige

(12.12.2016) Nach langem Hin und Her haben Bundestag und Bundesrat die Neuregelungen zum Werkvertrags- und Leiharbeitsrecht verabschiedet: Die beschlossenen Änderungen am Bürgerlichen Gesetzbuch, Arbeitnehmerüberlassungsgesetz und anderen Gesetzen sollen am 1. April 2017 in Kraft treten. Die gute Nachricht: IT-Freelancer, Berater und vergleichbar qualifizierte Selbstständige, die im Rahmen von Projekten im Betrieb ihrer Auftraggeber (mit)arbeiten, werden nicht unter Scheinselbstständigkeits-Generalverdacht gestellt!

 

Gewinn-Gestaltung: Privatgegenstände von der Steuer absetzen

(15.09.2016) Viele IT-Freelancer versäumen es, betrieblich genutzte Privatgegenstände steuerlich geltend zu machen. Ganz gleich, ob Technik, Werkzeuge, Büromöbel oder Dekoration: Kosten privat angeschaffter Güter sind Betriebsausgaben.

 

Steuerbescheid korrigieren: Erfolgreicher Einspruch via ElsterOnline

(07.09.2016) Viele Steuerbescheide weisen Fehler auf. Einsprüche sind gebührenfrei, risikolos und in zwei Drittel aller Fälle erfolgreich! Über ElsterOnline können Sie neuerdings schnell und sicher Einspruch einlegen. Wir zeigen, wie’s geht.

 

Steuer-Fauxpas: Beleg weg, Geld weg?

(16.08.2016) Wenn Rechnungen, Quittungen und ähnliche Zahlungsnachweise verloren gehen, schreiben Sie sich einfach einen Eigenbeleg. Welche Angaben erforderlich sind und worauf Sie dabei achten sollten, entnehmen Sie unserem aktuellen Praxistipp.

 

Freiberufler werden – Teil 4: Vorsorge statt böses Erwachen!

(28.07.2016) Vollkasko-Mentalität ist Freiberuflern fremd. Manchmal ist Mut zur Lücke jedoch gefährlich. Das gilt vor allem für Haftpflicht-, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung und die Altersvorsorge.

 

Freiberufler werden – Teil 3: Steuern, Buchführung & Rechnungswesen

(20.07.2016) Das Finanzamt gewährt Freiberuflern viele Vorteile: Steuern, Buchführung, Rechnungs- und Mahnwesen sind keine Geheimwissenschaften. Wir geben einen Überblick und zeigen, worauf’s ankommt.

 

Raus aus der Angestellten-Perspektive: Selbstständige Dienstleister brauchen tragfähige Honorare

(13.07.2016) Ohne realistisch kalkulierte Honorare laufen Selbstständige Gefahr, finanziell eine böse Überraschung zu erleben. Wir erläutern den bemerkenswerten Unterschied zwischen dem Gehalt von Angestellten und Honoraren von Selbstständigen. Und mit unserem Online-Stundensatzrechner können Sie im Handumdrehen eine eigene, belastbare Kalkulation erstellen.

 

Geschäftswagen: So rechnen IT-Freiberufler richtig! (Teil 3)

(21.06.2016) Geschäftswagen sind steuerlich oft nicht die beste Wahl. Mit den Tipps aus Teil 3 fahren Sie mit dem betrieblich genutzten Privat-Pkw günstig.

 

Raus aus der Angestellten-Perspektive: Selbstständige Dienstleister brauchen tragfähige Honorare

(13.07.2016) Ohne realistisch kalkulierte Honorare laufen Selbstständige Gefahr, finanziell eine böse Überraschung zu erleben. Wir erläutern den bemerkenswerten Unterschied zwischen dem Gehalt von Angestellten und Honoraren von Selbstständigen. Und mit unserem Online-Stundensatzrechner können Sie im Handumdrehen eine eigene, belastbare Kalkulation erstellen.

 

Geschäftswagen: So rechnen IT-Freiberufler richtig! (Teil 3)

(21.06.2016) Geschäftswagen sind steuerlich oft nicht die beste Wahl. Mit den Tipps aus Teil 3 fahren Sie mit dem betrieblich genutzten Privat-Pkw günstig.

 

Geschäftswagen: So rechnen Freiberufler richtig! (Teil 2)

(14.06.2016) Fahrtenbuch oder Einprozent-Methode: Wie fahre ich günstiger? Mit Teil 2 wissen Sie auch Bescheid, wie man den privaten Nutzungsanteil berechnet.

 

Geschäftswagen: So rechnen Freiberufler richtig! (Teil 1)

(09.06.2016) Das vermeintliche Statussymbol mit Steuerprivilegien entpuppt sich am Ende oft als teures (Miss-)Vergnügen. Unser Überblicksbeitrag nennt die wichtigsten Entscheidungskriterien.

 

Fahrten zum Kunden: Entfernungspauschale oder Reisekosten?

(02.05.2016) Fahrten zwischen Wohnung und „erster Betriebsstätte“ erkennt das Finanzamt nicht als Betriebsausgabe an. Nur: Was ist die „erste Betriebsstätte“ von IT-Selbstständigen? Zumal dann, wenn sie außer dem heimischen Arbeitszimmer keine eigenen Geschäftsräume haben?

 

Wichtige Steuern für Selbstständige: Die Umsatzsteuer (Teil 2)

(12.04.2016) Welcher Steuersatz gilt für meine Produkte und Dienstleistungen? Wann greift die Kleinunternehmer-Regelung? Welche Meldepflichten und Termine muss ich beachten? Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Steuernummern? Fragen über Fragen: Die folgende FAQ-Sammlung liefert die wichtigsten Antworten.

 

Wichtige Steuern für Freiberufler: Die Umsatzsteuer (Teil 1)

(06.04.2016) Selbstständige und Unternehmer sind verpflichtet, ihren Kunden die Umsatzsteuer in Rechnung zu stellen und diese ans Finanzamt abzuführen: Teil 1 unseres Grundlagenbeitrags erläutert das Prinzip der Umsatzbesteuerung und den Zusammenhang zur Einkommensteuer.

 

Selbstständig in der IT: Ein Job mit vielen Namen

(10.03.2016) Ein Selbstständiger in der IT kann unter vielen Namen und in verschiedenen Rechtsformen tätig werden. Eine Entscheidung für eine dieser Unternehmensformen hat nicht nur weitreichende steuerliche und rechtliche Konsequenzen, sondern beeinflusst maßgeblich die Unternehmensbezeichnung, die er sich geben darf. Welche Rechtsformen kommen für IT-Selbstständige in Deutschland in Frage?

 

Unternehmer, Selbstständiger oder Freiberufler?

(29.02.2016) Wann ist ein Freiberufler ein Unternehmer? Wann ist ein Selbstständiger ein Freiberufler? Hat ein Selbstständiger eine Firma? Muss er sich ins Handelsregister eintragen? Wir möchten in diesem Artikel einige Worte zu den Themen "Selbstständiger", "Freiberufler" "Unternehmer" und "Firma" verlieren.

 

Business-Basics: Was Sie als Gläubiger über Stundung und Zahlungsaufschub wissen sollten.

(17.02.2016) Wenn ein Kunde um Stundung bittet oder Ratenzahlung vorschlägt, ist das keine gute Nachricht. Oft gibt es zwar gute Gründe, darauf einzugehen. Manchmal wird Großzügigkeit aber auch bestraft.

 

Bis zu 80% Zuschuss: Attraktive Beratungsbeihilfen und Coachingförderung

(08.02.2016) Unternehmensberater haben keinen guten Ruf. Trotzdem zeigt die Erfahrung: Wer sich von kompetenten Fachleuten unterstützen lässt, ist schneller erfolgreich und scheitert seltener als Eigenbrötler, die sich alleine durchschlagen. Deshalb zahlt der Staat Selbstständigen und Unternehmern auf Antrag zum Teil großzügige Zuschüsse zu Beraterhonoraren. 

 

Permanente Portoerhöhung – so retten Sie Ihren Briefmarkenbestand!

(11.01.2016) Der 1. Januar entwickelt sich in Sachen Porto immer mehr zum „Murmeltiertag“: Zum nunmehr vierten Mal in Folge (!) hat die Deutsche Post zu Jahresbeginn das Briefporto erhöht. Und diesmal gleich um satte 8 Cent (...)

 

Private Feier mit Berufskollegen und Geschäftsfreunden? Kosten lassen sich steuerlich absetzen

(08.01.2016) Der Bundesfinanzhof hilft beim privaten Feiern: Wenn Gäste aus dem beruflichen Umfeld mitfeiern, können die Kosten unter bestimmten Umständen die Steuerlast mindern.

 

Zwangsmitgliedschaft in IHK und Handwerkskammer: Wer muss mit welchen Beiträgen rechnen?

(25.11.2015) Die Zwangsmitgliedschaft in Handwerks- oder Industrie- und Handelskammern ist für viele Gewerbetreibende ein großes Ärgernis. Immerhin sind die Beiträge für Gründer und Selbstständige mit geringem Einkommen an manchen Orten weiter gesenkt worden.

 

Schreck lass nach, die Steuerprüfung!

(02.12.2015) Wie ist das, wenn man nach 20 Jahren Selbstständigkeit die erste richtige Betriebsprüfung erlebt? Unser Autor plaudert aus dem Prüfungs-Nähkästchen.

 

Die elektronische Steuer-Signatur

(17.11.2015) Ohne elektronische Signatur können IT-Freiberufler und gewerbliche Freelancer ihre Steuerpflichten nicht mehr erfüllen. Wir erläutern, wie Sie eine kostenlose Steuer-Signatur bekommen und Datenübertragungen ans Finanzamt elektronisch signieren.

 

Brauchen IT-Freiberufler einen Steuerberater? Teil 2: Richtig beauftragen

(04.11.2015) Wenn Selbstständige über hohe Steuerberater-Honorare klagen, kann das an undifferenzierten Pauschalaufträgen liegen. Steuerberater sind zwar auch Berater in steuerlichen und kaufmännischen Angelegenheiten. Sie - und vor allem ihre Gehilfen - übernehmen darüber hinaus jedoch viele vergleichsweise einfache Verwaltungsaufgaben. Das kann die Sache unnötig teuer machen.

 

Brauchen IT-Freiberufler einen Steuerberater? Teil 1: Die Preis-Leistungsfrage

(22.10.2015) Ja, es geht grundsätzlich auch ohne Steuerberater. Andererseits gibt es gute Gründe, sich die Unterstützung eines Experten zu sichern. Ein guter Steuerberater ist sein Honorar allemal wert – oft holt er die zusätzlichen Kosten über geringere Steuerzahlungen sogar wieder herein.

 

Spesenabrechnung und Auslagenersatz – Teil 2: Der richtige Umsatzsteuersatz

(15.10.2015) Welcher Umsatzsteuersatz gilt bei Spesenabrechnungen und Auslagenersatz? Die Antwort lautet wie so oft: Das kommt darauf an. Nicht entscheidend ist jedenfalls die von Ihnen selbst tatsächlich bezahlte Vorsteuer.

 

Spesenabrechnung und Auslagenersatz – Teil 1: Abrechnungsmodelle

(15.10.2015) Spesenabrechnungen sind mitunter lukrativ – sie machen aber fast immer Arbeit. Zum Glück entscheiden Selbstständige und ihre Auftraggeber über die Abrechnung von Nebenleistungen selbst: Sie sind also keineswegs an die rigiden steuerlichen Reisekostenvorschriften gebunden. Trotzdem mischt das Finanzamt mit: Falls Sie Ihren Kunden Spesen und Auslagen ausdrücklich in Rechnung stellen, müssen Sie auch den passenden Umsatzsteuersatz anwenden.

 

Warten auf den Steuerbescheid: Was tun?

(01.10.2015) Für die meisten Selbstständigen bedeutet ein Steuerbescheid Nachzahlungen. Andere wiederum warten sehnsüchtig auf Post vom Finanzamt: Etwa weil Krankenkassenbeiträge oder Unterhaltszahlungen erst auf Basis amtlich festgestellter Einkünfte neu berechnet werden. Leider sind Steuerpflichtige in einer schwachen Position: Erzwingen lassen sich Steuerbescheide nicht ohne weiteres. Wir erläutern die Rechtslage.

 

Steuerprüfung im Home Office - ein Erfahrungsbericht

(22.09.2015) Wie ist das, wenn sich der Betriebsprüfer vom Finanzamt anmeldet und man nach 20 Jahren Selbstständigkeit die erste richtige Betriebsprüfung in den eigenen vier (Büro-)Wänden erlebt? Robert Chromow liefert einen Erfahrungsbericht.

 

Steuerleitfaden: Das häusliche Arbeitszimmer im Steuerrecht

Die steuerliche Berücksichtigung eines häuslichen Arbeitszimmers gewinnt für immer mehr Steuerpflichtige an Bedeutung. Leider gehört die Anerkennung von Arbeitszimmerkosten neben den Reise- und Bewirtungskosten zu den häufigsten Streitanlässen zwischen Steuerpflichtigen und Finanzämtern. Der Leitfaden zur steuerlichen Anerkennung der Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer hilft weiter. (Alle Infos auf einer Seite)

 

Gründerleitfaden für Kleingewerbetreibende

Was ist ein Kleingewerbe? Wie erfolgt die Gewerbeanmeldung? Infos zu Rechtsform & Steuerpflichten! (Alle Infos auf einer Seite)

 

Steuerleitfaden: Kleinunternehmer und die Umsatzsteuer.

Wer ist Kleinunternehmer? Was ist die Kleinunternehmerregelung? Rechnungsmuster für Kleinunternehmer! (Alle Infos auf einer Seite)

 

Gewerbliche Nebeneinkünfte als Risiko für den Freiberufler-Status

(16.08.2015) Gewerbliche Nebeneinkünfte können bereits in bescheidenem Umfang zum Verlust der Freiberufler-Privilegien führen. Das ist vielen freiberuflichen Solo-Selbstständigen nicht bewusst. Lange war umstritten, bis zu welcher Bagatellgrenze gewerbliche Einkünfte von Finanzämtern toleriert werden müssen. Drei aktuelle Urteile des Bundesfinanzhofs sorgen für mehr Klarheit. 

 

Steuerbescheid fehlerhaft? Einspruch beim Finanzamt einlegen
(27.07.2015) Etwa jeder dritte Steuerbescheid ist fehlerhaft: Wenn Ihr Einkommensteuerbescheid auch Mängel aufweist - ein Einspruch ist rasch eingelegt und hat oft gute Erfolgsaussichten. Sogar eigene Versäumnisse lassen sich so wieder "hinbiegen".

Wichtige Steuern für Solo-Selbständige: Die Gewerbesteuer
(24.07.2015) Anders als ihre freiberuflichen Kollegen müssen gewerbliche Selbstständige eine Steuer auf die „Ertragskraft“ ihres Betriebes zahlen. Ab welcher Gewinnhöhe fällt die Gewerbesteuer an? Und inwieweit wird sie auf die persönliche Einkommensteuer angerechnet? Wir erläutern, wie der Fiskus rechnet.

Steuerprognose für 2014/15 – so vermeiden Sie Zahlungsengpässe
(15.07.2015) Bevorstehende Steuerbescheide lösen bei IT-Freelancern oft Nervosität aus. Denn anders als Arbeitnehmer müssen die meisten Solo-Selbstständigen mit Steuernachzahlungen rechnen. In Teil 1 des Beitrags können Sie nachlesen, wodurch die gefürchtete Finanzlücke entsteht und wie sie sich verhindern lässt. Mit den folgenden Rechenhilfen und Praxistipps sind Sie bei der fortlaufenden Steuerprognose auf der sicheren Seite.

Drohende Nachzahlungen bei Steuerbescheid: Rücklagen bilden – aber richtig
(25.06.2015) Wer seine Steuererklärungen für das Jahr 2014 Ende Mai fristgerecht abgegeben hat, bekommt demnächst Post vom Finanzamt. Bei vielen IT-Freelancern lösen bevorstehende Steuerbescheide Nervosität aus. Denn anders als Arbeitnehmer müssen die meisten Solo-Selbstständigen mit Steuernachzahlungen rechnen. Steuerrücklagen in passender Höhe bilden jedoch die wenigsten –  dabei ist das rechnerisch gar nicht so schwer.

 

Rechnungsmuster für Vereine: So stellt Ihr e. V. korrekte Rechnungen aus

(11. Mai 2015) Wenn Ihr Verein bezahlte Leistungen erbringt, etwa die Überlassung von Räumen, Fahrzeugen, Geräten oder Instrumenten, dann muss er dafür auch eine Rechnung ausstellen. Hier lesen Sie, wie Ihr e.V. korrekte Rechnungen stellt.

 

Vereinsfinanzen: Dienstleistungen spenden – und Steuern sparen

(11. Mai 2015) Handwerker und andere Dienstleister, die ihre Arbeitskraft zum Wohle des Vereins und damit der Öffentlichkeit einsetzen, bekommen direkt dafür zwar keine Spendenbescheinigung. Unter Umständen können sie aber trotzdem Steuern sparen und dem Verein per "Rückspende" helfen.

 

Anlage EÜR zur Steuererklärung für 2014: Wie die Gewinnermittlung für das Finanzamt aussieht

(16. April 2015) Die "Anlage EÜR" enthält genaue Vorschriften über die äußere Form der Gewinnermittlung von Freiberuflern und Unternehmen, die nicht bilanzierungspflichtig sind. Wir erläutern die sachliche Gliederung des amtlichen EÜR-Formulars für die Ermittlung des Gewinns im Geschäftsjahr 2014.

 

Der erste Jahresabschluss als Selbstständiger? So kommen Sie zur Steuererklärung

(16. April 2015) Haben Sie sich im vergangenen Jahr selbstständig gemacht? Dann müssen Sie Ende Mai die erste Steuererklärung als Freiberufler oder Unternehmer abgeben. Kein Grund zur Sorge, denn der Jahresabschluss ist keine Geheimwissenschaft und oft sogar schneller erledigt als der "Lohnsteuerjahresausgleich" von Angestellten! Wir sagen Ihnen, welche Formulare Sie ausfüllen müssen und welche Unterlagen Sie benötigen.

 

Deadline für Ihre Steuererklärung: 31. Mai 2015

(16. April 2015) Schon wieder einmal steht der Stichtag für die Steuererklärung vor der Tür: Bis zum 31. Mai 2015 muss die Einkommensteuererklärung für das Jahr 2014 beim Finanzamt sein. Wenn Sie keine bösen Überraschungen erleben wollen, dann gehen Sie besser nicht auf Tauchstation. Wir sagen Ihnen, was zu tun ist und wie Sie notfalls Aufschub erhalten.

 

Aufzeichnungspflichten für den Mindestlohn

(25. März 2015) Dank Mindestlohn kehren die Stundenzettel zurück. Zum Glück sind die Aufzeichnungspflichten recht überschaubar.

ELSTER mit Signatur: Steueranmeldungen und Steuererklärungen ans Finanzamt übermitteln

(02.03.2015) Steuer(vor)anmeldungen, Gewinnermittlungen, Steuererklärungen und die allermeisten anderen Steuerdaten müssen in "authentifizierter Form" an das Finanzamt übermittelt werden. Wir zeigen, wie die authentifizierte Übermittlung mit Elster-Signatur funktioniert.

 

Finanzgericht: Prozesskosten bei Scheidung sind doch außergewöhnliche Belastungen

(09.03.2015) Seit 2013 gelten die Zivilprozesskosten der Scheidung nicht mehr als „außergewöhnliche Belastungen“. Doch das Finanzgericht Rheinland-Pfalz hatte ein Einsehen. Die Kosten, so das Urteil, seien steuerlich anzuerkennen.

 

Doppelte KSK-Abgabe bei Unteraufträgen an andere Freelancer lässt sich vermeiden

(22.01.2015) Künstler und Publizisten, die mit anderen Freiberuflern zusammenarbeiten und die Gesamtleistung anschließend einem Kunden in Rechnung stellen, werden wider Willen zu "Verwertern". Auch auf gezahlte Honorare von Künstlerkollegen ist die Künstlersozialabgabe fällig. Wir erläutern, wer abgabepflichtig ist.

 

Künstlersozialabgabe: KSK aus Auftraggebersicht 

(21.01.2015) Die Künstlersozialabgabe sollte kein betroffenes Unternehmen mehr ignorieren, denn die Kontrollen werden stark ausgeweitet. Die Meldefrist für 2014 endet am 31. März 2015. Unser Beitrag zur KSK aus Auftraggebersicht sagt Ihnen, ob auch Sie zahlen müssen.

 

Künstlersozialkasse: Günstige Sozialversicherung für selbstständige "Kreative"

(22.01.2015) Für Texter, Journalisten, Schauspieler, Freelancer aus der Medien-, Werbe- oder IT-Branche und andere Kreative gibt es mit der Künstlersozialkasse eine sehr attraktive Form der Kranken- und Rentenversicherung: Die Hälfte der Versicherungsbeiträge zahlen die Verwerter und der Staat. Wir sagen Ihnen, wie die KSK funktioniert und wer "reinkommt".

 

Steuerzahlungen ungefähr kalkulieren: Was kommt an Steuern auf mich zu?

(19.01.2015) Immer wieder kommt es vor, dass Selbstständigen überraschend eine Steuernachzahlung ins Haus flattert oder das Finanzamt die Steuervorauszahlungen nachträglich hochsetzt. Dabei sind die Forderungen des Finanzamts eigentlich nicht unvorhersehbar: Wir zeigen, wie Sie mit kleinem Aufwand die Steuerlast abschätzen und so die Entwicklung Ihrer Voraus- und Nachzahlungen im Auge behalten.

 

Wie viel Buchführung muss sein? Ein Überblick für Selbstständige

(12.01.2015) Zur Selbstständigkeit gehört Buchführung und die ist schrecklich kompliziert? Ein Mythos. Hier lesen Sie, was von Selbstständigen und Freiberuflern wirklich verlangt wird.

 

Vom Finanzamt eine Steuerstundung erhalten

(12.01.2015) Der Steuerbescheid ist da, das Finanzamt will Geld, Sie können aber nicht zahlen? Der Fiskus ist zwar ein unangenehmer Gläubiger - aber bei Steuerschulden gibt es durchaus die Möglichkeit, einen Zahlungsaufschub zu erreichen. Wir geben Tipps zur Steuerstundung.

 

Aufbewahrungsfristen im Überblick: Was kann entsorgt werden, was müssen Sie aufbewahren?

(09.01.2015) Ihre Geschäftsunterlagen müssen Sie im Regelfall sechs bis zehn Jahre aufbewahren. Diese Übersicht sagt, welche Aufbewahrungsfrist wofür gilt – und was entsorgt werden kann.

 

Seminarunterlagen: Ungefragtes Kopieren verstößt gegen das Urheberrecht

(19.12.2014) Auch Schulungsunterlagen für Trainings, Kurse oder Seminare sind vom Urheberrecht geschützt. Einfach kopieren kann also teuer werden.

 

Vereinsfinanzen: Was Sie über Spendenbescheinigungen wissen sollten

(17.12.2014) Spenden sind für Vereinskassierer ein Grund zur Freude – aber dabei müssen Vorschriften über Geld- und Sachzuwendungen beachtet werden. Hier lesen Sie, was Sie über Spendenbescheinigungen wissen müssen.

 

Geschenke an Geschäftspartner korrekt versteuern: "Pauschalversteuerung von Sachzuwendungen"

(01.12.2014) Kleine Geschenke an Geschäftspartner bescheren unter anderem bürokratischen Aufwand. Auch bei Geschenken an Kunden und Lieferanten muss Lohnsteuer(!) abgeführt werden, wenn der Wert 35 Euro pro Jahr übersteigt. Geschenke und Aufmerksamkeiten für Mitarbeiter sind bis zum Nettowert von 40 Euro pro "besonderem persönlichen Anlass" lohnsteuerfrei. Diese Freigrenze steigt im Jahr 2015 auf 60 Euro.

 

Schöne Bescherung: Umstrittene Steuer-Freigrenze für Weihnachtsfeiern

(01.12.2014) Planen Sie schon die Firmen-Weihnachtsfeier? Dann sollten Sie das Finanzamt an den Kosten beteiligen und zusätzliche Lohnsteuer vermeiden. Zwei Urteile des Bundesfinanzhofs haben den Spielraum zuletzt spürbar erhöht. Mit einer Änderung des Einkommensteuergesetzes will die Bundesregierung die BFH-Urteile aushebeln. Immerhin steigt die Feier-Freigrenze im Jahr 2015 voraussichtlich von 110 Euro auf 150 Euro.

 

Brauche ich einen Steuerberater? Wo finde ich den, was kostet er?

(19.11.2014) Wer seine Einkommensteuererklärung als Angestellter eigenhändig erstellt hat, kann das grundsätzlich auch als Selbstständiger tun. Früher oder später wird der Steuer-Dschungel jedoch undurchdringlich: Wir zeigen, was Steuerberater leisten und kosten, wofür man die Steuerprofis wirklich braucht und wo man den passenden findet.

 

Selbstständige in der Berufsgenossenschaft

(14.11.2014) Freiwillig in die gesetzliche Unfallversicherung: Lohnt sich die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft? Und für welche Selbstständigen ist die Mitgliedschaft ohnehin Pflicht? Hier lesen Sie Antworten auf Fragen zur Berufsgenossenschaft.

 

Mini-One-Stop-Shop: Ausländische Umsatzsteuer bei elektronischen Dienstleistungen an Privatkunden im EU-Ausland

(31.10.2014) Wer elektronische Dienstleistungen an Privatkunden in anderen EU-Ländern erbringt, muss diese Umsätze ab 2015 beim Bundeszentralamt für Steuern melden: Wir erklären die „Mini-One-Stop-Shops“.

 

Mahnung im Schnellüberblick: Korrektes Mahnen, Verzug und Mahnverfahren

(15.10.2014) Beim Mahnen drei Mahnstufen durchlaufen? Schnee von gestern: Juristisch betrachtet sind förmliche Mahnungen bei Geldforderungen in vielen Fällen entbehrlich. Trotzdem sind korrekte Mahnungen sinnvoll und wichtig. Wir erläutern die Rechtslage und geben Empfehlungen für ein zeitgemäßes Mahnverfahren.

 

Grundlagen des Forderungsmanagements: Was Sie tun können, um an Ihr Geld zu kommen

(17.09.2014) Wer wenig Erfahrung mit dem Schreiben von Rechnungen hat, tut sich erst recht schwer mit einem erfolgreichen "Forderungsmanagement". Wir sagen Ihnen, welche Mittel Sie einsetzen können, um Ihr Risiko zu minimieren und aus "Offenen Posten" möglichst schnell Zahlungseingänge auf Ihrem Konto zu machen.

 

Übersicht: Kostenlose Beratung zur Sozialversicherung

(01.09.2014) Mit Fragen zu Ihrem Einzelfall wenden Sie sich am besten an Fachleute. Vor allem in Sozialversicherungsfragen sind die gebührenfreien Telefon-Hotlines von unabhängigen Beratungsstellen und Behörden empfehlenswert. Probieren Sie's aus: Fragen kostet nichts.

 

Fortbildungs- und Weiterbildungskosten von der Steuer absetzen

(27.08.2014) Berufsausbildung, Studium sowie Fort- und Weiterbildungen kosten nicht nur Zeit - sie gehen auch ins Geld. Weil die berufliche Qualifizierung die wichtigste Voraussetzung für zukünftige steuerpflichtige Einkünfte darstellt, ist es nur recht und billig, den Fiskus an den Aus- und Fortbildungskosten zu beteiligen. Wir zeigen, worauf dabei zu achten ist.

 

Eine simple, finanzamtstaugliche Buchführung nach System der Einnahmeüberschussrechnung

(27.08.2014) Wer eine Einnahmenüberschussrechnung macht, muss die amtliche "Anlage EÜR" beim Finanzamt einreichen. Über den Sinn dieses Vordrucks kann man lange streiten. Dass viele Buchführungsprogramme für Freiberufler und Kleingewerbetreibende zusätzlich zu dieser neuen Steuersystematik an mehr oder weniger abgespeckten konventionellen "Kontenrahmen" festhalten, leuchtet trotzdem nicht ein. Wir plädieren für eine Simpel-Buchführung auf Basis des EÜR-Formulars

 

Paypal-Zahlungen in der Buchführung

(01.08.2014) Paypal stellt seinen Kunden laufende Kontoauszüge und monatliche Kontoberichte online zur Verfügung. Hier lesen Sie Tipps zum Umgang mit Paypal-Zahlungen und zur Frage, ob Sie ein PayPal-Geschäftskonto brauchen.

 

Brauche ich AGB? Praxistipps rund um Allgemeine Geschäftsbedingungen

(09.05.2014) Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind vorab festgelegte Vertragsklauseln für regelmäßig wiederkehrende Geschäftsabschlüsse. Sie können sich damit Arbeit ersparen und günstige Konditionen sichern, aber unbedingt nötig sind AGB nicht und und sie gelten auch nicht automatisch. Wir geben Tipps für die Entscheidung, ob AGB für Sie sinnvoll sind.

 

Steuererklärung ausfüllen, Geld zurückbekommen: Eine Einführung in das Prinzip "Einkommensteuererklärung"

(07.05.2014) Schieben Sie Ihre Steuererklärung auch monatelang vor sich her oder lassen sie gleich ganz ausfallen – obwohl sich der Lohnsteuerjahresausgleich für Sie durchaus lohnen würde? Wir erläutern, worum es beim Lohnsteuerjahresausgleich überhaupt geht, erklären die wichtigsten Begriffe und zeigen den einfachsten Weg zur mühelosen und zeitnahen Steuererklärung.

 

Betriebsprüfung durchs Finanzamt: Worauf Sie sich vorbereiten können und was Sie (nicht) zu befürchten haben

(05.05.2014) Betriebsprüfungen sind alles andere als alltäglich: 30 Jahre und länger kann es dauern, bis Kleinbetriebe und Selbstständige vom Finanzamt "heimgesucht" werden. Um so beunruhigender, wenn es dann soweit ist. Wir erläutern, wen es wann und warum trifft, worauf Sie sich vorbereiten können und was Sie (nicht) zu befürchten haben.

 

Vom Freiberufler zum Gewerbetreibenden - durch unvorsichtige Außendarstellung im Internet

(05.05.2014) Wer nicht zum Gewerbetreibenden wider Willen werden will, sollte den freiberuflichen Charakter seiner Dienstleistungen im Auge behalten: Finanzbeamte werten mittlerweile auch Websites, SocialMedia-Profile und Foren-Postings aus. Achten Sie also nach Möglichkeit darauf, dass keine Zweifel an Ihrem Freiberufler-Status aufkommen.

 

Anlage EÜR zur Steuererklärung für 2013: Wie die Gewinnermittlung für das Finanzamt aussieht

(24.04.2014) Die "Anlage EÜR" enthält genaue Vorschriften über die äußere Form der Gewinnermittlung von Freiberuflern und Unternehmen, die nicht bilanzierungspflichtig sind. Wir erläutern die sachliche Gliederung des amtlichen EÜR-Formulars für den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2013.

 

Der erste Jahresabschluss als Selbstständiger? So kommen Sie zur Steuererklärung

(24.04.2014) Haben Sie sich im vergangenen Jahr selbstständig gemacht? Dann müssen Sie Ende Mai die erste Steuererklärung als Freiberufler oder Unternehmer abgeben. Kein Grund zur Sorge, denn der Jahresabschluss ist keine Geheimwissenschaft und oft sogar schneller erledigt als der "Lohnsteuerjahresausgleich" von Angestellten! Wir sagen Ihnen, welche Formulare Sie ausfüllen müssen und welche Unterlagen Sie benötigen.

 

Deadline für Ihre Steuererklärung: 31. Mai 2014

(24.04.2014) Bis Ende Mai 2014 läuft die Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung 2013. Wird Ihnen die Zeit knapp? Wir sagen Ihnen, was Sie tun können. Das Wichtigste: Nicht den Kopf in den Sand stecken.

 

Geförderte Beratung und Coaching für Unternehmer und Gründer

(09.04.2014) Guter Rat ist manchmal teuer - doch zum Glück gibt es Zuschüsse für Gründer und kleine und mittlere Unternehmen. Besonders attraktiv ist das "Gründercoaching Deutschland" der KfW-Mittelstandsbank. Existenzgründer erhalten bis zu 4.500 Euro Beratungszuschuss. Für KMU, die nicht mehr in der Gründungsphase sind, zahlt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Zuschüsse bis zu 1.500 Euro. Wir stellen die Programme vor und erläutern die Vergabe-Bedingungen.

 

BAföG-Rückzahlung: Aufschub für Unternehmer

(07.04.2014) Die Rückzahlung von Ausbildungsbeihilfen belasten den Beginn einer Selbstständigkeit spürbar. Zum Glück können sich auch Unternehmer und Freiberufler beim Bundesverwaltungsamt von der Rückzahlungsverpflichtung ganz oder teilweise freistellen lassen. Bereits fällig Raten können notfalls gestundet werden. Wir nennen die Bedingungen und erläutern, wie es geht.

 

Ausnahmsweise umsatzsteuerfreie Rechnungen - an Vereine, Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtungen

(06.04.2014) Sie arbeiten im Auftrag eines Kulturvereins, einer Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtung, die umsatzsteuerbefreit ist? Sie selbst sind Freiberufler und eigentlich umsatzsteuerpflichtig? In diesem Fall können Sie trotzdem umsatzsteuerfreie Rechnungen stellen. Wir erklären Ihnen das Verfahren.

 

Wie Gründer die monatliche Umsatzsteuer-Voranmeldung erledigen

(05.04.2014) Egal, wie viel oder wenig Umsatzsteuer anfällt - Gründer müssen in den ersten beiden Geschäftsjahren ihre Umsatzsteuer-Voranmeldungen monatlich abgeben. Der Buchführungsaufwand ist zwar ärgerlich - man kann ihm aber sogar eine gute Seite abgewinnen. Wie und wann Sie die Umsatzsteuer-Voranmeldung erledigen müssen und wie das geht, erfahren Sie hier.

 

Praxistipp für die Umsatzsteuer-Voranmeldung: Ab sofort nur noch halb so oft erledigen

(02.04.2014) Umsatzsteuer-Voranmeldung als Dauer-Stressfaktor: Existenzgründer müssen in den beiden ersten Geschäftsjahren monatliche Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben. Und für viele Steuerpflichtige besteht die Meldepflicht bis zum 10. jedes Folgemonats sogar dauerhaft. Mit ein wenig Disziplin können Sie die Zahl der "Umsatzsteuer-Tage" jedoch auf einen Zweimonats-Rhytmus halbieren.

 

"Mehrwertsteuer" oder "Umsatzsteuer"- was soll auf der Rechnung stehen?

(01.04.2014) Darf auf ordnungsgemäßen Rechnungen statt des offiziellen Begriffs "Umsatzsteuer" auch die landläufige Bezeichnung "Mehrwertsteuer" verwendet werden? Oder gerät dadurch womöglich der Vorsteuerabzug beim Empfänger in Gefahr? Wir haben Gesetze, Ministerien, Behörden und Experten zurate gezogen.

 

 

Was gehört in einen Mini-Businessplan?

(03.03.2014) Wer Förderanträge stellt, muss meistens einen Businessplan schreiben. Am Beispiel des Geschäftsplans für den Antrag auf Gründungszuschuss erläutern wir, was es mit Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplänen oder mit Umsatz- und Rentabilitätsvorschauen auf sich hat.

 

Alternative zur Gehaltserhöhung: Steuerfreie und pauschal versteuerte Leistungen im Überblick

(28.02.2014) Gut gemeinte Gehaltserhöhungen – und dann freut sich vor allem das Finanzamt? Wer Mitarbeitern etwas Gutes tun will, sollte es öfter mit Sachleistungen und anderen Zuwendungen versuchen.

 

Die "vorausgefüllte Steuererklärung" von ELSTER

(24.02.2014) Steuerformulare, die bereits die dem Finanzamt bekannten Daten enthalten: Die „vorausgefüllte Steuererklärung“ (VaSt) ist eigentlich ein sehr sinnvoller neuer ELSTER-Service. Im Praxisbetrieb kämpft man allerdings mit allerlei organisatorischen und technischen Kinderkrankheiten.

 

Ihr Unternehmen, Ihr Risiko: Haftung im Geschäftsleben

(23.02.2014) Das Thema Haftungsbeschränkung brennt vielen Unternehmern unter den Nägeln – schließlich hängt oft nicht nur das geschäftliche, sondern auch das private Schicksal am Haftungsrisiko. Um für Klarheit zu sorgen, fassen wir grundlegende Informationen zur Haftung im Geschäftsleben praxisnah zusammen. Was bedeutet "Haftung" eigentlich? Wer haftet wem gegenüber? Und welche geschäftlichen Risiken lassen sich durch Rechtsform-Entscheidungen überhaupt ausschließen?

 

Partnerschaftsgesellschaft (PartG): Eine Rechtsform speziell für Freiberufler-Kooperationen

(19.02.2014) Ärzte, Rechtsanwälte, Steuer- und Unternehmensberater, Journalisten und andere Freiberufler haben seit gut 10 Jahren die Möglichkeit, sich über Berufsgrenzen hinweg zu so genannten Partnerschaftsgesellschaften zusammenzuschließen. Wir stellen den wenig bekannten Gesellschafts-Zwitter für Selbstständige vor.

 

Auftraggeber und Scheinselbstständigkeit: Wenn Subunternehmer und freie Mitarbeiter plötzlich Arbeitnehmer sind

(19.02.2014) Die Gefahr der Scheinselbstständigkeit besteht nicht nur beim eigenen Status. Besonders groß ist das Risiko bei Aufträgen an vermeintlich "freie Mitarbeiter": Im schlimmsten Fall ist man plötzlich Arbeitgeber und soll Sozialversicherungsbeiträge zahlen! Wir beleuchten das Thema Scheinselbstständigkeit aus Auftraggebersicht.

 

Investitionsabzugsbetrag: eine Rücklage für künftige Anschaffungen mindert den Gewinn und damit die Steuern

(17.02.2014) Der Investitionsabzugsbetrag ist an die Stelle der beliebten Ansparabschreibung getreten. Wir erklären, was sich hinter dem Investitionsabzugsbetrag verbirgt.

 

Genossenschaft als Rechtsform für Selbstständigen-Kooperationen

(10.02.2014) Der Begriff "Genossenschaft" wird landläufig mit Arbeiterbewegung, Verbandsmeierei, 19. Jahrhundert und Versorgungsmentalität in Verbindung gebracht. Dabei kann die "eG" eine attraktive und ganz besonders zeitgemäße Rechtsform für Kooperationen von Kleinunternehmen und Freiberuflern sein. Wir stellen die wichtigsten Eckpfeiler solcher Interessengemeinschaften vor.

 

Welche Rechtsform für Ihre Gründung: Ein Überblick

(10.02.2014) Welche Rechtsform soll mein Unternehmen haben? Die Antwort fällt für jeden Gründer anders aus – je nach Branche, Finanzierungsbedarf, Sicherheitsbedürfnis und steuerlichen Verhältnissen. Unser Überblick nennt Ihnen die wichtigsten Unternehmens- und Gesellschaftsformen und ihre Besonderheiten.

 

Verlust durch teure Anschaffungen: Was das Finanzamt zu hohen betrieblichen Ausgaben sagt

(03.02.2014) Meckert das Finanzamt, wenn Selbstständige und kleine Unternehmen "teuer" einkaufen und die Betriebsausgaben vielleicht sogar das Ergebnis ins Minus reißen?

 

Umsatzsteuer auf Bankgebühren und Kreditzinsen? Musterschreiben für Ihre Bank

(03.02.2014) Bei Unternehmenskunden können Banken und Sparkassen auf die Umsatzsteuerbefreiung für Bankgebühren und Zinsen verzichten. Für manche Selbstständigen ist das eine Kostenfalle. Unser Musterschreiben hilft, richtig zu reagieren.

 

Drohende Zahlungsunfähigkeit? Realität zur Kenntnis nehmen und handeln!

(24.01.2014) Wenn das Unternehmen auf die Zahlungsunfähigkeit zutreibt, verschließen viele Selbstständige davor erst einmal die Augen. Dass die Vogel-Strauß-Politik die denkbar schlechteste Reaktion ist, wissen sie dabei natürlich selbst. Wir sagen Ihnen, wie Sie das Spiel wieder drehen können, indem Sie aktiv werden - mit einem Überblick über das Insolvenzrecht und die wichtigsten Anlaufstellen.

 

Künstlersozialabgabe und die Prüfung der KSK-Abgaben

(22.01.2014) Ist Ihr Unternehmen verpflichtet, Künstlersozialabgaben zu bezahlen? Die Deutsche Rentenversicherung führt in großem Umfang Betriebsprüfungen durch. Wir sagen Ihnen, worauf Sie sich einstellen müssen und wie Sie reagieren sollten.

 

KSK-Abgabe: Was Sie als Auftraggeber über die Künstlersozialabgabe wissen sollten

(22.01.2014) Wer regelmäßig Aufträge an freischaffende Künstler und Publizisten vergibt, muss eine Künstlersozialabgabe abführen: Die Meldefrist für das Jahr 2013 endet am 31. März 2014. Durch vermehrte Kontrollen hat der Gesetzgeber den "Arbeitgeberanteil" an der Sozialversicherung für Kreative in den letzten Jahren konsequenter eingetrieben. Wie hoch die Abgabe ist, wer sie zahlen muss und was es kostet, die Anmeldung zu "vergessen", lesen Sie in unserem aktualisierten Beitrag zur KSK aus Auftraggebersicht.

 

Künstlersozialabgabe umgehen? Vorsicht mit Gefälligkeitsrechnungen

(22.01.2014) Weil für Honorare an Künstler und Publizisten fast vier Prozent KSK-Abgtabe fällig werden, werden die Dienstleister oft zu "KSK-unverdächtigen" Leistungsbeschreibungen in der Rechnung gedrängt. Wir sagen, welchen Spielraum Sie haben und ab wann Sie sich weigern sollten.

 

Statt 30-Cent-Kilometerpauschale: Tatsächliche Kosten bei Geschäftsreisen mit dem Privat-PKW ansetzen

(20.01.2014) Statt der Kilometerpauschale von 30 Cent können Sie auch die tatsächlichen Kosten bei Geschäftsfahrten mit dem Privat-PKW ansetzen. Das macht mehr Arbeit - und bringt oft mehr Geld.

 

Aufbewahrungsfristen im Überblick: Was kann entsorgt werden, was müssen Sie aufbewahren?

(17.01.2014) Ihre Geschäftsunterlagen müssen Sie im Regelfall sechs bis zehn Jahre aufbewahren. Diese Übersicht sagt, welche Aufbewahrungsfrist wofür gilt – und was entsorgt werden kann.

 

(02.01.2014) Unternehmer werden ist wirklich nicht schwer: In den meisten Fällen genügt eine Mitteilung ans Gewerbe- oder Finanzamt. Die wichtigsten Schritte zum formellen Start ins Unternehmerdasein im Überblick.

 

Gesetzliche Krankenversicherung: Beitragsentlastung für freiwillig versicherte Selbstständige bei Auftragsflaute

(18.12.2013) Die Krankenkassen müssen bei der Berechnung von Beiträgen auch Einkommensteuer-Vorauszahlungsbescheide akzeptieren. Das führt bei Auftragsflaute zu Beitragsentlastungen.

 

Umsatzsteuer-Vorauszahlung als Betriebsausgabe: 2014 gezahlt - 2013 gebucht

(16.12.2013) Umsatzsteuerzahlungen die bis zum 10. Januar des Folgejahres ans Finanzamt überwiesen worden sind, können als Betriebsausgabe 2013 gebucht werden.

 

Keine Krankenversicherung? Bis Jahresende ohne Beitragsnachzahlung zurückkehren

(13.12.2013) Selbstständige, die nicht krankenversichert sind oder hohe Beitragsschulden haben, sollten jetzt schnell handeln: Bei Antrag bis Ende 2013 werden Beitrags- und Strafzahlungen erlassen.

 

Reisekosten von der Steuer absetzen

(12.12.2013) Viele Selbstständige scheuen die Abrechnung von Reisekosten – und verschenken damit beträchtliche Steuerabzüge. Dabei ist es gar kein Hexenwerk, Reisekosten und Umsatzsteuer für Geschäftsreisen geltend zu machen.

 

Gemischte Reisekosten absetzen

(12.12.2013) Bei der Abrechnung von Reisekosten, die sowohl geschäftlich als auch privat veranlasst sind, gilt längst kein Aufteilungs- und Abzugsverbot mehr. Sie können den geschäftlichen Anteil der Ausgaben für die Hin- und Rückreise problemlos als Betriebsausgaben absetzen.

 

Ein Investitionsabzugsbetrag in 2013 erhöht Ihre GWG-Grenze für 2014 – und zwar spürbar

(25.11.2013) Ein "Investitionsabzugsbetrag" kann sich wirklich lohnen – zum Beispiel, wenn er die GWG-Grenze von 410 Euro auf über 680 Euro erhöht und Sie Anschaffungen sofort absetzen können, statt sie über mehrere Jahre abzuschreiben. Hier lesen Sie, wie das geht.

 

Digitale Steuerprüfung nach GDPdU: Sie müssen dem Finanzamt Zugriff auf Ihre Buchführungsdaten geben

(22.11.2013) Wer seine Buchführung per Computers erledigt oder mit dem PC andere steuerlich bedeutsame Daten erzeugt und bearbeitet, muss die elektronischen Unterlagen bis zu zehn Jahre lang archivieren. Die Datenspeicherung muss gegen nachträgliche Änderungen geschützt sowie dauerhaft les- und auswertbar sein. Wir stellen die wichtigsten gesetzlichen Auflagen der "Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen" (GDPdU) vor.

 

Umsatzsteuer-Nachschau: Wenn plötzlich das Finanzamt im Büro steht

(22.11.2013) Bei der sogenannten Umsatzsteuer-Nachschau dürfen Prüfer ohne vorherige Anmeldung Geschäftsräume betreten, Unterlagen in Augenschein nehmen und vom Steuerpflichtigen Auskünfte verlangen.

 

E-Mails per "BCC" verschicken: Diskretion und Datenschutz im E-Mail-Alltag

(19.11.2013) Wenn die Verteilerliste von E-Mail-Rundbriefen für alle Empfänger sichtbar ist, kann das peinlich werden. Dabei sorgt das unscheinbare "BCC"-Feld ganz bequem für Abhilfe. Wir brechen eine Lanze für die erstaunlich wenig bekannte und viel zu selten genutzte E-Mail-Blindkopie.

 

Verein und Umsatzsteuer: Ist mein Verein umsatzsteuerpflichtig?

(19.11.2013) Wann muss ein Verein Umsatzsteuer bezahlen? Wann muss auf Ausgangsrechnungen von Vereinen Mehrwertsteuer ausgewiesen sein? Und wann darf ein Verein Vorsteuer abziehen? Hier finden Sie Antworten.

 

Pflichtangaben bei geschäftlichen E-Mails

(11.11.2013) Geschäftliche E-Mails unterliegen genauso gesetzlichen Formvorschriften wie Geschäftsbriefe auf Papier: Kaufleute sind verpflichtet, zumindest die Firmenbezeichnung, den Rechtsformzusatz, die Anschrift und die Handelsregisternummer in der elekronischen Post anzugeben. Wir erläutern, welche Angaben in Ihren geschäftlichen E-Mails nicht fehlen sollten.

 

DL-InfoV: Informationspflichten für Selbstständige und Unternehmer

(11.11.2013) Die Verordnung über Dienstleistungs-Informationspflichten hat anfangs für Verunsicherung gesorgt und manche Unternehmen viel Geld gekostet. Inhaltlich hat sich in der Praxis vieler Freiberufler und Kleingewerbetreibender zum Glück wenig geändert. Wir erläutern, was es mit der lange Zeit umstrittenen "DL-InfoV" auf sich hat.

 

SEPA für Vereine: Checkliste für Vorstände und Kassierer

(08.11.2013) Nun aber hurtig: Ende Januar 2014 muss Ihr Verein „fit für SEPA“ sein – sonst droht Ebbe in der Vereinskasse. Unser 10-Punkte-Plan zur SEPA-Umstellung von Vereinen zeigt, was konkret zu tun ist.

 

Gründercoaching bis Jahresende beantragen - Sonderkonditionen laufen aus

(08.11.2013) Bei Gründern aus der Arbeitslosigkeit übernimmt der Staat im ersten Jahr ihrer Selbstständigkeit auf Antrag 90 % der Beratungskosten: Der Zuschuss beträgt unter Strich maximal 3.600 Euro! Wer noch in den Genuss des attraktiven Förderprogramms kommen will, sollte sich aber sputen: Ende Dezember 2013 laufen die Coaching-Sonderkonditionen für Bezieher des Gründungszuschusses aus.

 

Kleinunternehmer-Status verloren, das Finanzamt will nachträglich Umsatzsteuer?

(06.11.2013) Umsatzsteuerliche Kleinunternehmer, deren Jahresumsatz höher als 17.500 Euro ist, unterliegen im Folgejahr automatisch der Regelbesteuerung: Früher oder später verlangt das Finanzamt von ihnen die Umsatzsteuer, im Normalfall ohne Vorankündigung. Aber auch dafür gibt es Lösungen.

 

Wenn Familienangehörige aushelfen: Geringfügige Beschäftigung und andere Möglichkeiten

(04.11.2013) Sie dürfen Ehepartner, Kinder und andere Verwandte in Ihrem Unternehmen beschäftigen, sofern sie Leistungen wie fremde Dritte erbringen. Möglich ist auch eine kurzfristige oder geringfügige Beschäftigung.

 

Steuer-Freigrenze für Ihre betriebliche Weihnachtsfeier: 110 Euro pro Teilnehmer

(30.10.2013) Planen Sie schon die Firmen-Weihnachtsfeier? Dann sollten Sie nach Möglichkeit das Finanzamt an den Kosten beteiligen und zusätzliche Lohnsteuer vermeiden. Der Bundesfinanzhof macht es Ihnen dieses Jahr etwas einfacher.

 

Geschenke an Geschäftspartner korrekt versteuern: "Pauschalversteuerung von Sachzuwendungen"

(30.10.2013) Kleine Geschenke an Geschäftspartner bescheren unter anderem bürokratischen Aufwand. Auch bei Geschenken an Kunden und Lieferanten muss Lohnsteuer(!) abgeführt werden, wenn der Wert 35 Euro pro Jahr übersteigt.

 

(30.09.2013) Wir geben Ihnen Auskunft zur Spesenabrechnung an den Auftraggeber: Wir sagen Ihnen welche Kosten Sie in Rechnung stellen können, wie es dabei mit der Umsatzsteuer aussieht und worin die Unterschiede zwischen der Abrechnung von Reise- und Nebenkosten gegenüber dem Auslagenersatz bestehen.

 

Fragebogen zur steuerlichen Erfassung: So melden Sie Ihr Unternehmen beim Finanzamt an

(23.09.2013) Den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung muss jeder Gründer ausfüllen. Nicht jede Angabe erklärt sich selbst - wir leisten Ausfüllhilfe.

 

Bequeme Umsatzsteuer-Flatrate: Vorsteuerabzug nach Durchschnittssätzen

(13.09.2013) Der Vorsteuerabzug nach Durchschnittssätzen sorgt dafür, dass die Abrechnung der Umsatzsteuer mit dem Finanzamt weniger Arbeit macht. Manchmal wird es durch die prozentuale Vorsteuerpauschale sogar billiger. Das Finanzamt gestattet dieses Verfahren in rund fünfzig Berufen und Gewerbezweigen.

 

Flyer und Handzettel verteilen: Wo darf ich das?

(06.09.2013) Auch wenn er heutzutage als oft "Flyer" daherkommt: Der gute alte Handzettel ist trotz aller Konkurrenz durch moderne Marketing-Medien nicht totzukriegen. Das bei Dienstleistern, Händlern und Handwerkern gleichermaßen beliebte Werbemittel ist preisgünstig, flexibel, leicht produzierbar und vielseitig einsetzbar. Wir zeigen, worauf Sie beim Verteilen achten sollten.

 

Auftrags-Coaching statt erfolgloser Angebote

(04.09.2013) Frustriert davon, viel unbezahlte Arbeitszeit in aufwändig erstellte Angebote zu stecken? Wir stellen eine clevere und sinnvolle Möglichkeit vor, die Details komplexer Aufträge festzuschreiben - und dafür bezahlt zu werden.

 

Eine USt-IdNr. auch für Kleinunternehmer

(16.08.2013) Eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, auch UStIdNr. oder UID genannt, braucht man nicht nur, um Geschäfte im EU-Ausland zu machen. Man kann Sie auch statt der persönlichen Steuernummer auf Rechnungen angeben und so für etwas mehr Datenschutz sorgen. Schon deshalb macht es auch für umsatzsteuerbefreite Unternehmer Sinn, die UStIdNr. zu beantragen.

 

Wie viel Buchführung muss sein? Ein Überblick für Selbstständige

(14.08.2013) Zur Selbstständigkeit gehört Buchführung und die ist schrecklich kompliziert? Ein Mythos. Hier lesen Sie, was von Selbstständigen und Freiberuflern wirklich verlangt wird.

 

Lahmes Finanzamt: Was tun, wenn der Steuerbescheid auf sich warten lässt?

(12.08.2013) Wer seine Steuererklärungen zu spät abgibt oder fällige Steuern nicht zahlt, muss mit Verspätungszuschlägen, Verzugszinsen und anderen Sanktionen rechnen. Auch bei den Fristen für Einsprüche ist der Fiskus ausgesprochen pingelig. Umgekehrt nehmen sich manche Finanzämter alle Zeit der Welt - vor allem dann, wenn es um Steuererstattungen geht. Wir skizzieren die aus Sicht von Steuerzahlern wenig erfreuliche Rechtslage.

 

Selbstständigkeit als Hauptberuf oder als Nebenberuf: Die Kriterien der Krankenversicherung

(12.08.2013) "Unternehmer mit Nebenjob" oder "nebenberuflich selbstständiger Angestellter"? Ob eine selbstständige Tätigkeit haupt- oder nebenberuflich ausgeübt wird, entscheidet über die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wir nennen Kriterien und Konsequenzen der Einstufung.

 

Elster-Signatur: Die Schonzeit endet am 31. August 2013

(07.08.2013) Unsignierte Steuerdaten-Übermittlungen will der Fiskus nur noch bis Ende August akzeptieren: Dann ist „Schluss mit lustig“! Signatur-Muffel erfahren in unserem Kurztipp, ob sie betroffen sind und was zu tun ist.

 

Thermopapier-Quittungen fürs Finanzamt

(31.07.2013) Viele Quittungen und Kassenzettel sind auf Thermopapier gedruckt und bleichen rasch aus. Sie sollen die Belege dagegen zehn Jahre lang archivieren - und das auch noch in lesbarer Form. Wir geben praktische Empfehlungen für den Umgang mit Thermopapier-Quittungen und anderen bedrohten Belegarten.

 

Differenzbesteuerung nutzen: Weniger Umsatzsteuer für Händler, die von privat ankaufen

(29.07.2013) Händler, die ihre Waren vorwiegend bei Privatleuten oder umsatzsteuerbefreiten Unternehmern beziehen, können ihre Umsatzsteuer-Zahllast durch die Wahl der "Differenzbesteuerung" deutlich senken. Statt auf den kompletten Umsatzerlös fällt die Mehrwertsteuer dann nur auf den Unterschiedsbetrag zwischen Ein- und Verkaufspreis an. Wir erklären die Einzelheiten des "Höker-Privilegs" und erläutern, welche Rechnungsvorschriften neuerdings zu beachten sind.

 

Gegen Quittungsärger an der Kasse: Richtige Rechnung dank Visitenkarte

(29.07.2013) Wer für seinen Betrieb einkaufen geht und den Kaufpreis von der Steuer absetzen will, braucht ab 150 Euro aufwärts eine formvollendete Rechnung mit allem Drum und Dran. Vor allem das Eintragen von Namen und Firmenanschrift führt immer wieder zu Ärger mit dem überlasteten und unkooperativen Kassenpersonal. Ein simpler Visitenkartentrick verringert den Quittungsäger am "Point of Sale" ungemein.

Korrekte Gutschriften

 

(05.07.2013) Gutschrift ist nicht gleich Gutschrift: Sie kann eine vorherige Rechnung korrigieren - oder aber diese ganz ersetzen. Wir erläutern, welche Gutschrift-Typen es gibt, welche Formvorschriften eingehalten werden müssen, wie sie im Rahmen der Einnahmen-Überschussrechnung verbucht werden und was es mit der vermeintlichen Steuernummer-Pflicht auf sich hat.


Geschäftlich genutztes Fahrrad? So sparen Sie Steuern.

(03.07.2013) Sie sind selbstständig und fahren regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit, aber auch zu Kunden, zu geschäftlichen Einkäufen und anderen "Außenterminen"? Dann sollten Sie das Finanzamt an den Kosten für Fahrrad oder E-Bike beteiligen.

Das große Steuerloch - und warum so viele neue Selbstständige darin verschwinden

(17.06.2013) Die meisten Gründer schätzen ihre anfänglichen Gewinne aus der Selbstständigkeit sicherheitshalber vorsichtig ein. Das ist vernünftig, entspricht den Erfahrungen und erspart vermeidbare Einkommensteuervorauszahlungen. Wenn sich die Ertragslage in den ersten beiden Jahren dann aber doch erfreulich entwickelt, drohen gegen Ende des zweiten Geschäftsjahres happige Steuernachzahlungen. So happig, dass daran schon viele Unternehmen gescheitert sind. Wir warnen vor dem großen Steuerloch - und zeigen, wie Sie vorbeugen.

Preise kalkulieren: vom Einkaufs- bis zum Verkaufspreis

(14.06.2013) Wie Sie Preise kalkulieren und einen Verkaufspreis ermitteln, der zwischen angemessenem Gewinn und dem Interesse Ihrer Kunden liegt. Mit Excel-Kalkulationshilfen!

SEPA-Pflicht ab 2014: Was sich bei der Lastschrift ändert

(12.06.2013) Ab Februar 2014 gelten die SEPA-Vorschriften auch im innerdeutschen Zahlungsverkehr. Mit der Umstellung von Bankleitzahlen und Kontonummern auf das internationale IBAN-BIC-Format ist es dabei längst nicht getan: Die Lastschriftvorschriften ändern sich gründlich.

Vereinsgründung ohne Bürokratie (mit Mustersatzung)

(10.06.2013) Einen Verein gründen können Sie auch ohne Notartermine und lange Satzungsdiskussionen: Nicht jeder Verein muss eingetragen werden. Wir liefern Informationen zum "n.e.V." - und auch eine einfache Mustersatzung.

Gutschriften aus Affiliate-Programmen von Amazon, Google & Co korrekt verbuchen

(07.06.2013) Laut Umsatzsteuergesetz sind Sie bei Warenlieferungen und Dienstleistungen für andere Unternehmer grundsätzlich verpflichtet, eine ordnungsgemäße Rechnung auszustellen. Wie aber verhält es sich mit betrieblichen Einnahmen, die "automatisch" auf Ihrem Bankkonto landen, etwa den laufenden Provisionen, Honoraren oder "Werbekostenbeteiligungen" von Amazon, Google und ähnlichen Partnerprogrammen? Aus dem einstigen Einnahme-"Genuss ohne Reue" ist inzwischen leider ein Bürokratie-Mehrkampf geworden.

Kunde kürzt die Rechnung - und nun?

(05. Juni 2013) Der Kunde hat die Rechnung gekürzt, also weniger überwiesen, als auf der Rechnung steht? Das kann viele Gründe haben. Vielleicht war's ja nur ein Fehler, der sich schnell aus der Welt schaffen lässt. Wenn der Grund allerdings - echte oder vorgeschützte - Unzufriedenheit ist oder der Auftraggeber in Zahlungsschwierigkeiten steckt, sollten Sie richtig reagieren. Wir sagen Ihnen, was Sie tun können.

 

Wie viel Steuern muss ich wann zahlen?

(03. Juni 2013) Immer wieder kommt es vor, dass Selbstständigen überraschend eine Steuernachzahlung ins Haus flattert oder das Finanzamt die Steuervorauszahlungen nachträglich hochsetzt. Dabei sind die Forderungen des Finanzamts eigentlich nicht unvorhersehbar: Wir zeigen, wie Sie mit kleinem Aufwand die Steuerlast abschätzen und so die Entwicklung Ihrer Voraus- und Nachzahlungen im Auge behalten.

 

Selbstständig als Trainer, Übungsleiterin, Dozent? Steuern, Sozialversicherung, Rechtsstatus

(31. Mai 2013) Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Versicherungs-, Steuer- und Rechtsfragen für selbstständige Lehrer, Dozenten, Kursleiter, Trainer und Übungsleiter. Außerdem geht es um Status-Fragen und die Abgrenzung verschiedener Tätigkeitsformen.

 

Praxiskurs Umsatzsteuer, Vorsteuer und Mehrwertsteuer

(27. Mai 2013) Die Umsatzsteuer wird zwar im Prinzip letztendlich vom Verbraucher bezahlt. Trotzdem müssen angehende Selbstständige das Thema verstehen und wissen, welcher Umsatzsteuersatz wofür gilt, ob sie umsatzsteuerbefreit sind und wie sie eine Umsatzsteuer-Voranmeldung durchführen. Wir erklären all das und noch mehr.

 

Aufbewahrungsfristen im Überblick

(13. Mai 2013) Geschäftsunterlagen müssen zwischen sechs bis zehn Jahren aufbewahrt werden. Wir geben Ihnen eine Übersicht der Aufbewahrungsfristen.

 

Anlage EÜR zur Steuererklärung für 2012: Wie die Gewinnermittlung fürs Finanzamt aussieht

(26. April 2013) Die "Anlage EÜR" enthält genaue Vorschriften über die äußere Form der Gewinnermittlung von Freiberuflern und Unternehmen, die nicht bilanzierungspflichtig sind. Wir erläutern die sachliche Gliederung des amtlichen EÜR-Formulars für den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2012.

Der erste Jahresabschluss als Selbstständiger? So kommen Sie zur Steuererklärung

(26. April 2013) Haben Sie sich im vergangenen Jahr selbstständig gemacht? Dann müssen Sie Ende Mai die erste Steuererklärung als Freiberufler oder Unternehmer abgeben. Kein Grund zur Sorge, denn der Jahresabschluss ist keine Geheimwissenschaft und oft sogar schneller erledigt als der "Lohnsteuerjahresausgleich" von Angestellten! Wir sagen Ihnen, welche Formulare Sie ausfüllen müssen und welche Unterlagen Sie benötigen.


Deadline für Ihre Steuererklärung: 31. Mai 2013

(26. April 2013) Bis Ende Mai läuft die Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung 2012. Wird Ihnen die Zeit knapp? Wir sagen Ihnen, was Sie tun können. Das Wichtigste: Nicht den Kopf in den Sand stecken.

 

Reichen dem Finanzamt Online-Kontoauszüge?

(24. April 2013) Falls Sie Ihre Kontoauszüge auch nur noch in digitaler Form erhalten, dann sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um an das Finanzamt zu denken ...


Schufa-Kompaktauskunft: Schufa-Auskünfte über Unternehmen, Inhaber und Manager

(24. April 2013) Die Schufa beschränkt sich längst nicht mehr darauf, nur das Zahlungsverhalten von Verbrauchern zu durchleuchten: Mit der "Kompaktauskunft" über die Bonität von Unternehmen und deren oberster Führungsebene tritt die Schufa auch als eigenständiger Informationslieferant im B2B-Geschäft auf. Wir erläutern, was sich hinter der Schufa-Kompaktauskunft verbirgt, wer sie einholen kann und welche Kosten damit verbunden sind.


Schufa-Auskunft aus Verbrauchersicht: Grundlagen und Praxisfragen

(24. April 2013) Unser Schufa-Leitfaden für Verbraucher erklärt, wie man eine Schufa-Selbstauskunft bekommt, was bei der Schufa eingetragen und wann es wieder gelöscht wird und wie Sie gegebenenfalls verhandeln können, um Fehleinträge oder ein unangemessenes Schufa-Scoring wieder loszuwerden.


Ich bin selbstständig - darf ich mich "Geschäftsführer" nennen?

(17. April 2013) Auf Visitenkarten, Geschäftspapieren und in Business-Profilen präsentieren sich viele Selbstständige und Unternehmer als "Geschäftsführer" - obwohl sie formal keine Geschäftsführer im Sinne des Handels- und Gesellschaftsrechts sind. Wir sind der Frage nachgegangen, ob sie damit streng genommen gegen Recht und Gesetz verstoßen oder gar zum Kaufmann wider Willen werden.


Das Finanzamt als (Lohn-) Steuerberater

(17. April 2013) Personal-Buchführung ist ein Kapitel für sich. Wer keine bösen Überraschungen erleben will, sollte sich kompetenten Rat holen. Was viele Selbstständige und Unternehmer nicht wissen: Das Finanzamt steht Arbeitgebern von Gesetz wegen als Berater zur Seite! Für diese gebührenfreie Informationspflicht gibt es sogar einen Fachbegriff: Anrufungsauskunft. Anders als die "verbindlichen Auskünfte" in anderen Steuerangelegenheiten sind Lohnsteuerauskünfte generell gebührenfrei.

 

Kaufmännische "Handelsbräuche" - für wen sie gelten

(12. April 2013) Vor den sogenannten Handelsbräuchen als "ungeschriebenen Gesetze" des Geschäftslebens wird oft gewarnt - sie seien auch für Uneingeweihte verbindlich. Zwar gibt es sie wirklich, Angst müssen Sie aber deshalb keine haben. Wir klären über die Handelsbräuche und ihre Wirksamkeit auf.

 

Kostenmanagement im Kleinbetrieb: Ausgaben im Blick, Kosten senken, Finanzen optimieren

(10. April 2013) Auftragsflauten fördern auch bei Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen die Bereitschaft, sämtliche Ausgabenpositionen auf den Prüfstand zu bringen. Doch für ein produktives Kostenbewusstsein genügen gut gemeinte Sparvorsätze nicht. Wir nennen die wichtigsten Schrauben, an denen erfolgreiche Sparkommissare drehen.

Umsatzsteuer auf Prepaid-Guthaben zurückholen

(05.04.2013) Auf dem Bon für das Prepaid-Guthaben steht zwar "0 % MWSt." Trotzdem zahlen Sie 19 % Umsatzsteuer, wenn Sie dann telefonieren oder surfen. Wer Handy, Smartphone oder Web-Stick geschäftlich nutzt, kann sich die Vorsteuer zurückholen. Wir zeigen, wie's geht.


Wieviel Umsatzsteuer auf welche Dienstleistung - 7 oder 19 Prozent?

(05.04.2013) Welcher Umsatzsteuersatz für welche Leistung? Diese Frage beschäftigt gerade "kreative" Freelancer und Dienstleister wie Webdesigner, Grafiker, Texter oder Programmierer. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Kriterien dafür, ob Sie 7 Prozent oder 19 Prozent Mehrwertsteuer berechnen müssen.


Das freut das Finanzamt: Wenn Selbstständige geschäftliche Handys und Internetzugänge auch privat nutzen

(05.04.2013) Ein privates Zweit-Handy hilft Selbstständigen, Geld zu sparen - auch wenn Sie es gar nicht nutzen.Das liegt in der Logik des Finanzamts begründet.


Steuer-Rat vom Finanzamt: Was kostet das und was bringt es?

(20.03.2013) Wer vom Finanzamt eine verbindliche Steuerauskunft in Zweifelsfragen haben möchte, kann zur Kasse gebeten werden - und das nicht zu knapp: Je nach "Gegenstandswert" verlangt das Finanzamt für eine einzelne Stellungnahme bis zu 100.000 Euro! Wir erläutern die Einzelheiten der umstrittenen Gebührenpflicht und erklären den Unterschied zur einfachen Telefonanfrage und anderen kostenlosen Fiskalauskünften.


Honorare: Als Freelancer sind Sie mehr Geld wert

(18.03.2013) Zugegeben: Es ist nicht einfach, die eigenen Honorarvorstellungen am Markt durchzusetzen. Doch die Spielräume für freie Mitarbeiter sind größer als vermutet. Qualifizierte Auftragnehmer haben aus Sicht von Arbeitgebern viele Vorteile gegenüber Angestellten. Wir nennen die zehn wichtigsten Argumente für Freelancer.


Realistischer Stundensatz als Dienstleister: Honorar-Kalkulation mit Excel-Rechner

(18.03.2013) Wenn Selbstständige ihre Honorare nicht realistisch, sondern zu niedrig ansetzen, kann es am Jahresende zu bösen Überraschungen kommen. Grund genug, sich den Unterschied zwischen dem Gehalt von Angestellten und Honoraren von Selbstständigen klar zu machen. Mit einem Excel-Rechenblatt helfen wir außerdem bei der Kalkulation Ihres eigenen Stundensatzes.


Steuer-Abschreibungen sinnvoll nutzen: Was Selbstständige über GWG, AfA und Sonderabschreibung wissen sollten

(15.03.2013) Wir erklären, was Freiberufler und Unternehmer über Abschreibungsmethoden, GWG und Investitionsabzugsbetrag wissen sollten, um nicht blind dem Finanzamt und ihrem Steuerberater ausgeliefert zu sein.

 

Umsatzsteuervoranmeldung im Griff: Termine, Daten, Datenübermittlung

(11.03.2013) Umsatzsteuervoranmeldungen müssen heutzutage auf elektronischem Weg ans Finanzamt übermittelt werden. Dabei können Sie ganz unterschiedliche Übertragungswege nutzen: Die meisten Buchführungs- und Steuerprogramme verfügen mittlerweile über eine Elster-Schnittstelle. Außerdem gibt es kostenlose Lösungen wie die amtliche Steuersoftware "ElsterFormular" oder das gebührenfreie Internetportal "ElsterOnline". Wir stellen die wichtigsten Übermittlungs-Alternativen vor.

Seminarunterlagen darf man nicht einfach aus dem Internet kopieren

(08.03.2013) Auch Schulungsunterlagen für Trainings, Kurse oder Seminare stehen unter Urheberrecht. Einfach kopieren kann also teuer werden.

Wenn Belege und Unterlagen in der Buchhaltung verlorengehen

(08.03.2013) Wichtige Belege und Geschäftsdokumente aus Papier sind oft kaum ersetzbar. Was ist zu tun, wenn sie verloren gehen, gestohlen oder vernichtet werden? Und welche Vorsichtsmaßnahmen helfen dabei, nach Einbrüchen, Bränden und sonstigen Verlusten den Schaden in Grenzen zu halten?

 

EÜR ganz praktisch: So geht Einnahme-Überschussrechnung

(06.03.2013) Die meisten Freiberufler und Kleingewerbetreibenden kommen in den Genuss der vereinfachten Buchführungsvorschriften. Was bei der sogenannten Einnahmenüberschussrechnung zu beachten ist, erfahren Sie in diesem Kurs.

 

Skonto-Angebote sollten Sie nutzen

(27.02.2013) Schnelles Bezahlen einer Rechnung wird häufig mit Skonto belohnt. Das sollten Sie nutzen. Warum sich das in den allermeisten Fällen lohnt, sogar dann, wenn Sie dafür das Geschäftskonto überziehen müssen, zeigt ein wenig Zinsrechnung.

Korrekt kalkulieren: Vom Brutto zum Netto und zurück

(27.02.2013) Die Begriffe "Brutto" und "Netto" haben im Berufs- und Geschäftsleben sehr unterschiedliche Bedeutungen - die sich zu allem Überfluss noch miteinander vermischen. Dass Brutto im weitesten Sinne "inklusive Steuern und Abgaben" bedeutet, macht die Sache kaum klarer. Wir beleuchten die Brutto-Netto-Unterschiede und -Zusammenhänge bei der Einkommensteuer, Umsatzsteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen - und zeigen, wie Selbstständige im Zweifelsfall richtig rechnen.

Skonto für Ihre Kunden gewähren: Kalkulationsanleitung

(27.02.2013) Wenn Sie Ihren Kunden Skonto anbieten, sorgen Sie für schnelleres Bezahlen der Rechnungen. Wir zeigen, wie Sie die Preisnachlässe von vornherein in Ihre Angebotspreise einkalkulieren und dabei richtig rechnen.

Selbstständig statt arbeitslos: Praxis-Anleitung zum Gründungszuschuss und anderen Arbeitsagentur-Fördermitteln

(25.02.2013) Wenn von Existenzgründern aus der Arbeitslosigkeit die Rede ist, dann fällt unweigerlich das Stichwort Gründungszuschuss. Es gibt jedoch weit mehr Möglichkeiten, sich bei der selbstständigen Verwertung der eigenen Arbeitskraft von der Arbeitsagentur unterstützen zu lassen.

 

IHK und Handwerkskammer: Zwangsmitgliedschaft - für manche zum Nulltarif

(22.02.2013) Auf ihre Zwangsmitgliedschaft in Handwerks- oder Industrie- und Handelskammern reagieren viele Gewerbetreibende mit großem Ärger. Immerhin sind die Beiträge für Gründer und Selbstständige mit geringem Einkommen an vielen Orten gesenkt worden.

Längerer Ausstieg aus der Selbstständigkeit geplant?

(20.02.2013) Wenn Sie Ihre Selbstständigkeit vorübergehend ruhen lassen, müssen Sie Ihr Geschäft weder beim Ordnungsamt noch beim Finanzamt abmelden. Eine voreilige Geschäftsaufgabe kann Sie dagegen teuer zu stehen kommen.

Impressum für die Website und Social Media: Pflichtangaben und Formvorschriften

(18.02.2013) Website-Betreiber, die sich nicht zu erkennen geben, leben mit einem hohen Risiko: Wenn ein ordnungsgemäßes Impressum auf der Website fehlt oder auch nur der Link dazu nicht auffällig genug gesetzt wurde, kann das schnell als Ordnungswidrigkeit geahndet werden - und teure Abmahnungen drohen außerdem. Wir erklären die erforderlichen Angaben und andere Formvorschriften für eine rechtssichere Impressum für Webseiten.

Schutzlose Unternehmer: Gründer sind keine Verbraucher!

(15.02.2013) Selbstständige können sich nicht auf den Verbraucherschutz berufen: Bereits in der Vorgründungsphase gelten Gründer aller Art als Unternehmer, sobald sie für ihren Betrieb einkaufen oder andere Verträge schließen. Insbesondere das gewohnte 14-tägige Widerrufsrecht greift in diesen Fällen nicht.

Ideen schützen, Ideenklau verhindern

(11.02.2013) Gute Ideen sind oft bares Geld wert. Nur: Wie kann man sie vor Ideenklau schützen? Wir geben Tipps zum Umgang mit Geistesblitzen - und wie Sie im Zweifelsfall Ihre Urheberschaft und deren Entstehungszeitpunkt glaubhaft machen können.

Wer früh die Steuererklärung macht, kann GKV-Beiträge sparen

(11.02.2013) Wer als Selbstständiger Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung ist, dessen Beiträge richten sich nach dem Vorjahresgewinn. Wenn Ihre Gewine 2012 niedriger lagen als 2011, dann sollen Sie schnell Ihre Einkommensteuererklärung abgeben - erst mit dem Steuerbescheid werden die Beiträge zur Krankenversicherung nach unten korrigiert.

Selbstständig im Hauptberuf oder im Nebenberuf? Wie die Krankenversicherung unterscheidet

(06.02.2013) "Unternehmer mit Nebenjob" oder "nebenberuflich selbstständiger Angestellter"? Ob eine selbstständige Tätigkeit haupt- oder nebenberuflich ausgeübt wird, entscheidet über die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wir nennen Kriterien und Konsequenzen der Entscheidung.

Differenzbesteuerung nutzen: Weniger Umsatzsteuer für Händler, die von privat ankaufen

(30.01.2013) Händler, die ihre Waren vorwiegend bei Privatleuten oder umsatzsteuerbefreiten Unternehmern beziehen, können ihre Umsatzsteuer-Zahllast durch die Wahl der "Differenzbesteuerung" deutlich senken. Statt auf den kompletten Umsatzerlös fällt die Mehrwertsteuer dann nur auf den Unterschiedsbetrag zwischen Ein- und Verkaufspreis an. Wir erläutern die Einzelheiten des "Höker-Privilegs".

 

Beitragsfreie Krankenversicherung für Selbstständige: Familienversicherung als Starthilfe für Gründer

(17.01.2013) Krankenversicherungsbeiträge sind vor allem für die Anlaufphase der Selbstständigkeit ein teurer Posten. Selbstständige können jedoch unter Umständen über den Ehepartner oder andere Familienangehörige beitragsfrei mitversichert bleiben, wenn die in der gesetzlichen Krankenkasse sind. Wir sagen Ihnen, ob die attraktive Option "Familienversicherung für Selbstständige" für Sie in Frage kommt.

Mahnung im Schnellüberblick: korrektes Mahnen, Verzug und Mahnverfahren

(16.01.2013) Sie müssen beim Mahnen drei Mahnstufen durchlaufen? Unsinn. Juristisch betrachtet sind förmliche Mahnungen bei Geldforderungen schon lange völlig überflüssig. Trotzdem sind korrekte Mahnungen sinnvoll und wichtig. Wir erläutern die Rechtslage und geben Empfehlungen für ein zeitgemäßes Mahnverfahren.

Gründungszuschuss verlängern

(15.01.2013) Nach dem ersten halben Jahr kann der Gründungszuschuss um weitere neun Monate verlängert werden. Mit monatlich 300 Euro fällt der Nachschlag zwar wesentlich magerer aus als die Grundförderung - unterm Strich summiert sich die Zusatzförderung aber immerhin auf 2.700 Euro. Der dafür nötige bürokratische Aufwand hält sich in Grenzen.

Abschreibungen: Private Gegenstände nicht vergessen!

(11.01.2013) Wer sich selbstständig machen will, braucht eine Grundausstattung für Büro, Werkstatt oder Laden, die sich oft zum Teil aus schon vorhandenen Privatgegenständen zusammensetzt. Viele Kleinstgründungen sind nur deshalb möglich, weil die Unternehmer/-innen privat Teile des Mobiliars, der Büromaschinen oder Werkzeuge bereits besitzen. Bei der Abschreibung am Jahresende werden die eigenen Privatgegenstände jedoch oft nicht berücksichtigt.

 

Verlustabzug: Beteiligen Sie das Finanzamt am Verlust
(08.01.2013) Wer rote Zahlen schreibt, kann den Fiskus an seinen Verlusten beteiligen. Und das nicht nur im laufenden Jahr: Das Einkommensteuerrecht ermöglicht Verlust-Verlagerungen von bis zu einer Million Euro in die Vergangenheit sowie die unbefristete Übertragung "negativer Einkünfte" in die Zukunft. Wir erläutern, wie das Verrechnungsverfahren funktioniert und wie sich Existenzgründer durch geschickte Gewinnverlagerung Steuererstattungen sichern.

Übungsleiterpauschale und Ehrenamtspauschale: Steuerfreie Nebenverdienste
(07.01.2013) Übungsleiter- und die Ehrenamtspauschale sind Steuerfreibeträge, durch die Aufwandsentschädigungen für bürgerschaftliches Engagement bis zu einer bestimmt Höhe steuerfrei bleiben. Die attraktiven Freibeträge sind längst nicht nur auf Vereinsmitarbeit beschränkt. Sie können für ganz unterschiedliche Dienstleistungen und Nebentätigkeiten genutzt werden, wenn der Auftraggeber die Voraussetzungen erfüllt.

Steuernummern: Wer braucht welche IDs und TINs - und wofür?
(04.01.2013) Nicht genug, dass das deutsche Steuerrecht so kompliziert ist: Eine Flut von Steuernummern sorgt für wachsende Irritation - von der privaten und der betrieblichen Steuernummer über die Lohnsteuer-eTIN und die Umsatzsteuer-Identnummer bis hin zu Steuer- und Wirtschafts-Identifikationsnummern. Und bei der Kfz- und einigen anderen Steuerarten gibt es obendrein ganz eigene Nummerierungen. Wir lichten das Steuernummern-Dickicht.

Rechnung ins EU-Ausland
(02.01.2013) Dienstleister, die Rechnungen an Geschäftskunden in anderen EU-Ländern schicken, müssen ihre Umsätze an das Bundeszentralamt für Steuern melden. Mit der laufenden Umsatzsteuervoranmeldung ist es nicht getan: Wir erläutern, welche Prüf- und Meldepflichten auf international tätige Selbstständige zukommen und was Sie sonst noch alles beachten müssen.

 

Firma und Geschäftsbezeichnung
(27.12.2012) Ist mein Kleinunternehmen eine "Firma"? Darf ich meinem Betrieb eine klangvolle Geschäftsbezeichnung geben? Und wenn ja: Was ist dabei zu beachten? Die Namenswahl für ein Unternehmen ist alles andere als eine Formalie. Für viele Gründer steht sie sogar im Mittelpunkt der Suche nach ihrer geschäftlichen Identität.

Wer ist eigentlich ein "Kaufmann"?
(27.12.2012) Wenn ein gelernter Kaufmann oder eine studierte Kauffrau als "Kaufmann um die Ecke" ein Geschäft eröffnen, gelten sie noch lange nicht als Kaufleute im Sinne des Handelsrechts. Wir räumen mit Missverständnissen und Gerüchten rund um den Kaufmanns-Status auf.

450-Euro-Jobs für Selbstständige: Warum ein Mini-Job nebenbei Vorteile bringen kann
(20.12.2012) Die Entgeltgrenze für Minijobs steigt 2013 von 400 Euro auf 450 Euro pro Monat. Was viele Unternehmer und Freiberufler nicht wissen: Auch Selbstständige dürfen Nebenjobs ausüben. Zwar darf das regelmäßige Nebeneinkommen im Jahresdurchschnitt die monatliche Obergrenze von 450 Euro nicht überschreiten. Maximale Stundensätze für "Minijobs" gibt es jedoch nicht. Die Steuervergünstigungen und Abrechnungsvereinfachungen für geringfügig Beschäftigte sind bei Bedarf also auch auf anspruchsvolle Dienstleistungen anwendbar. Wir stellen das Mini-Steuersparmodell vor.

Die Quittung fehlt? Dann hilft ein Eigenbeleg!
(19.12.2012) Zum Glück können Sie Betriebsausgaben mit einem Eigenbeleg geltend machen. Was auf so einem Eigenbeleg stehen muss, lesen Sie hier.

 

Reisekosten von der Steuer absetzen

(18.12.2012) Viele Selbstständige scheuen die Abrechnung von Reisekosten und verschenken lieber beträchtliche Steuerabzüge. Wir erläutern, wie Sie bei Geschäftsreisen Kosten und Vorsteuern geltend machen und empfehlen unseren kostenlosen Online-"Reisekostenrechner".

Muss ich eigentlich "Inventur machen"?

(6.12.2012) Einmal im Jahr herrscht in vielen Betrieben Ausnahmezustand: Kurz vor oder nach dem Jahreswechsel wird "Inventur gemacht". Dabei wird das Verzeichnis des Betriebsvermögens ("Inventar") auf den aktuellen Stand gebracht. Zu diesem Zweck müssen alle Vermögenswerte in Augenschein genommen, nach Menge und Gewicht erfasst und vor allem: bewertet werden. Wir erläutern, was es mit der "körperlichen Bestandsaufnahme" auf sich hat und wer dazu verpflichtet ist.


Ab 2013: 400-Euro-Jobs auf 450 Euro aufgestockt

(5.12.2012) Die Entgeltgrenze für geringfügige Beschäftigungen steigt im neuen Jahr von 400 Euro auf 450 Euro pro Monat. Ab Januar 2013 neu aufgenommene Minijobs sind darüber hinaus versicherungspflichtig in der gesetzlichen Rentenversicherung: Bei vergleichsweise niedrigen eigenen Beiträgen erwerben die Beschäftigten Ansprüche auf Leistungen aus der Rentenversicherung.


So setzen Sie "gemischte" Reisekosten von der Steuer ab 

(6.12.2012) Bei der Abrechnung von Reisekosten, die sowohl geschäftlich als auch privat veranlasst sind, gilt das Aufteilungs- und Abzugsverbot nicht mehr. Sie können den geschäftlichen Anteil der Ausgaben für die Hin- und Rückreise problemlos als Betriebsausgaben absetzen. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten.

 

Praxistipp zur Umsatzsteuer-Voranmeldung: 2013 gezahlt - 2012 gebucht!

(26.11.2012) Einnahmen und Ausgaben gehören bei der Einnahmenüberschussrechnung grundsätzlich in das Geschäftsjahr, in dem sie tatsächlich geflossen sind. Ausnahmen bilden jedoch "regelmäßig wiederkehrende" Zahlungen, die kurz vor und nach dem Jahreswechsel gezahlt werden: Sie dürfen dem Jahr zugeordnet werden, zu dem sie wirtschaftlich gehören. Das gilt auch für Umsatzsteuerzahlungen, die bis zum 10. Januar des Folgejahres ans Finanzamt überwiesen worden sind. Wir stellen die Abgrenzungsausnahme vor.

Dauerfristverlängerung für Umsatzsteuer-Voranmeldung

(26.11.2012) Hektisches Belege-Sortieren und Rechungen wälzen, immer zum Monatsbeginn? Wenn die rechtzeitige Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldung jeweils zum 10. des nächsten Monats Ihnen zu wenig Zeit lässt, können Sie vom Finanzamt dauerhaft eine Fristverlängerung bewilligt bekommen. Wir erklären, wie Sie die Hektik-Bremse beantragen.

Zusammenfassende Meldung: Auskünfte über Auslandsumsätze künftig mit Signaturpflicht

(23.11.2012) Alle Warenexporteure und viele Dienstleister mit Auslandskunden müssen "Zusammenfassende Meldungen" machen. Die elektronisch signierten und via Internet übermittelten Meldungen sind wohlgemerkt zusätzlich zur Umsatzsteuervoranmeldung erforderlich! Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

 

Alle Jahre wieder: So halten Sie das Finanzamt von Ihrer Weihnachtsfeier

(12.11.2012) Sogar beim Thema "Weihnachtsfeier" sollten Unternehmen an das Finanzamt denken: Sonst besteht die Gefahr, dass Mitarbeiter für die Teilnahme am Betriebsfest vom Fiskus zur Kasse gebeten werden. Die fällige Lohnsteuer kann der Arbeitgeber zwar großzügig übernehmen - das macht die Veranstaltung für ihn dann aber noch ein bisschen teurer - und das muss ja nicht unbedingt sein.

"Pauschalversteuerung von Sachzuwendungen": Geschenke an Geschäftspartner korrekt

(12.11.2012) Kleine Geschenke an Geschäftspartner bescheren unter anderem bürokratischen Aufwand. Denn nicht nur für Geschenke an Mitarbeiter muss man Lohnsteuer entrichten, wenn deren Wert 40 Euro pro Jahr übersteigt. Sogar auf den Wert von Geschenken an Kunden und Lieferanten muss Lohnsteuer(!) abgeführt werden. Wir erklären Ihnen, wie das Finanzamt an Ihren Geschenken an Geschäftspartern beteiligt werden will.

 

Elektronische Elster-Signatur: Steueranmeldungen und Steuererklärungen signiert übermitteln

(24.9.2012) Kaum ist die digitale Signatur bei elektronischen Rechnungen Geschichte, hält sie durch die Finanzamts-Hintertür auch schon wieder Einzug: Ab Januar 2013 müssen Betriebe steuerliche Datenübertragungen "authentifiziert übermitteln". Wir zeigen, wie's geht.

Der Firmenwagen und das Betriebsvermögen

(23.8.2012) Firmenwagen und Betriebsvermögen - was lässt sich da von der Steuer absetzen? Und wie ist es mit Privatfahrten? Brauchen Sie ein Fahrtenbuch, und was ist mit der "1-Prozentregelung"?

Umsatzsteuer ade: Rückkehr zur Kleinunternehmer-Regelung

(17.8.2012) Im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise klagen viele Unternehmer über zum Teil gravierende Umsatzrückgänge: Sinkt der Jahresumsatz eines umsatzsteuerpflichtigen Selbstständigen oder Unternehmers unter die Grenze von 17.500 Euro (brutto), kann er im Folgejahr unter bestimmten Umständen wieder den Kleinunternehmer-Status in Anspruch nehmen. Wir erläutern, was dabei zu beachten ist.

Beitragsfreie Krankenversicherung für Selbstständige: Familienversicherung als Starthilfe für Gründer?

(16.8.2012) Krankenversicherungsbeiträge sind vor allem für die Anlaufphase der Selbstständigkeit ein teurer Posten. Selbstständige können jedoch unter Umständen über die Ehefrau, den Ehemann oder andere Familienangehörige beitragsfrei mitversichert bleiben, wenn die in der gesetzlichen Krankenkasse sind. Wir sagen Ihnen, ob die attraktive Option "Familienversicherung für Selbstständige" für Sie in Frage kommt.

Umsatzsteuerbefreit als Kleinunternehmer, aber Umsatzgrenze überschritten: Und nun?

(16.8.2012) Liegt der Jahresumsatz unter 17.500 Euro, gilt man als Kleinunternehmer und braucht keine Umsatzsteuer auf seinen Rechnungen auszuweisen. Aber was passiert, wenn der Jahresumsatz die Kleinunternehmergrenze zu überschreiten "droht"? Keine Angst - sie dürfen sich dann trotzdem über die Entwicklung freuen.

Bisher angestellt, jetzt für den Chef auf Rechnung arbeiten?

(15.8.2012) Macht es Sinn, vom Angestellten eines Unternehmens zu dessen Auftragnehmer zu werden und die gleiche Arbeit nunmehr selbstständig zu erledigen? Die Probleme reichen vom Problem der Scheinselbstständigkeit bis zur Kalkulation dessen, wass dem Arbeitnehmer unter dem Strich bleibt, wenn er "auf Rechnung" arbeitet.

Muss man Ausgangs-Rechnungen unterschreiben?

(15.8.2012) Für Unklarheit sorgt unter Gründern und Jungunternehmern immer wieder die Frage, ob Ausgangsrechnungen unterschrieben werden müssen. Wir erläutern die Rechtslage - und zeigen, was wichtiger ist als das eigenhändige Autogramm des Ausstellers.

Ist mein Kunde (noch) zahlungsfähig?

(14.8.2012) Die Zahlungsmoral der Kundschaft lässt häufig zu wünschen übrig. Trotzdem liefern viele Selbstständige und Kleinunternehmer vertrauensvoll auf Rechnung und gewähren ihren Kunden großzügige Lieferantenkredite. Das kann Ihr Unternehmen jedoch schnell selbst in Schieflage bringen. Wir zeigen, wie Sie die Gefahr von Forderungsausfällen senken.

Korrekte, professionelle Rechnungen: Pflichtangaben und Formvorschriften (mit Checklisten und Muster-Dokumenten)

(14.8.2012) Haben Sie praktische Fragen zu Rechnungen? Egal ob es sich um das Schreiben eigener Rechnungen oder das Kontrollieren und Verbuchen von Eingangsrechnungen dreht: Unsere Praxistipps fassen zusammen, worauf es ankommt - damit Ihre Buchhaltung "finanzamtssicher" ist.

Ein Gesamt-Auftrag, mehrere kreative Freelancer: So vermeiden Sie KSK-Abgaben
(13.8.2012) Künstler und Publizisten, die mit Freiberuflern zusammenarbeiten und das anschließend einem Kunden in Rechnung stellen, werden zu "Verwertern" - und damit ist auf gezahlte Honorare die Künstlersozialabgabe fällig. Wir klären auf.

Die Künstlersozialkasse (KSK): Günstige Sozialversicherung für Kreative

(13.8.2012) Texter, Journalisten, Schauspieler und andere "Kreative" - wie Freelancer aus der Medien-, Werbe- und IT-Branche - haben mit der Künstlersozialversicherung eine sehr attraktive Form der Krankenversicherung: Die Hälfte der Versicherungsbeiträge zahlen die "Verwerter" und der Staat. Wir sagen Ihnen, wie die KSK funktioniert und wer "reinkommt".

Geschäftskonto oder Privatgirokonto?

(13.8.2012) Alles zum Thema Geschäftskonto für Selbstständige und Unternehmer: Ist ein Geschäftskonto gesetzlich vorgeschrieben? Und worin besteht der Unterschied zwischen privaten und geschäftlichen Bankkonten?

GEZ 2.0 im Überblick: Rundfunkbeitrag, Betriebsstättenabgabe und Haushaltsabgabe ab 2013

(10.8.2012) Ab Januar 2013 erhalten die Rundfunkgebühren nicht nur eine neue Bezeichnung, auch die Form des Einzugs und der Berechnung ändert sich. Wir sagen Ihnen, was mit dem Rundfunkbeitrag bzw. der Betriebsstättenabgabe/Haushaltsabgabe auf Sie zukommt.

 

Investitionsabzugsbetrag: gewinnmindernde Rücklage für künftige Anschaffungen

(9.8.2012) Der Investitionsabzugsbetrag ist an die Stelle der beliebten Ansparabschreibung getreten. Wir erklären, was sich hinter dem Investitionsabzugsbetrag verbirgt.


Versorgungswerk der Presse: Günstige Versicherungen - nicht nur für Journalisten

(7.8.2012) Das Versorgungswerk der Presse bietet viele günstige Versicherungen, nicht nur für Journalisten. Die Angebote sind auch offen für für Angestellte und Selbstständige vieler Medien- und verwandter Berufe.

 

Signaturpflicht endgültig abgeschafft: Elektronische Rechnungen sind auch ohne digitale Signatur gültig

(2.8.2012) Per E-Mail versandte oder im Internet zum Download bereitgestellte elektronische Rechnungen werden seit 2011 vom Finanzamt grundsätzlich auch dann akzeptiert, wenn sie nicht digital signiert sind.


Geschäftskonto oder Privatgirokonto?

(31.7.2012) Alles zum Thema Geschäftskonto für Selbstständige und Unternehmer: Ist ein Geschäftskonto gesetzlich vorgeschrieben? Und worin besteht der Unterschied zwischen privaten und geschäftlichen Bankkonten?


Selbstständige: Freiwillig in die Berufsgenossenschaft?

(30.7.2012) Freiberufler und Unternehmer müssen ihre Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft anmelden und laufend Beiträge zahlen. Sie selbst gehören jedoch nicht zwangsläufig der gesetzlichen Unfallversicherung an. Lohnt sich die freiwillige Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft?

 

Muss ich ein Kassenbuch führen?

(26.7.2012) Kleinunternehmer und Freiberufler müssen keine speziellen Aufzeichnungspflichten beachten - das gilt auch für Bargeschäfte. Die geordnete Sammlung aller Einnahme- und Ausgabebelege genügt grundsätzlich. Wir erläutern, wie Sie Ihre Bargeld-Einnahmen und -Ausgaben dokumentieren, ohne ein Kassenbuch zu führen. Wer freiwillig eine betriebliche Bargeld-Kasse führt, bekommt Tipps für die Anforderungen an ein ordnungsgemäßes Kassenbuch und Hinweise auf passende Software.

 

Geringwertige Wirtschaftsgüter abschreiben: 410-Euro-Regel oder Sammelposten?

(‎13. ‎Juli ‎2012) Wie werden kleinere betriebliche Anschaffungen steuerlich behandelt? Bei geringwertigen Wirtschaftsgüter (GWG) haben Sie die Wahl - Wirtschaftsgüter bis 410 Euro dürffen im Jahr der Anschaffung abgeschrieben werden, darüber greift die klassische AfA. Sie können aber auch die etwas komplizierte Sammelposten-Regelung nutzen. Wir bringen Licht in den Abschreibungs-Dschungel.

 

Rentenversicherungspflicht für Selbstständige

(‎29. ‎Mai ‎2012) Die gesetzliche Rentenversicherung gilt als teures, aber wenig attraktives Modell der Altersvorsorge für Arbeitnehmer. In manchen Berufen und Branchen sind sogar Selbstständige pflichtversichert. Wir erläutern, in welchen Bereichen die Rentenversicherungspflicht für Selbstständige gilt - und wie sie sich vermeiden lässt.

 

Steuerberater-Kosten sind weiter absetzbar

(09.05.2012) Sogar unter Selbstständigen und Unternehmern hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Steuerberaterkosten nicht mehr absetzbar sind. Richtig ist nur, dass die Beraterhonorare nicht mehr als Sonderausgaben im privaten Teil der Einkommensteuererklärung anerkannt werden. Soweit es um die Gewinnerzielung geht, ist der Expertenrat auch in der Zukunft steuerbegünstigt. Das gilt erst recht für die Umsatz-, Gewerbe- und sonstige betrieblichen Steuern.

Brauche ich einen Steuerberater? Und wo finde ich den?

(09.05.2012) Wer seine Einkommensteuererklärung als Angestellter eigenhändig erstellt hat, kann das grundsätzlich auch als Selbstständiger tun. Früher oder später wird der Steuer-Dschungel jedoch undurchdringlich: Wir zeigen, was Steuerberater leisten und kosten, wofür man die Steuerprofis wirklich braucht und wo man den passenden findet.

Steuerstundung: So bekommen Sie Zahlungsaufschub beim Finanzamt 

(08.05.2012) Der Steuerbescheid ist da, das Finanzamt will Geld, Sie können aber nicht zahlen? Der Fiskus ist zwar ein unangenehmer Gläubiger - aber bei Steuerschulden gibt es durchaus die Möglichkeit, einen Zahlungsaufschub zu erreichen. Wir geben Tipps zur Steuerstundung.

Steuerbescheid fehlerhaft? Einspruch beim Finanzamt!

(08.05.2012) Bei manchen Finanzämtern ist jede zweite Steuerfestsetzung fehlerhaft! Den Einkommensteuerbescheid sollten Sie also vor dem Abheften genau anschauen. Zum Glück ist ein Einspruch rasch eingelegt und hat oft gute Erfolgsaussichten. Sogar eigene Versäumnisse lassen sich auf diesem Weg wieder "hinbiegen".

Ist eine Rechnung ohne Leistungs- oder Lieferdatum gültig?

(03.05.2012) Gehört das Liefer- bzw. Leistungsdatum zu den Pflichtangaben auf einer Rechnung? Reicht eine Formel wie "Leistungsdatum entspricht Rechnungsdatum"? Was ist mit dem Verweis auf den Lieferschein? Diese Fragen waren lange umstritten, mittlerweile hat eine wenig beachtete Gesetzesänderung für Klarheit gesorgt.

Der erste Jahresabschluss als Selbstständiger? Keine Panik: So kommen Sie zur Steuererklärung

(25.04.2012) Haben Sie sich im vergangenen Jahr selbstständig gemacht? Dann müssen Sie Ende Mai die erste Steuererklärung als Freiberufler oder Unternehmer abgeben. Kein Grund zur Sorge, denn der Jahresabschluss ist keine Geheimwissenschaft und oft sogar schneller erledigt als der "Lohnsteuerjahresausgleich" von Angestellten! Wir sagen Ihnen, welche Formulare Sie ausfüllen müssen und welche Unterlagen Sie benötigen.

Steuererklärung ausfüllen, Geld zurückbekommen: Eine Einführung für Steuer-Einsteiger

(24.04.2012) Schieben Sie auch Ihre Steuererklärung monatelang vor sich her, obwohl sich der "Lohnsteuerjahresausgleich" finanziell durchaus für Sie lohnt und Sie mit einer Erstattung rechnen können? Dann ist es endlich Zeit, der Steuererklärung den Schrecken zu nehmen - die Standard-Steuererklärung von Arbeitnehmern ist nämlich eigentlich recht schnell erledigt. Wir zeigen den einfachsten Weg zur mühelosen und zeitnahen Steuererklärung, erklären die wichtigsten einschlägigen Begriffe und erläutern, um was es beim Lohnsteuerjahresausgleich geht und wofür Sie Geld vom Finanzamt zurückerhalten können.

Steuer-Deadline: 31. Mai 2012

(24.04.2012) Bis Ende Mai läuft die Frist zur Abgabe der Einkommensteuererklärung 2011. Wird Ihnen die Zeit knapp? Wir sagen Ihnen, was Sie tun können. Das Wichtigste: Nicht den Kopf in den Sand stecken.

 

Bewirtungskosten von der Steuer absetzen

(20.04.2012) Auf Kosten des Finanzamts essen gehen - das geht: Einen Teil der Kosten von Geschäftsessen dürfen Sie als betrieblichen Aufwand geltend machen. Mehrwertsteuer wird sogar in voller Höhe erstattet. Wir erklären, wie sie die die Bewirtungskosten erfolgreich absetzen und wie Rechnung und Belege aussehen müssen (mit Muster-Abrechnung).

 

Fortlaufende Rechnungsnummer? Eine einmalig vergebene Nummer genügt!?

(3.4.2012) Dass Finanzamt besteht darauf, dass Rechnungen eine "fortlaufende" Rechnungsnummer enthalten. Trotzdem muss nicht jeder sehen können, die wievielte Rechnung in diesem Jahr Sie gerade geschrieben haben: "einmalige" Rechnungsnummern müssen nicht fortlaufend sein. Wir geben schnelle Tipps. mehr ...

Mahnung im Schnellüberblick: korrektes Mahnen, Verzug und Mahnverfahren

(30.3.2012) Das "Mahnmärchen" von den drei notwendigen Mahnstufen verdient im Lexikon der populären Geschäfts-Irrtümer einen Ehrenplatz: Förmliche Mahnungen bei Geldforderungen sind, juristisch betrachtet, schon längst völlig überflüssig. Trotzdem sind korrekte Mahnungen sinnvoll und wichtig. Wir erläutern die Rechtslage und geben Empfehlungen für ein zeitgemäßes Mahnverfahren. mehr ...

Grundlagen des Forderungsmanagements: Was Sie tun können, um an Ihr Geld zu kommen

(29.3.2012) Wer wenig Erfahrung mit dem Schreiben von Rechnungen hat, tut sich erst recht schwer mit einem erfolgreichen "Forderungsmanagement". Wir sagen Ihnen, welche Mittel Sie einsetzen können, um Ihr Risiko zu minimieren und aus "Offenen Posten" möglichst schnell Zahlungseingänge auf Ihrem Konto zu machen. mehr ...

Genossenschaft: Rechtsform-Alternative für kooperationswillige Selbstständige

(29.3.2012) Der Begriff "Genossenschaft" wird landläufig mit Arbeiterbewegung, Verbandsmeierei, 19. Jahrhundert und Versorgungsmentalität in Verbindung gebracht. Dabei kann die "eG" eine attraktive und ganz besonders zeitgemäße Rechtsform für Kooperationen von Kleinunternehmen und Freiberuflern sein. Wir stellen die wichtigsten Eckpfeiler solcher Interessengemeinschaften vor. mehr ...

Scheinselbstständigkeit als Risiko für Auftraggeber: Wenn freie Mitarbeiter plötzlich als Arbeitnehmer gelten

(28.3.2012) Die Gefahr der Scheinselbstständigkeit besteht nicht nur beim eigenen Status. Besonders groß ist das Risiko bei Aufträgen an vermeintlich "freie Mitarbeiter": Im schlimmsten Fall ist man plötzlich Arbeitgeber und soll Sozialversicherungsbeiträge zahlen! Wir beleuchten das Thema Scheinselbstständigkeit aus Auftraggebersicht. mehr ...

Einfache Kennzahlen-Überwachung für kleine Unternehmen: Liquidität, Gewinn, Umsatz, Betriebsvermögen, Schulden

(27.3.2012) Wir geben Tipps für die laufende Überwachung und Steuerung der Kennzahlen Ihres Kleinbetriebs - ohne Sie mit Schlagworten wie "Cash Flow" oder "Return on investment" zu behelligen. Statt dessen sagen wir Ihnen, welche Zwecke das "Controlling" verfolgt und wie Sie den Überblick bei Umsatz, Kosten sowie laufenden Ein- und Auszahlungen behalten. Außerdem haben wir eine Excel-Vorlage für die Liquiditätsrechnung im Angebot. mehr ...

 

Trotz Umsatzsteuerpflicht umsatzsteuerfreie Rechnungen an Vereine, Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtungen

(19.3.2012) Sie arbeiten im Auftrag eines Kulturvereins, einer Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtung, die umsatzsteuerbefreit ist? Sie selbst sind Freiberufler und eigentlich umsatzsteuerpflichtig? In dem Fall dürfen Sie umsatzsteuerfreie Rechnungen stellen. Wir erklären Ihnen das Verfahren. mehr ...


Haftung im Geschäftsleben: Wie die Rechtsform sich auf das Haftungsrisiko auswirkt

(19.3.2012) Das Thema Haftungsbeschränkung brennt vielen Unternehmern unter den Nägel - schließlich hängt nicht nur das geschäftliche, sondern meist auch das private Schicksal am Haftungsrisiko. Um für Klarheit zu sorgen, fassen wir grundlegende Informationen zur Haftung im Geschäftsleben so zusammen, dass ihre praktische Bedeutung klar wird. Was bedeutet "Haftung" eigentlich? Wer haftet wem gegenüber? Und welche geschäftlichen Risiken lassen sich durch Rechtsform-Entscheidungen überhaupt ausschließen? mehr...

Preiskalkulation für umsatzsteuerbefreite "Kleinunternehmer": Den Preisvorteil klug statt kurzsichtig nutzen!

(02.03.2012) Bis zu einem Jahresumsatz von 17.500 Euro sind Kleinunternehmer von der Umsatzsteuer befreit. Bei Geschäften mit Verbrauchern können sie ihre Produkte und Dienstleistungen dadurch spürbar günstiger anbieten als umsatzsteuerpflichtige Unternehmer. Ob sie sich damit auf längere Sicht einen Gefallen tun, steht auf einem anderen Blatt. Wir zeigen, warum das so ist und wie sich der Steuervorteil anders nutzen lässt. mehr...

 

Betriebsprüfung: Wenn der Prüfer 2x klingelt

(29.02.2012) Betriebsprüfungen sind alles andere als alltäglich: 25 und mehr Jahre kann es dauern, bis Kleinbetriebe und Selbstständige vom Finanzamt "heimgesucht" werden. Um so beunruhigender, wenn es dann soweit ist. Wir erläutern, wen es wann und warum trifft, worauf Sie sich vorbereiten können und was Sie (nicht) zu befürchten haben. mehr...

 

Gründungszuschuss für Schwangere?

(28.02.2012) Schwangere und junge Mütter dürfen selbstständig sein und sich selbstständig machen. Staatliche Gründungsförderung ist dabei grundsätzlich ebenso möglich wie der Bezug von Elterngeld. Auch eine Doppelförderung ist zulässig. Anspruch auf Mutterschutz oder besondere Vergünstigungen haben Unternehmerinnen hingegen nicht. Wir beantworten die häufigsten Förderfragen schwangerer Gründerinnen. mehr...

 

Existenzgründung: Mit welchen Unternehmenssteuern muss ich rechnen?

(27.02.2012) Kleine Steuer-Kunde für angehende Unternehmerinnen und Unternehmer: Wir erklären Ihnen, welche Steuerarten für ein Unternehmen in Betracht kommen können, von der Einkommensteuer über die Körperschaftssteuer, Umsatzsatzsteuer und Gewerbesteuer bis hin zu anderen betrieblichen Steuern. mehr...

 

Muss ich eigentlich "Inventur machen"?

(26.02.2012) Einmal im Jahr herrscht in vielen Betrieben Ausnahmezustand: Kurz vor oder nach dem Jahreswechsel wird "Inventur gemacht". Dabei wird das Verzeichnis des Betriebsvermögens ("Inventar") auf den aktuellen Stand gebracht. Zu diesem Zweck müssen alle Vermögenswerte in Augenschein genommen, nach Menge und Gewicht erfasst und vor allem: bewertet werden. Wir erläutern, was es mit der "körperlichen Bestandsaufnahme" auf sich hat und wer dazu verpflichtet ist. mehr...

 

Vom Freiberufler zum Gewerbetreibenden - durch unvorsichtige Außendarstellung im Internet

(26.02.2012) Wer nicht zum Gewerbetreibenden wider Willen werden will, sollte den freiberuflichen Charakter seiner Dienstleistungen im Auge behalten: Finanzbeamte werten mittlerweile auch Websites, SocialMedia-Profile und Foren-Postings aus. Achten Sie also nach Möglichkeit darauf, dass keine Zweifel an Ihrem Freiberufler-Status aufkommen. mehr...

 

Geschäftsbrief, Angebot, Rechnung, Mahnung: Vier Mustervorlagen für Sie zum Download

(24.02.2012) Geschäftsbriefe, Angebote, Rechnungen und Mahnungen lassen sich mit den gängigen Officeprogrammen erstellen. Wir liefern die passenden Vorlagen sowie Hinweise auf die wichtigsten formalen und inhaltlichen Anforderungen an die Geschäftskorrespondenz. mehr...

 

Selbstständig und gesetzlich krankenversichert? Eine früh erledigte Steuererklärung kann Beiträge sparen!

(21.02.2012) Wer als Selbstständiger Mitglied in der gesetzlichen Krankenversicherung ist, dessen Beiträge richten sich nach dem Vorjahresgewinn. Wenn Ihre Gewine 2011 niedriger lagen als 2010, dann sollen Sie schnell Ihre Einkommensteuererklärung abgeben - erst mit dem Steuerbescheid werden die Beiträge zur Krankenversicherung nach unten korrigiert. mehr...

 

Anlage EÜR für die Steuererklärung 2011: So muss Ihre Gewinnermittlung fürs Finanzamt aussehen

(27.01.2012) Die "Anlage EÜR" enthält genaue Vorschriften über die äußere Form der Gewinnermittlung von Freiberuflern und Unternehmen, die bilanzierungspflichtig sind. Wir erläutern die sachliche Gliederung des amtlichen EÜR-Formulars für den Jahresabschluss des Geschäftsjahres 2011. mehr...

 

Praxisleitfaden: Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit

(19.01.2012) Wenn von Existenzgründern aus der Arbeitslosigkeit die Rede ist, dann fällt unweigerlich das Stichwort Gründungszuschuss. Es gibt jedoch weit mehr Möglichkeiten, sich bei der selbstständigen Verwertung der eigenen Arbeitskraft von der Arbeitsagentur unterstützen zu lassen. mehr...

 

Unternehmer auf Zeit statt arbeitslos!

(19.01.2012) Der Gründungszuschuss ist nicht die einzige Möglichkeit für gründungswillige Arbeitslose, sich beim Start in die Selbstständigkeit von der Arbeitsagentur unterstützen zu lassen: Wir stellen die vergleichsweise selten genutzte Variante "Selbstständig auf Zeit" vor. mehr...

 

Monatliche Umsatzsteuer-Voranmeldung für Gründer

(13.01.2012) Egal, wie viel oder wenig Umsatzsteuer anfällt - Gründer müssen in den ersten beiden Geschäftsjahren ihre Umsatzsteuer-Voranmeldungen monatlich abgeben. Der Buchführungsaufwand ist zwar ärgerlich - man kann ihm aber sogar eine gute Seite abgewinnen. Wie und wann Sie die Umsatzsteuer-Voranmeldung erledigen müssen und wie das geht, erfahren Sie hier. mehr...

 

Dauerfristverlängerung für Umsatzsteuer-Voranmeldung

(12.01.2012) Hektisches Belege-Sortieren und Rechungen wälzen, immer zum Monatsbeginn? Wenn die rechtzeitige Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldung jeweils zum 10. des nächsten Monats Ihnen zu wenig Zeit lässt, können Sie vom Finanzamt dauerhaft eine Fristverlängerung bewilligt bekommen. Wir erklären, wie Sie die Hektik-Bremse beantragen. mehr...

 

Praxistipp Umsatzsteuer: Voranmeldung nur noch halb so oft erledigen

(12.01.2012) Umsatzsteuer-Voranmeldung als Dauer-Stressfaktor: Existenzgründer müssen in den beiden ersten Geschäftsjahren monatliche Umsatzsteuervoranmeldungen abgeben. Und für viele Steuerpflichtige besteht die Meldepflicht bis zum 10. jedes Folgemonats sogar dauerhaft. Mit ein wenig Disziplin können Sie die Zahl der "Umsatzsteuer-Tage" jedoch auf einen Zweimonats-Rhytmus halbieren. mehr...

 

Kahlschlag beim Gründungszuschuss

(12.10.2011) Schlechte Nachrichten für gründungswillige Arbeitslose: Der Bundestag hat den bewährten Gründungszuschuss der Bundesagentur für Arbeit spürbar gesenkt und den Rechtsanspruch in eine Ermessensleistung umgewandelt. Da der Bundesrat kein Mitspracherecht hat, tritt die Neuregelung nach Erscheinen im Bundesgesetzblatt in Kraft. Das wird voraussichtlich bis Ende 2011 der Fall sein. mehr...

 

Visitenkarten ersparen Quittungs-Ärger

(06.10.2011) Wer für seinen Betrieb einkaufen geht und den Kaufpreis von der Steuer absetzen will, braucht ab 150 Euro aufwärts eine formvollendete Rechnung mit allem Drum und Dran. Vor allem das Eintragen von Namen und Firmenanschrift führt immer wieder zu Ärger mit dem überlasteten und unkooperativen Kassenpersonal. Ein simpler Visitenkartentrick verringert den Quittungsäger am "Point of Sale" ungemein. mehr...

 

Privat-Telefonate versteuern

(30.09.2011) Ein privates Zweit-Handy hilft Selbstständigen, Geld zu sparen - auch wenn Sie es gar nicht nutzen. Warum das so ist? Das liegt in der Logik des Finanzamts begründet. mehr...

 

Signaturzwang bei E-Rechnungen entfällt

(28.09.2011) Per E-Mail versandte oder im Internet zum Download bereitgestellte elektronische Rechnungen werden vom Finanzamt künftig auch dann akzeptiert, wenn sie nicht digital signiert sind. Das geht aus dem jetzt beschlossenen Steuervereinfachungsgesetz hervor. Die Regelung tritt rückwirkend zum 1. Juli 2011 in Kraft. Wir erläutern die geänderte Rechtslage. mehr...

 

Kennzahlen-Überwachung für Kleinbetriebe

(15.09.2011) Wir geben Tipps für die laufende Überwachung und Steuerung der Kennzahlen Ihres Kleinbetriebs - ohne Sie mit Schlagworten wie "Cash Flow" oder "Return on investment" zu behelligen. Statt dessen sagen wir Ihnen, welche Zwecke das "Controlling" verfolgt und wie Sie den Überblick bei Umsatz, Kosten sowie laufenden Ein- und Auszahlungen behalten. Außerdem haben wir eine Excel-Vorlage für die Liquiditätsrechnung im Angebot. mehr...

 

Insolvent, aber handlungsfähig

(15.09.2011) Wenn das Unternehmen auf die Zahlungsunfähigkeit zutreibt, verschließen viele Selbstständige davor erst einmal die Augen. Dass die Vogel-Strauß-Politik die denkbar schlechteste Reaktion ist, wissen sie dabei natürlich selbst. Wir sagen Ihnen, wie Sie das Spiel wieder drehen können, indem Sie aktiv werden - mit einem Überblick über das Insolvenzrecht und die wichtigsten Anlaufstellen. mehr...

 

"DL-InfoV": Informationspflichten für Selbstständige und Unternehmer

(14.09.2011) Bei ihrem Inkrafttreten sorgte die Verordnung über Dienstleistungs-Informationspflichten für viel Verunsicherung - inhaltlich hat sich in der Praxis vieler Freiberufler und Kleingewerbetreibender zum Glück wenig geändert. Wir erläutern, was es mit der umstrittenen "DL-InfoV" auf sich hat und welche Informationen für Dienstleister Pflicht sind. mehr...

 

Steuerschätzung selber machen

(12.09.2011) Steuernachzahlungen und nachträglich erhöhte Steuervorauszahlungen sorgen bei Selbstständigen immer wieder für ein böses Erwachen. Drohende Steuerbescheide führen mancherorts sogar zu Panikreaktionen. Dabei sind die meisten Finanzamtsforderungen alles andere als unkalkulierbar. Wir zeigen, wie Sie mit minimalem Aufwand Ihre persönliche Steuerschätzung vornehmen - um rechtzeitig ein ausreichendes finanzielles Polster anlegen zu können. mehr...

 

Preise kalkulieren

(01.09.2011) Mal ganz ehrlich: Wissen Sie genau, wo bei Ihnen die Gewinnzone beginnt? Diese Einführung zeigt Ihnen ganz praktisch, wie Sie Ihre Verkaufspreise Schritt für Schritt kalkulieren. Dazu gibt es zwei Excel-Tabellen als handliche Kalkulationshilfen. mehr...

 

Finanzamt finanziert Fortbildungen

(25.05.2011) Berufsausbildung, Studium sowie Fort- und Weiterbildungen kosten nicht nur Zeit - sie gehen auch ins Geld. Weil die berufliche Qualifizierung die wichtigste Voraussetzung für zukünftige steuerpflichtige Einkünfte darstellt, ist es nur recht und billig, den Fiskus an den Aus- und Fortbildungskosten zu beteiligen. Wir zeigen, worauf dabei zu achten ist. mehr...

 

Schufa-Anfrage ohne Reue

(19.05.2011) Wenn Sie sich als Kredit-Interessent bei einer Bank nach den Konditionen für ein Darlehen erkundigen, ist damit eine obligatorische Schufa-Anfrage verbunden. Wiederholte Kreditanfragen bei mehreren Banken binnen kurzer Zeit können sich jedoch nachteilig auf Ihr Kreditwürdigkeit auswirken. Deshalb ist es für Sie wichtig, dass zwischen Kreditanfragen und Konditionenanfragen unterschieden wird! mehr...

 

Kahlschlag beim Gründungszuschuss?

(18.05.2011) Schlechte Nachrichten für gründungswillige Arbeitslose: Die Bundesregierung plant, den bisherigen Rechtsanspruch auf Gründungszuschuss zu streichen. Außerdem sollen die Anspruchsvoraussetzungen der Förderung verschärft und die Gesamthöhe des Zuschusses gesenkt werden. Im ungünstigsten Fall treten die Änderungen bereits im Herbst 2011 in Kraft. mehr...

 

Rechtsformen im Überblick

(17.05.2011) Welche Rechtsform soll mein Unternehmen haben? Die Antwort fällt für jeden Gründer anders aus - je nach Branche, Finanzierungsbedarf, Sicherheitsbedürfnis und steuerlichen Verhältnissen. Unser Überblick nennt Ihnen die wichtigsten Unternehmens- und Gesellschaftsformen und ihre Besonderheiten. mehr...

 

Signaturzwang bei E-Rechnungen?

(06.05.2011) Echtheit und Unversehrtheit von elektronisch übermittelten Rechnungen müssen bislang mit der "qualifizierten, elektronischen Signatur" des Ausstellers beweisbar sein. Wenn diese Signatur fehlt, ist bei Geschäftskunden der Vorsteuerabzug gefährdet. Im Rahmen des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 plant die Regierung, den Signaturzwang ab Juli 2011 außer Kraft zu setzen. Wer seine Unterlagen und Abrechnungen wasserdicht machen will, sollte bis dahin aber Vorsorge treffen. mehr...

 

Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit

(04.05.2011) Wenn von Existenzgründern aus der Arbeitslosigkeit die Rede ist, dann fällt unweigerlich das Stichwort Gründungszuschuss. Es gibt jedoch weit mehr Möglichkeiten, sich bei der selbstständigen Verwertung der eigenen Arbeitskraft von der Arbeitsagentur unterstützen zu lassen. mehr...

 

Praxiskurs Umsatzsteuer, Vorsteuer und Mehrwertsteuer

(04.05.2011) Ein "durchlaufender Posten" soll die Umsatzsteuer für Betriebe angeblich sein. Ein Selbstläufer ist das Thema aber nicht, das spüren angehende Selbstständige schnell: Was ist der Unterschied zwischen Umsatz-, Vor- oder Mehrwertsteuer? Wann gilt welcher Umsatzsteuersatz? Wer ist umsatzsteuerbefreit? Wie ist das mit der Umsatzsteuer-Voranmeldung? Woher bekommt man die "UStId"-Nummer? Unser Grundlagenkurs bringt Klarheit. mehr...

 

Praxisleitfaden Einnahme-Überschussrechnung

(04.05.2011) Die meisten Freiberufler und Kleingewerbetreibenden kommen in den Genuss der vereinfachten Buchführungsvorschriften. Was Sie bei der sogenannten Einnahmenüberschussrechnung beachten müssen, erfahren Sie in diesem Praxis-Ratgeber. mehr...

 

Praxiskurs: Steuern, Recht, Sozialversicherungen für selbstständige Trainer und Dozenten

(07.04.2011) Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Versicherungs-, Steuer- und Rechtsfragen für Lehrer, Dozenten, Kursleiter, Trainer und Übungsleiter. Außerdem geht es um Status-Fragen und die Abgrenzung verschiedener Tätigkeitsformen. mehr...

 

Steuer-Deadline 2011

(06.04.2011) Ende Mai läuft die Frist für die Abgabe der Einkommensteuererklärung 2010 ab. Kein Grund, auf Tauchstation zu gehen - wir sagen Ihnen, was Sie tun können, wenn die Zeit zur Abgabe der Steuererklärung nicht mehr reicht. mehr...

 

Der erste Jahresabschluss? Keine Panik!

(06.04.2011) Haben Sie sich im vergangenen Jahr selbstständig gemacht? Dann müssen Sie Ende Mai die erste Steuererklärung als Freiberufler oder Unternehmer abgeben. Kein Grund zur Sorge, denn der Jahresabschluss ist keine Geheimwissenschaft und oft sogar schneller erledigt als der "Lohnsteuerjahresausgleich" von Angestellten! Wir sagen Ihnen, welche Formulare Sie ausfüllen müssen und welche Unterlagen Sie benötigen. mehr...

 

Schnelle Steuererklärung spart Krankenkassen-Beiträge!

(01.04.2011) Wer selbstständig und freiwillig gesetzlich krankenversichert ist, dessen Beiträge richten sich nach dem Vorjahresgewinn. Wenn Ihre Gewine 2010 niedriger lagen als 2009, dann sollen Sie schnell Ihre Einkommensteuererklärung abgeben - erst mit dem Steuerbescheid werden die Beiträge zur Krankenversicherung nach unten korrigiert. mehr...

 

Existenzgründung mit Einstiegsgeld

(23.03.2011) Wer Arbeitslosengeld II erhält, kann "Einstiegsgeld" beantragen, um sich selbstständig zu machen. Außerdem sind zusätzlich Darlehen und Zuschüsse für Sachmittel möglich. Allerdings: Einen Rechtsanspruch gibt es auf beides nicht. Wir erklären Ihnen, welche Fördermöglichkeiten es gibt und wie Sie diese nutzen können. mehr...

 

ALG II und Selbstständigkeit

(22.03.2011) Arbeitslosengeld-II-Empfänger dürfen selbstständig tätig sein. Umgekehrt können hilfsbedürftige Unternehmer und Freiberufler ALG II erhalten. Wir nennen die Voraussetzungen und rechnen vor, was unterm Strich übrig bleibt. mehr...

 

Simple Buchführung nach EÜR-System

(22.03.2011) Wer eine Einnahmenüberschussrechnung macht, muss die amtliche "Anlage EÜR" beim Finanzamt einreichen. Über den Sinn dieses Vordrucks kann man lange streiten. Dass viele Buchführungsprogramme für Freiberufler und Kleingewerbetreibende zusätzlich zu dieser neuen Steuersystematik an mehr oder weniger abgespeckten konventionellen "Kontenrahmen" festhalten, leuchtet trotzdem nicht ein. Wir plädieren für eine Simpel-Buchführung auf Basis des EÜR-Formulars. mehr...

 

Praxistipp: Skonto lohnt sich!

(17.03.2011) Schnelles Bezahlen einer Rechnung wird häufig mit Skonto belohnt. Das sollten Sie nutzen. Warum sich das in den allermeisten Fällen lohnt, sogar dann, wenn Sie dafür das Geschäftskonto überziehen müssen, zeigt ein wenig Zinsrechnung. mehr...

 

Praxiswissen: Steuerliche Abschreibungen

(16.03.2011) Wir erklären, was Freiberufler und Unternehmer über Abschreibungsmethoden, GWG und Investitionsabzugsbetrag wissen sollten, um nicht blind dem Finanzamt und ihrem Steuerberater ausgeliefert zu sein. mehr...

 

Stundensätze kalkulieren

(16.03.2011) Wenn Selbstständige ihre Honorare nicht realistisch, sondern zu niedrig ansetzen, kann es am Jahresende zu bösen Überraschungen kommen. Grund genug, sich den Unterschied zwischen dem Gehalt von Angestellten und Honoraren von Selbstständigen klar zu machen. Mit einem Excel-Rechenblatt helfen wir außerdem bei der Kalkulation Ihres eigenen Stundensatzes. mehr...

 

Skonto aus Anbietersicht

(15.03.2011) Wann lohnt es sich, Kunden Skonto anzubieten und so für schnelleres Bezahlen der Rechnungen zu sorgen? Schließlich soll das Skonto-Angebot die Zahlungsmoral Ihrer Gläubiger heben und nicht zu Ihren Lasten gehen. Wir zeigen, wie Sie die Preisnachlässe von vornherein in Ihre Angebotspreise einkalkulieren und dabei richtig rechnen. mehr...

 

Quittung fehlt? Eigenbeleg!

(10.03.2011) Sie haben keinen Zahlungsbeleg (mehr) zur gebuchten Ausgabe mehr? Zum Glück können Sie Betriebsausgaben im Notfall auch Rechnung oder Quittung geltend machen - mit einem Eigenbeleg. Wir das geht, zeigt unser Praxistipp. mehr...

 

Gründungspläne? Quittungen sammeln!

(10.03.2011) Sie wollen gründen und haben deshalb Ausgaben - für Anschaffungen, Fortbildung und anderes mehr? Die können Sie auch vor dem Start Ihres Unternehmens von der Steuer absetzen - und das sogar dann, wenn die Gründung dann doch nicht zustande kommt. Deshalb: Von vornherein alle Belege sammeln! mehr...

 

Praxis-Leitfaden: "Nebenberuflich selbstständig"

(09.03.2011) Der Ratgeber "Nebenberuflich selbstständig" von akademie.de sagt Ihnen, worauf Sie beim Start achten müssen - von Genehmigungen über Steuern und Buchführung bis zur Kalkulation und Akquise. Dazu gibt es viele Praxistipps für den Alltag als nebenberuflich Selbstständiger. mehr...

 

KSK-Abgabe: Infos für Auftraggeber

(16.02.2011) Vergeben Sie regelmäßig Aufträge oder Unteraufträge an freischaffende Künstler, Texter, Musiker oder andere kreative Freelancer? Dann sollten Sie die Künstlersozialabgabe nicht vergessen: Die Meldefrist endet am 31. März - und die Kontrollen sind inzwischen deutlich verschärft worden. Wir sagen Ihnen, ob Sie die Künstlersozialabgabe zahlen müssen, wie hoch sie ausfällt und was passieren kann, wenn sie "vergessen" wird. mehr...

 

Wechsel zur nebenberuflichen Selbstständigkeit

(16.02.2011) Sie sind selbstständig und müssen hohe Krankenkassenbeiträge bezahlen? Dann lohnt es sich vielleicht, Angestellte/r mit selbstständigen Nebeneinkünften zu werden. mehr...

 

EÜR-Vordruck 2010

(15.02.2011) Die "Anlage EÜR" wird schön regelmäßig überarbeitet. Dabei geht es nicht etwa nur um Formulargestaltung, sondern um Vorschriften darüber, in welcher Form Freiberuflern und nicht bilanzierungspflichtige Unternehmen ihre Gewinnermittlung abliefern müssen. Wir sagen Ihnen, in welcher sachlichen Gliederung Sie Ihre EÜR abgeben müssen und Ihre laufende EÜR-Buchführung betreiben sollten. mehr...

 

Haupt- oder Nebenberuf?

(15.02.2011) "Unternehmer mit Nebenjob" oder "nebenberuflich selbstständiger Angestellter"? Ob eine selbstständige Tätigkeit haupt- oder nebenberuflich ausgeübt wird, entscheidet über die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Krankenversicherung. Wir nennen Kriterien und Konsequenzen der Entscheidung. mehr...

 

UStIdNr. auch für Kleinunternehmer

(14.02.2011) Eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, auch UStIdNr. oder UID genannt, braucht man nicht nur, um Geschäfte im EU-Ausland zu machen. Man kann Sie auch statt der persönlichen Steuernummer auf Rechnungen angeben und so für etwas mehr Datenschutz sorgen. Schon deshalb macht es auch für umsatzsteuerbefreite Unternehmer Sinn, die UStIdNr. zu beantragen. mehr...

 

Rechnungen ohne Steuernummer

(14.02.2011) Sie wollen Ihre persönliche Steuernummer nicht in Ausgangsrechnungen und anderen Geschäftsdokumente veröffentlichen? Kein Problem - Sie können statt dessen die betriebliche Umsatzsteuer-Identnummer nennen. Wir sagen, wie Sie Ihre UStIdNr. bekommen. mehr...

 

Steuererbonus für Handwerker-Rechnungen und Haushalts-Dienste

(11.02.2011) Wer Handwerker und Dienstleister mit Arbeiten am Eigenheim oder der Mietwohnung beauftragt, hat Anspruch auf eine satte Steuerermäßigung: Der Steuerbonus für Handwerksleistungen beträgt 1.200 Euro. Ausgaben für haushaltsnahe Dienstleistungen und häusliche Pflege senken die Steuerbelastung sogar um bis zu 4.000 Euro! Wir erläutern, worauf Sie bei Auftragsvergabe und Steuererklärungen achten sollten. mehr...

 

Rechnung gekürzt - was tun?

(10.02.2011) Der Kunde hat weniger überwiesen, als auf der Rechnung steht= Das kann viele Gründe haben. Vielleicht war´s ja nur ein Fehler, der sich schnell aus der Welt schaffen lässt. Wenn der Grund allerdings - echte oder vorgeschützte - Unzufriedenheit ist oder der Auftraggeber in Zahlungsschwierigkeiten steckt, sollten Sie richtig reagieren. Wir sagen Ihnen, was Sie tun können. mehr...

 

Signaturzwang bei E-Rechnungen?

(10.02.2011) Echtheit und Unversehrtheit von elektronisch übermittelten Rechnungen müssen bislang mit der "qualifizierten elektronischen Signatur" des Ausstellers beweisbar sein. Wenn diese Signatur fehlt, ist bei Geschäftskunden der Vorsteuerabzug gefährdet. Im Rahmen des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 plant die Regierung, den Signaturzwang ab Juli 2011 außer Kraft zu setzen. Wer seine Unterlagen und Abrechnungen wasserdicht machen will, sollte bis dahin aber Vorsorge treffen. mehr...

 

Richtige Rechnungen einfordern

(10.02.2011) Die wenigsten per E-Mail übermittelten oder im Internet zum Download bereitgestellten Rechnungen sind elektronisch signiert. Umsatzsteuerpflichtige Unternehmer und Selbstständige dürfen deshalb die enthaltene Vorsteuer bislang nicht abziehen. Wir erklären, wie Sie zu gültigen Rechnungen kommen. mehr...

 

Buchführungs-Pflichten im Überblick

(09.02.2011) Dass zur Selbstständigkeit furchtbar komplizierte Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten gehören, ist ein Mythos. Zumindest die Einnahme-Überschuss-Rechnung als "vereinfachte Buchführung" für Freiberufler und Kleinunternehmer ist in Wirklichkeit kein Buch mit sieben Siegeln. Wir sagen Ihnen, was da auf Sie zukommt. mehr...

 

Unternehmer werden: Gründung, Anmeldungen, Genehmigungen

(09.02.2011) In Deutschland herrscht Gewerbefreiheit: Unternehmer oder Freiberufler werden ist wirklich nicht schwer: In vielen Fällen genügt eine einfache Mitteilung an das Gewerbe- und/oder Finanzamt. Der folgende Beitrag erläutert die wichtigsten Schritte auf dem Weg in die Selbstständigkeit. mehr...

 

IHK-Angebote nutzen - auch als Kritiker oder Nichtmitglied!

(24.01.2011) Die IHK-Zwangsmitgliedschaft ist vielen Gewerbetreibenden ein Dorn im Auge. So verständlich das sein mag: Es ist noch lange kein Grund, die Kammerangebote zu ignorieren. Erst recht dann nicht, wenn Sie dafür bezahlen. Aber auch Nichtmitglieder können die Kammerleistungen oft in Anspruch nehmen: Fragen kostet nichts! mehr...

 

Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige

(20.01.2011) Es gibt auch für eine Arbeitslosenversicherung für Selbstständige - freiwillig und nur dann, wenn man sie als Neu-Unternehmer rechtzeitig beantragt. Allerdings ist diese Vorsorge nicht mehr ganz billig - und die nächste Beitragsverdoppelung ist schon beschlossen. Unser Praxisratgeber sagt Ihnen, was die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige bringt, was sie kostet und für wen sie sich (noch) lohnt. mehr...

 

KSK-Abgabe umgehen?

(20.01.2011) Weil für Honorare an Künstler und Publizisten fast vier Prozent KSK-Abgtabe fällig werden, werden die Dienstleister oft zu "KSK-unverdächtigen" Leistungsbeschreibungen in der Rechnung gedrängt. Wir sagen, welchen Spielraum Sie haben und ab wann Sie sich weigern sollten. mehr...

 

Dienstleistungen: 7 oder 19 % USt?

(19.01.2011) Welcher Umsatzsteuersatz für welche Leistung? Diese Frage beschäftigt gerade "kreative" Freelancer und Dienstleister wie Webdesigner, Grafiker, Texter oder Programmierer. Wir nennen Ihnen die wichtigsten Kriterien dafür, ob Sie 7 oder 19 Prozent Mehrwertsteuer berechnen müssen. mehr...

 

Reichen Online-Kontoauszüge?

(14.01.2011) Falls Sie Ihre Kontoauszüge auch nur noch in digitaler Form erhalten, dann sollten Sie sich einen Moment Zeit nehmen, um an das Finanzamt zu denken. mehr...

 

Berater finden

(14.01.2011) Die Auswahl passender professioneller Ratgeber und der richtige Umgang mit ihnen gilt gemeinhin als schwierig. Mit den passenden Auswahl-Kriterien, bewährten Auskunftsstellen und gezielter Gesprächsvorbereitung kann man jedoch die Kosten in Grenzen halten und die Gefahr von Missgriffen verringern. mehr...

 

Degressive AfA: Was das ist und was es bringt

(07.01.2011) Ab dem Jahr 2011 hat der Gesetzgeber die beliebte "degressive Abschreibung" vorläufig wieder ausgesetzt. Für Wirtschaftsjahre 2009 und 2010 dürfen Sie die "Abschreibung in fallenden Jahresbeträgen" aber weiterhin alternativ zur linearen Abschreibung in Anspruch nehmen. Auf diese Weise können Sie die Anschaffungskosten von Investitionen in vielen Fällen schneller von der Steuer absetzen. Wir erklären den Unterschied zur linearen Abschreibung und zeigen, wann welche Methode bei der "Absetzung für Abnutzung" (AfA) günstiger ist. mehr...

 

Differenzbesteuerung spart Umsatzsteuer

(06.01.2011) Händler, die ihre Waren vorwiegend bei Privatleuten oder umsatzsteuerbefreiten Unternehmern beziehen, können ihre Umsatzsteuer-Zahllast durch die Wahl der "Differenzbesteuerung" deutlich senken. Statt auf den kompletten Umsatzerlös fällt die Mehrwertsteuer dann nur auf den Unterschiedsbetrag zwischen Ein- und Verkaufspreis an. Wir erläutern die Einzelheiten des "Höker-Privilegs". mehr...

 

Freiwillige Arbeitslosenversicherung: Reform 2011

(06.01.2011) Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wird zwar weitergeführt - aber sie wird auch deutlich teurer. Wir sagen Ihnen, was die Reform genau bringt und geben Entscheidungshilfe für oder gegen die Versicherung. mehr...

 

Dauerfristverlängerung für Umsatzsteuer-Voranmeldung

(03.01.2011) Hektisches Belege-Sortieren und Rechungen wälzen, immer zum Monatsbeginn? Wenn die rechtzeitige Abgabe der Umsatzsteuer-Voranmeldung jeweils zum 10. des nächsten Monats Ihnen zu wenig Zeit lässt, können Sie vom Finanzamt dauerhaft eine Fristverlängerung bewilligt bekommen. Wir erklären, wie Sie die Hektik-Bremse beantragen. mehr...

 

Umsatzsteuer: Abgrenzung zum Jahreswechsel

(23.12.2010) Einnahmen und Ausgaben gehören bei der Einnahmenüberschussrechnung grundsätzlich in das Geschäftsjahr, in dem sie tatsächlich geflossen sind. Ausnahmen bilden jedoch "regelmäßig wiederkehrende" Zahlungen, die kurz vor und nach dem Jahreswechsel gezahlt werden: Sie dürfen dem Jahr zugeordnet werden, zu dem sie wirtschaftlich gehören. Das gilt auch für Umsatzsteuerzahlungen, die bis zum 10. Januar des Folgejahres ans Finanzamt überwiesen worden sind. Wir stellen die Abgrenzungsausnahme vor. mehr...

 

Infopaket: Freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige

(21.12.2010) Es gibt auch für eine Arbeitslosenversicherung für Selbstständige - freiwillig und nur dann, wenn man sie als Neu-Unternehmer rechtzeitig beantragt. Allerdings ist diese Vorsorge nicht mehr ganz billig - und die nächste Beitragsverdoppelung ist schon beschlossen. Unser Praxisratgeber sagt Ihnen, was die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige bringt, was sie kostet und für wen sie sich (noch) lohnt. mehr...

 

Basiswissen: So schreiben Sie professionelle und finanzamtssichere Rechnungen

(14.12.2010) Haben Sie praktische Fragen zu Rechnungen? Egal ob es sich um das Schreiben eigener Rechnungen oder das Kontrollieren und Verbuchen von Eingangsrechnungen dreht: Unsere Praxistipps fassen zusammen, worauf es ankommt - damit Ihre Buchhaltung "finanzamtssicher" ist. mehr...

 

Freiwillige Arbeitslosenversicherung: Reform 2011

(13.12.2010) Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wird zwar weitergeführt - aber sie wird auch deutlich teurer. Wir sagen Ihnen, was die Reform genau bringt und geben Entscheidungshilfe für oder gegen die Versicherung. mehr...

 

Familienversicherung: Krankenversicherung zum Nulltarif

(10.12.2010) Krankenversicherungsbeiträge sind vor allem für die Anlaufphase der Selbstständigkeit ein teurer Posten. Selbstständige können jedoch unter Umständen über die Ehefrau, den Ehemann oder andere Familienangehörige beitragsfrei mitversichert bleiben, wenn die in der gesetzlichen Krankenkasse sind.. Wir sagen Ihnen, ob die attraktive Option "Familienversicherung für Selbstständige" für Sie in Frage kommt. mehr...

 

So vermeiden Sie KSK-Abgaben

(10.12.2010) Künstler und Publizisten, die Leistungen freiberuflicher Kollegen in Anspruch nehmen und das Gesamtwerk anschließend einem Kunden in Rechnung stellen, werden zum "Verwerter" wider Willen: Auf die gezahlten Honorare ist grundsätzlich die Künstlersozialabgabe fällig. Nur: Muss der Endabnehmer in dem Fall die Abgabe noch einmal auf den vollen Rechnungsbetrag zahlen? mehr...

 

IHK und Handwerkskammer: Zwangsmitgliedschaft zum Nulltarif

(01.12.2010) Auf ihre Zwangsmitgliedschaft in Handwerks- oder Industrie- und Handelskammern reagieren viele Gewerbetreibende mit großem Ärger. Immerhin sind die Beiträge für Gründer und Selbstständige mit geringem Einkommen an vielen Orten gesenkt worden. mehr...

 

Freiwillig in die Berufsgenossenschaft?

(30.11.2010) Freiberufler und Unternehmer müssen ihre Mitarbeiter bei der Berufsgenossenschaft anmelden und laufend Beiträge zahlen. Sie selbst gehören jedoch nicht zwangsläufig der gesetzlichen Unfallversicherung an. Lohnt sich die freiwillige Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft? mehr...

 

Paypal-Zahlungen in der Buchführung

(15.11.2010) Paypal verschickt keine Papier-Kontoauszüge: Vielmehr stellt das Online-Bezahlsystem seinen Kunden laufende Kontoauszüge sowie monatliche Kontoberichte über sämtliche Zahlungs- und Buchungsvorgänge in verschiedenen Dateiformaten zur Verfügung. Die Auswertungen sind zwar nicht elektronisch signiert - zu Problemen bei einer Betriebsprüfung muss das aber nicht führen. Unser Praxistipp zeigt, worauf Sie achten sollten. mehr...

 

"Mehrwertsteuer" oder "Umsatzsteuer" auf Rechnungen?

(03.11.2010) Darf auf ordnungsgemäßen Rechnungen statt des offiziellen Begriffs "Umsatzsteuer" auch die landläufige Bezeichnung "Mehrwertsteuer" verwendet werden? Oder gerät dadurch womöglich der Vorsteuerabzug beim Empfänger in Gefahr? Wir haben Gesetze, Ministerien, Behörden und Experten zurate gezogen. mehr...

 

Was gehört in den Mini-Businessplan?

(08.09.2010) Wenn Sie bei der Arbeitsagentur Antrag auf Gründungszuschuss stellen, ist ein Geschäftsplan erforderlich, der von einer fachkundigen Stelle begutachtet wird. Wir sagen Ihnen, was mit "Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan" sowie "Umsatz- und Rentabilitätsvorschau" konkret gemeint ist. mehr...

 

Thermopapier-Quittungen fürs Finanzamt

(02.09.2010) Viele Quittungen und Kassenzettel sind auf Thermopapier gedruckt und bleichen rasch aus. Sie sollen die Belege dagegen zehn Jahre lang archivieren - und das auch noch in lesbarer Form. Wir geben praktische Empfehlungen für den Umgang mit Thermopapier-Quittungen und anderen bedrohten Belegarten. mehr...

 

Krankenversicherung: Haupt- oder nebenberuflich selbstständig?

(02.09.2010) Sie sind selbstständig und müssen hohe Krankenkassenbeiträge bezahlen? Dann lohnt es sich vielleicht, Angestellte/r mit selbstständigen Nebeneinkünften zu werden. mehr...

 

Korrekte Gutschriften

(27.08.2010) Gutschrift ist nicht gleich Gutschrift: Sie kann eine vorherige Rechnung korrigieren - oder aber diese ganz ersetzen. Wir erläutern, welche Gutschrift-Typen es gibt, welche Formvorschriften eingehalten werden müssen, wie sie im Rahmen der Einnahmen-Überschussrechnung verbucht werden und was es mit der vermeintlichen Steuernummer-Pflicht auf sich hat. mehr...

 

Wirkungsloser Gründungszuschuss?

(27.08.2010) Die Arbeitsagenturen legen bei der Vergabe des Gründungszuschusses immer strengere Maßstäbe an. Da stellt sich die Frage, ob man statt dessen nicht besser das Arbeitslosengeld I komplett "mitnimmt" und dann gründet. Das sollte man allerdings gut überlegen. mehr...

 

Basiswissen AGB: Brauche ich welche?

(24.08.2010) Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind vorab festgelegte Vertragsklauseln für regelmäßg wiederkehrende Geschäftsabschlüsse. Sie sparen Arbeit und sichern günstige Konditionen. Unbedingt nötig sind AGB jedoch nicht und gültig sind sie ebenfalls nicht automatisch. Sie sollten also abwägen, ob AGB für Sie sinnvoll sind. Wir geben dazu Tipps. mehr...

 

E-Mail-Signaturen als Werbemittel

(23.08.2010) Die Signatur unter Ihren ausgehenden E-Mails bietet sich als Werbefläche für dezente Eigenwerbung an. Machen Sie doch Gebrauch davon! mehr...

 

Unangekündigte Umsatzsteuer-Nachschau: Steuerfahndung ohne Anfangsverdacht

(23.08.2010) Anders als bei der klassischen Betriebsprüfung dürfen Prüfer bei der sogenannten Umsatzsteuer-Nachschau ohne vorherige Anmeldung Geschäftsräume betreten, Unterlagen in Augenschein nehmen und vom Steuerpflichtigen Auskünfte verlangen. Wir warnen vor einem bedrohlichen Umsatzsteuerparagrafen - aber auch vor unbegründeter Panik. mehr...

 

Umsatzsteuervoranmeldung: Wann, wie oft, und wie übermitteln?

(20.08.2010) Umsatzsteuervoranmeldungen müssen heutzutage auf elektronischem Weg ans Finanzamt übermittelt werden. Dabei können Sie ganz unterschiedliche Übertragungswege nutzen: Die meisten Buchführungs- und Steuerprogramme verfügen mittlerweile über eine Elster-Schnittstelle. Außerdem gibt es kostenlose Lösungen wie die amtliche Steuersoftware "ElsterFormular" oder das gebührenfreie Internet-Portal "ElsterOnline". Wir stellen die wichtigsten Übermittlungs-Alternativen vor. mehr...

 

Google Streetview aus Unternehmersicht

(17.08.2010) Google Street View ist in aller Munde - aber meist geht es dabei um die Privatsphäre. Wir beschäftigen uns dagegen mit der Frage, wie sich der Online-Direktzugriff auf die Geschäftsfassade für Selbstständige und Unternehmen auswirkt. Fazit: Für Geschäftsleute birgt Google Street View sowohl interessante Möglichkeiten als auch manche Risiken. mehr...

 

Künstlersozialkasse - Günstige Sozialversicherung für Kreative

(12.08.2010) Für Texter, Journalisten, Schauspieler und andere kreative Freelancer aus der IT-, Medien- und Werbe-Branche - gibt es mit der Künstlersozialversicherung eine sehr attraktive Form der Krankenversicherung: Die Hälfte der Versicherungsbeiträge zahlen die "Verwerter" und der Staat. Wir sagen Ihnen, wie die KSK funktioniert und wer "reinkommt".
mehr...

 

Beratungs- und Coaching-Förderung

(12.08.2010) Neben betrieblichen und personengebundenen Zuschüssen können Existenzgründer und Jungunternehmer Fördermittel für Beratungen und Coachings beanspruchen. Zuletzt hat die KfW-Mittelstandsbank das "Gründercoaching Deutschland" gestartet. Wir nennen die wichtigsten Förder-Quellen und Konditionen. mehr...

 

Gründungszuschuss verlängern

(11.08.2010) Wenn die ersten neun Monate Gründungszuschuss "rum" sind, können Sie verlängern: Die zweite Runde umfasst sechs Monate mit 300 Euro Förderung. Das sind auch immerhin 1.800 Euro - allerdings lohnt sich das nicht in allen Fällen. Wir sagen, wie Sie den Gründungszuschuss verlängern und worauf Sie dabei achten müssen. mehr...

 

Formvorschriften für E-Mails

(10.08.2010) Geschäftliche E-Mails unterliegen genauso gesetzlichen Formvorschriften wie Geschäftsbriefe auf Papier: Kaufleute müssen zumindest die Firma, den Rechtsformzusatz, die Anschrift und die Handelsregisternummer in der elekronischen Post angeben. Wir sagen Ihnen, welche Angaben in Ihren Firmen-Mails nicht fehlen sollten. mehr...

 

Firmen-Diesel nachrüsten: Jetzt Zuschuss sichern!

(10.08.2010) Um die Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen mit Rußpartikelfilter zu fördern, übernimmt der Staat rund ein Drittel bis die Hälfte der Kosten. Den Zuschuss in Höhe von 330 Euro gibt es seit Mai 2010 auch für geschäftlich genutzte Pkw und für leichte Nutzfahrzeuge. Wir sagen Ihnen, wie Sie an das Geld kommen. mehr...

 

Lastschriften: Einzugsermächtigungen oder Abbuchungsauftrag?

(05.08.2010) Selbst Geschäftsleute tun sich gelegentlich mit dem Unterschied zwischen den verschiedenen Lastschriftverfahren und den damit verbundenen Konsequenzen schwer. Können Abbuchungsaufträge und Einzugsermächtigungen widerrufen werden? Wenn ja, wie lange? Wer trägt die Beweislast und wer muss für die Kosten von Rücklastschriften aufkommen? Unser Überblick bringt Licht ins Zahlungsdickicht. mehr...

 

Wer oder was ist eigentlich ein "Kaufmann"?

(04.08.2010) Wenn ein gelernter Kaufmann oder eine studierte Kauffrau als "Kaufmann um die Ecke" ein Geschäft eröffnen, gelten sie noch lange nicht als Kaufleute im Sinne des Handelsrechts. Wir räumen mit Missverständnissen und Gerüchten rund um den Kaufmanns-Status auf. mehr...

 

Kaufmännische "Handelsbräuche" - für wen sie gelten

(04.08.2010) Vor den sogenannten Handelsbräuchen als "ungeschriebenen Gesetze" des Geschäftslebens wird oft gewarnt - sie seien auch für Uneingeweihte verbindlich. Zwar gibt es sie wirklich, Angst müssen Sie aber deshalb keine haben. Wir klären über die Handelsbräuche und ihre Wirksamkeit auf. mehr...

 

Bundesverfassungsgericht kippt Arbeitszimmer-Abzugsverbot

(30.07.2010) Das Bundesverfassungsgericht hat die rigiden Regelungen über die steuerliche Absetzbarkeit eines häuslichen Arbeitszimmers teilweise für verfassungswidrig erklärt: Steht kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung, muss das Finanzamt die Raumkosten grundsätzlich wieder als Betriebsausgaben oder Werbungskosten anerkennen. Das gilt auch dann, wenn das Arbeitszimmer nicht Mittelpunkt der gesamten betrieblichen oder beruflichen Betätigung ist. Wer seine Arbeitszimmerkosten ungeachtet der Gesetzeslage in den Steuererklärungen für die Jahre 2007 bis 2009 eingetragen hat, darf sich auf eine ordentliche Steuererstattung freuen. Unter Umständen können Ansprüche sogar noch nachträglich geltend gemacht werden. mehr...

 

Arbeitslosenversicherung für Selbstständige verlängert und verteuert

(22.07.2010) Die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige wird zwar weitergeführt - aber auch deutlich teurer. Wir sagen Ihnen, was die Reform genau bringt und geben Anregungen für die Entscheidung pro oder contra, sowohl für bereits Versicherte als auch für Gründer. mehr...

 

Abschreibungen: Privatgegenstände nicht vergessen!

(20.07.2010) Wer sich selbstständig machen will, braucht eine Grundausstattung für Büro, Werkstatt oder Laden, die sich oft zum Teil aus schon vorhandenen Privatgegenständen zusammensetzt. Viele Kleinstgründungen sind nur deshalb möglich, weil die Unternehmer/-innen privat Teile des Mobiliars, der Büromaschinen oder Werkzeuge bereits besitzen. Bei der Abschreibung am Jahresende werden die eigenen Privatgegenstände jedoch oft nicht berücksichtigt. mehr...

 

Einspruch beim Finanzamt

(20.07.2010) Wenn der Einkommensteuerbescheid eintrifft, lohnt ein prüfender Blick: Bei manchen Finanzämtern ist jede zweite Steuerfestsetzung fehlerhaft! Zum Glück ist ein Einspruch rasch eingelegt und hat oft gute Erfolgsaussichten. Sogar eigene Versäumnisse lassen sich auf diesem Weg wieder "hinbiegen". mehr...

 

Schufa-Auskünfte über Unternehmen und Manager

(14.07.2010) Bislang hat die Schufa hauptsächlich das Zahlungsverhalten von Verbrauchern durchleuchtet. Mit der neuen "Kompaktauskunft" über Unternehmen und deren erster Führungsebene tritt die Auskunftei nun auch als eigenständiger Informationslieferant im B2B-Geschäft auf. Wir erläutern, was sich hinter der Schufa-Auskunft 2.0 verbirgt, wer sie einholen kann und welche Kosten damit verbunden sind. mehr...

 

Buchführung zum Nulltarif: EÜR mit JES

(12.07.2010) "Jes - Die Java-EÜR" ist kostenlos, erfasst bequem Einnahmen und Ausgaben und hilft Ihnen, Umsatzsteuer-Voranmeldungen und Einnahmeüberschussrechnung zu erledigen. Als Java-Programm läuft JES unter Windows, MacOS und Linux. mehr...

 

Geschäftsaufgabe: Vorsicht, Falle!

(24.06.2010) Wenn Sie Ihre Selbstständigkeit vorübergehend ruhen lassen, müssen Sie das weder dem Gewerbeamt noch beim Finanzamt melden. Anders ist das, wenn Sie "den Laden dicht" machen wollen: Dann müssen Sie Ihr Unternehmen ordnungsgemäß abwickeln - möglicherweise mit teuren steuerlichen Konsequenzen. Wir erklären die Folgen eines endgültigen oder vorübergehenden Ausstiegs aus der Selbstständigkeit. mehr...

 

Rechnungsstellung bei Einnahmen aus Partnerprogrammen

(23.06.2010) Laut Umsatzsteuergesetz sind Sie bei Warenlieferungen und Dienstleistungen für andere Unternehmer grundsätzlich verpflichtet, eine ordnungsgemäße Rechnung auszustellen. Wie aber verhält es sich mit betrieblichen Einnahmen, die "automatisch" auf Ihrem Bankkonto landen, etwa den laufenden Provisionen, Honoraren oder "Werbekostenbeteiligungen" von Amazon, Google und ähnlichen Partnerprogrammen? Aus dem einstigen Einnahme-"Genuss ohne Reue" ist seit Jahresbeginn in vielen Fällen leider ein Bürokratie-Dreikampf geworden. mehr...

 

Rückkehr zur Kleinunternehmer-Regelung

(21.06.2010) Im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise klagen viele Unternehmer über zum Teil gravierende Umsatzrückgänge: Sinkt der Jahresumsatz eines umsatzsteuerpflichtigen Selbstständigen oder Unternehmers unter die Grenze von 17.500 Euro (brutto), kann er im Folgejahr unter bestimmten Umständen wieder den Kleinunternehmer-Status in Anspruch nehmen. Wir erläutern, was dabei zu beachten ist.

 

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